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@Bunbury so war das schon in der Schule mit dem Mobbing.
Straßenseite funktioniert nicht, wie haben hier nur einen Fußgängerweg, da schließt sich gleich der Parkplatz an. Dann kommt schon ein Grundstück.

Aber ich treff die meist im Treppenhaus, hier wohnen 10 Parteien.
Wenn ich dir draußen sehe, dann meist nur wenn ich im Auto bin

Ich kenne das auch ,nehme mir auch viel zu viele Sachen zu Herzen wenn jemand nur seinen Frust loswerden will und garnicht fragt ob jemand schuld hat ,wird einfach beschuldigt. Hat etwas mit Vergangenheit zu tun ja war auch oft dran von anderen früher obwohl auch ausgeteilt habe doch in ganz jungen Jahren hab öfter was auf die Mütze bekommen und bin auch nicht ganz normal aufgewachsen meine Eltern waren Gehörlos deswegen war auch so wie als wäre an vieles Schuld naja.Ich würde an deiner Stelle versuchen, deine Meinung zu sagen und üben es stehen zu lassen.Es ist ein Lernprozess du bist nicht verantwortlich für Schandtaten anderer und auch nich für Frustration eine Nachbarin.

A


Von Nachbarn zu Unrecht beschuldigt / wie verhalten?

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@Allessch @weyoun @Windy @Icefalki @Bunbury @Hilde77

Ich danke euch allen von ganzem Herzen für eure Zeit und dass ihr mir so viele Hilfestellungen gegeben habt ️ .
Vielen Dank!


Hatte mir Screenshots gemacht, um es schnell aufrufen zu können, wenn die Gedanken wieder nicht so wollen wie ich will oder die Angst hochkrabbelt und es mir schlecht geht.

Zitat von Teddy87:
, wenn die Gedanken wieder nicht so wollen


Es geht vielen von uns so, dass uns unsere Kindheit negativ geprägt hat. Das muss man erstmals begreifen, um Verständnis für sich entwickeln zu können. Weiss man es, kann man jede negative Situation dahingehend absahnen, ob das nun wieder so ein Dingens wie früher ist.

Damit sind wir aber aus der Leidensposition raus, stellen uns die richtige Frage und dann geht es nimmer um das Thema fremde Frau triggert mich, sondern darum, ok, die triggert mich, weil mich das in meine Kindheit zurückversetzt.

Und nun die Frage an dich: Hab ich das überhaupt noch nötig? Nein, hast du nicht, aber glasklar ist eben, dass man anfangs natürlich hilflos und automatisch gefühlsmäßig ins früher katapultiert wird.

Mit der Zeit merkt man aber, dass es nicht um andere geht, sondern immer darum, wie wird mit Situationen umgehen lernen, die für uns belastend sind.

Wie du das hinbekommst ist egal. Wichtig nur, dass du langsam kapierst, dass man nun erwachsen ist und auch mal über den Dingen stehen kann. Und das funktioniert auch.

Hier müssen und mussten wir alle lernen, uns nimmer von unseren Ängsten auffressen zu lassen und dazu gehört auch ein Umdenken und Wissen, warum manche Situationen für uns so belastend sind.

Üb es einfach.

@Icefalki du findest immer die richtigen Worte, Wahnsinn .
Ich vermute, dazu brauch ich auch noch 'ne ganze Menge Geduld?
Für mich stellt sich dann eben auch oft die Frage nach dem wie?

Den Kontakt zu meinen Eltern hatte ich letztes Jahr Anfang Oktober abgebrochen, bin seit 4 Jahren in Therapie und das war so der erste Wendepunkt, den Ursprung allen Übels loszulassen.
Seit Januar nehme ich Escitalopram, meine Hypochondrie hat sich fast in Luft aufgelöst. Die ganzen Jahre hat mich diese Krankheitsangst aufgefressen und es wurde immer schlimmer, sobald wieder etwas mit den Eltern vorgefallen ist.

Jetzt ist quasi dieses Thema sehr präsent. Ich dachte, das Mobbing in der Schule und meine Kindheit hätte ich bereits aufgearbeitet, aber anscheinend liegt es viel tiefer in mir.

Das ist alles verdammt anstrengend, ich meine ich bin mittlerweile 36. Irgendwann muss sich doch mal ein Schalter umlegen, weiß allerdings nicht, wie ich den betätigen kann und das nervt mich gewaltig. Ich will so einfach nicht mehr leben.

Zitat von Teddy87:
das nervt mich gewaltig


Genau das ist der Punkt. Man möchte den Mist nimmer haben, tut alles dafür und immer wieder kommen Zeiten, wo man vermeintlich wieder am Angang steht.

Ich sag es dir geraderaus: Das bleibt auch so. Wir haben unsere Defizite und mit denen müssen wir den Umgang lernen. Ich mach den Mist schon beinahe 40 Jahre mit.

Und wenn ich zuviel an der Backe habe, dann ist auch erstmals Land unter, bis das Tief verarbeitet wurde. Ist immer das gleiche und gelingt mit den erlernten Techniken und dem Wissen, dass man eben so ist.

Aber man sollte sich mit beschäftigen und an eigenen Lösungen arbeiten. Das bleibt keinem erspart, der damit umgehen lernen möchte.

Zitat von Windy:
Was noch nicht erwähnt wurde. Am besten aus dem Weg gehen, wo und wie es nur geht, damit sie keine Gelegenheit bekommt, einen wieder an den Haken zu bekommen. Habe auch so eine Nachbarin, wenn ich sie irgendwo schon von weitem sehe, gehe ich auf die andere Straßenseite usw.. Auch wie @icafalki schrieb, solche ...

Ist aber nicht immer möglich und einfach. Gerade das Ignorieren macht sie noch wilder.
Mache das schon zig Jahre mit, doch die wird noch 120. Unglaublich, was da alles schon abging. Auch das immer wieder neu Zugezogene sich von ihr manipulieren lassen, oder die Sprachrohre abgeben. Bis sie merken wie sie sich in die Nesseln gesetzt haben. Dann wird derjenige wie eine heiße Kartoffel fallen gelassen und selbst zum Opfer.
Die ist der Gift der Siedlung.

Meine Mutter hat uns Kindern früher gesagt, wenn Ihr Angst vor einem Menschen habt, stellt ihn Euch *beep* vor. Und auch die müssen zum Kacken die Hose runterziehen wie jeder Mensch.

@Angor das hatte meine Oma auch öfters gesagt.
Bei mir wirkt es leider nicht, bei meinen Kids allerdings schon. Die müssen sich dann oft das Lachen verkneifen

Wenns das nächste Mal an der Tür klingelt und die Olle steht davor, sofort wieder die Tür vor der Nase zumachen. Dann kann sie draussen rummotzen

Und wenn die Dich im Hausflur trifft und loszetern will sag ihr, lass mich in Ruhe, geh woanders rumschreien.

Wenn meinem Sohn welche auf den Geist gehen würden mit ihrem Gelaber würde er sagen: Geh kacken.

Ich denke, Dir fehlt etwas Selbstbewusstsein, Sport kann da helfen. Indem Du Dir Deiner körperlichen Stärke bewusst wirst, wird auch Deine Seele gestärkt.

Das hier könnte evtl. auch ins Bild passen.
https://www.welt.de/gesundheit/article1...erden.html

Zitat von Angor:
Ich denke, Dir fehlt etwas Selbstbewusstsein

Schon mein ganzes Leben lang

@Allessch naja, die ist erst so Anfang 50 vielleicht

Tröstet Euch, ich bin auch immer Schuld und das schon, so lange ich denken kann. Hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, hoffe trotzdem, dass mein Beitrag passt (möchte keinen eigenen Thread dafür aufmachen):

Z. Bsp. wird hinter meinem Rücken immer mal wieder dummes Zeug geredet..., ein nahestehender Verwandter ignoriert mich plötzlich, obwohl bei unserem letzten Zusammentreffen noch alles in Ordnung war, und ich weiß nicht mal warum.
Da wird auf einem gesagten Satz herumgeritten, der in Verbindung mit dem Satz davor und der entsprechenden Betonung und 2 in dem Zusammenhang gesagten Sätzen dahinter eine vollkommen andere Bedeutung hat und eigentlich Mitleid oder eher Verständnis erwecken sollte.
Nein, mit diesem einen Satz bin ich jetzt in Ungnade gefallen und das bei einer Person (und ihrer Familie), die wegen ihres Geltungsdrangs sehr extrovertiert, die völlig verbittert, rechthaberisch, rachsüchtig, missgünstig - obwohl sie viel, ich meine wirklich viel Geld hat, neidisch, eifersüchtig und absolut unversöhnlich ist. Ist auch noch engste Verwandtschaft von mir.
Jedenfalls erfahre ich das alles irgendwann viel später mal eben so durch Dritte (ebenfalls engste Verwandte), die sich mir gegenüber völlig scheinheilig verhalten, weil sie sich vor dieser ach so liebenswerten Person schon beinahe fürchten und bei ihr nicht ebenso in Ungnade fallen möchten wie ich.

Immer und immer wieder habe ich mich bei allen unter Tränen dafür entschuldigt, bin zu Kreuze gekrochen und habe versucht zu erklären, wie es gemeint war. Nix zu machen. Wie immer werde ich nicht gehört.

Nein, was für eine Wortklauberei. Ich bin immer Schuld, besonders in unserer schrecklich netten Familie bzw. Verwandtschaft. Ich bin und war schon immer für alle der Prellbock, besonders für ein ganz bestimmtes, enges, o. gen. Familienmitglied - das goldene Kind, das mich zum Spielball seiner Launen macht. Immer mal wieder wurde für PillePalle - wirklich PillePalle - seitens dieser Person der Kontakt zu mir für 1-3 Jahre abgebrochen. Es wurde dabei tatsächlich immer mal wieder absichtlich einfach nur nach irgendeinem nichtigen Grund gesucht. Wusste den Grund oftmals sogar gar nicht.
Im Stillen hab ich gelitten, darauf gewartet, dass von deren Seite dann mal was kommt, da auf meine Annäherungsversuche nicht reagiert wurde. Grußkarten wurden ignoriert. Hatte ich versucht anzurufen, um den Kontakt wieder herzustellen, wurde ich angeschrien - ANGESCHRIEN.
(Bin deswegen sogar mal im Krankenhaus am Tropf gelandet - das, was ich mir anhören musste, war so schlimm für mich - konnte kaum Luft holen, hatte tüchtig Schmerzen im Brustkorb. Andere werden allerdings von dieser Person auch hin und wieder so angeschrien. Manche müssen halt immer schreien um sich Ausdruck zu verleihen. Ja, so wird man dann aber wenigstens gehört. Ob man dann dabei was versteht, ist eine andere Sache.)
Weihnachtsgeschenke, die ich gemacht hatte, standen unausgepackt wieder vor meiner Tür. Das hatte mich so traurig gemacht. Ich weiß noch, wie erschrocken ich war, als ich nach Hause kam und sah, dass die Pakete da lagen.
Ich wurde mit Ablehnung und Ignoranz bestraft, wenn ich mal glücklich und ausgelassen war und ganz unbeschwert, unabsichtlich und unbedarft in ihren Augen einen Fehler begangen hatte. Zuckerbrot und Peitsche nenne ich das mal - schlimm. Ich hing auch mal sehr an dieser nahestehenden Person, obwohl die mich eigentlich gar nicht leiden konnte - leider hatte ich das nie bemerkt, mich nur manchmal über irgendwelche spitzfindigen Bemerkungen gewundert. Ganz subtil wurde das gemacht, sodass andere Personen das nicht bemerken konnten..., mit Blicken, mit Auslachen (nicht Anlachen), mit Gesten..., wisst Ihr, was ich meine?
Wenn ich dann mal was angedeutet hatte, hieß es immer, war ja nur Spaß. Die anderen meinten dann auch immer nur, ich solle nicht so empfindlich sein. Nur, dass ich manches Mal nicht darüber lachen konnte, ziemlich enttäuscht war - ohne mir das anmerken zu lassen, um die Stimmung nicht zu verderben und manches Mal nachts im Bett im Stillen weinen musste. Hatte ich es gewagt, mich mal verbal zu wehren, war ich gleich wieder das schwarze Schaf.

Ich habe gerade mal wieder so einen mega starken Tinnitus, hatte Herzschmerzen, hab Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Alpträume, Angstzustände - hatte beinahe wieder eine Panikattacke und Magenschmerzen, sodass ich mich fast übergeben hätte.

Ein paar wenige Lieblingsmenschen, die da durchblicken, habe ich ja auch, denen tut das leid. Die machen mir Mut. Bin gerade mal traurig, das musste mal gerade raus.

Dazu kommt noch: Je mehr ich mich zurückziehe, desto interessanter werde ich für andere Leute (auch Nachbarn) - furchtbar.

Danke für`s Lesen.
Alles Liebe und Gute für Euch, viel Kraft, Stärke und Gelassenheit und bleibt oder werdet gesund.

Maivi

@Maivi fühl dich ganz lieb gedrückt.
Mit meiner Blutsverwandschaft ist es auch so ähnlich, wie du es von dir geschildert hast.

Hallo liebe @Teddy87,

hab mir jetzt mal alles durchgelesen. Entschuldige, ich sehe eben, dass mein Beitrag hier nicht so ganz reinpasst.

Geht es dir denn inzwischen besser, konntest du - was deine Nachbarin angeht - etwas erreichen? Wie die anderen schon schrieben, manchen Menschen muss man mit Ignoranz begegnen. Ich muss das auch noch üben. Mich würde sowas nämlich auch belasten. Putzige Nachbarn haben wir hier allerdings auch. Dein Mann steht jedenfalls hinter dir, das sollte dir außerdem Kraft geben. Du bist nicht allein.

Danke für deine lieben Worte.

Liebe Grüße
Maivi

@Maivi dein Beitrag passt doch trotzdem, wie ich finde.
Ich hab mich da oft wieder gefunden.

Ja, ich versuche die auch zu ignorieren.

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