Zitat von portugal:Vielleicht auch, weil man sich Familie nicht aussuchen kann u man deshalb vieles schluckt. Bei Freunden kann man die Freundschaft beenden, wenn es nicht mehr passt. Bei Familie kommen dann oft Schuldgefühle, wenn man es durchziehen würde.
Schuldgefühle eher nicht. Ich denke, dass liegt einfach daran, dass es die Eltern sind. Man wurde von denen erzogen, ggf bestraft wenn man sich daneben benommen hat.man hat so viel erlebt mit denen.
Bei Freunden ist da weniger Tiefgang in der Beziehung. Zu den eigenen Eltern hat man finde ich eine ganz andere Beziehung. Das ganze ist einfach viel intimer, gefühlsvoller und auch eben emotionaler.
Mit Freunden trifft man sich alle paar Wochen, man sieht sich nur ein paar Stunden. Bei den Eltern hat man an die 20 Jahre gelebt, man hat zusammen gewohnt, seine Freizeit und Alltag zusammen verbracht. Wenn ich daran denke in wie vielen Ländern ich durch meine Eltern gekommen etc. Was ich so alles mit denen erlebt habe, das ist so viel und das ist was diese Beziehung so emotional macht. Man hat zu diesen Menschen einfach eine ganz enge Beziehung (Bindung),
Freunde und Partner kommen und gehen. Die Familie (Eltern) bleiben ein lebenlang.
Ich denke sich von den eigenen Eltern dauerhaft zutrennen ist etwas ganz schwieriges. Bei Freundschaften ist das einfacher. Da kennt man sich noch nicht so lange und man hat such nicht so viel mit denen erlebt. Aber bei der eigenen Familie Eltern ist das alles schwieriger.
05.05.2021 11:37 •
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