Zitat von Romina2000:Aber ich sehe viele in meiner Umgebung, die haben von selbstfürsorge noch nie was gehört, denen geht’s aber gut. Und viele müssen einen relativ hohen Aufwand betreiben, um fit zu bleiben.
M. M. n. gibt es – ganz grob – 4 Gruppen von Menschen:
- Die normalen die ihren Körper ganz gut kennen und die Psyche nur soweit es ihnen gut tut. Sie tun was notwendig ist (und oft auch ein bisschen mehr) und führen im allgemeinen ein glückliches und zufriedenes Leben.
- Die Nörgler und Verzweifelten, denen es zwar schlecht geht, die aber keine Lust, kein Interesse oder keine Kraft (mehr) haben den Ursachen auf den Grund zu gehen und was zu verändern.
- Die Glückskinder die intuitiv alles machen, was ihnen gut tut und daher ihr Leben mit großer Leichtigkeit und wenig Zweifeln durchleben.
- Und uns, die mit der Macke. Wir wissen meist genau um unsere Probleme und erfahren früher oder später auch, was wir eigentlich tun müssen um aus der Achterbahnfahrt die unser Leben darstellt auszusteigen oder wenigstens die ganz großen Huppel zu umfahren. Manchmal ist Achterbahn auch ganz schön, zumindest aufregend und manchmal wird uns schlecht. Auf jeden Fall aber kostet dieses Leben Kraft, und zwar eine ganze Menge – da möchte man manchmal einfach sitzen bleiben.
Es ist schon paradox: die Energie die für Ängste, Depressionen usw. draufgeht fehlt oft an den Stellen die uns genau da wieder rausziehen könnten. Selbstfürsorge ist gut, aber alles mit Ruhe, Gelassenheit und Zuversicht. Sonst schlägt es in Stress um und die Fahrt geht von vorne los ..
24.07.2024 18:59 • x 8 #21