Hallo!
Das hier ist mein erster richtiger Beitrag, ich hoffe ich bin hier in der richtigen Rubrik gelandet...
Ich wollte mich mal über eine Sache austauschen, die mich beschäftigt und hoffe, dass der ein oder andere mir vielleicht weiter helfen kann.
Mein Problem ist folgendes: Ich hänge immer relativ schnell an bestimmten Orten, mit denen ich schöne Erinnerungen verbinde.
Beispielsweise nach dem Abitur - es hat mir unglaublich wehgetan zum letzten Mal durch das Schulgebäude zu laufen und zu wissen, jetzt nicht mehr jeden Tag da sein zu können. Wenn ich mir meine Freunde ansehe, die scheint das überhaupt nicht zu kümmern und feiern es einfach, einen neuen Lebensabschnitt beginnen zu dürfen. Aber ich kann mich darüber nie so wirklich freuen, weil ich die alten Zeiten zu sehr vermisse. Das war auch bei den vorherigen Schulen so und auch bei anderen Orten, wie zum Beispiel wenn ich zum Ende des Urlaubs den Urlaubsort verlassen muss, an dem ich mich nur wenige Wochen aufgehalten habe - ich komme ich nicht dort weg, ohne Tränen zu vergießen. Oder nach einem Praktikum, wenn ich zum letzten Mal durch das Gebäude laufe und an die schönen Erfahrungen denke, die ich dort innerhalb der letzten Wochen sammeln durfte. Ich brauche immer erst mal ein paar Tage, bis ich mich wieder besser fühle.
Ich verstehe nicht, weshalb mich das jedes Mal so sehr trifft und ich schon Tage vorher denke Das könnte jetzt das letzte Mal sein, das ich in diesen Raum gehe..., ich kenne sonst niemanden, bei dem das so ist.
Jetzt steht für mich eine ganz besonders große Herausforderung an: Der Auszug aus dem Elternhaus. Ab nächsten Monat werde ich auf Grund meines Studiums in einer anderen Stadt leben. Ich freue mich schon sehr auf meine erste eigene Wohnung und darauf mehr Raum für mich zu haben, denn zu Hause fühle ich mich schon recht eingeengt und mit meinen Eltern komme ich auch nicht hundertprozentig klar. Aber trotzdem ist es bei mir schon seit einer Woche so, dass ich anfangen muss zu weinen, wenn ich in meinem Zimmer stehe und ich sehe, wie viel sich schon verändert hat, und das das alles nie wieder so sein wird wie früher.
Das ich meine Freunde und meine Familie vermissen werde ist ja selbstverständlich, ich denke diese Probleme haben viele, wenn sie umziehen müssen, aber ist es noch normal so sehr an verschiedenen Orten und Situationen zu hängen?
Eure Meinungen und Erfahrungen würden mich sehr interessieren. Vielleicht hat der ein oder andere ja sogar einen Ratschlag für mich, wie ich das alles besser überstehen kann, ohne gleich immer so traurig zu werden.
Liebe Grüße und danke schon im Vorraus
Lena
Das hier ist mein erster richtiger Beitrag, ich hoffe ich bin hier in der richtigen Rubrik gelandet...
Ich wollte mich mal über eine Sache austauschen, die mich beschäftigt und hoffe, dass der ein oder andere mir vielleicht weiter helfen kann.
Mein Problem ist folgendes: Ich hänge immer relativ schnell an bestimmten Orten, mit denen ich schöne Erinnerungen verbinde.
Beispielsweise nach dem Abitur - es hat mir unglaublich wehgetan zum letzten Mal durch das Schulgebäude zu laufen und zu wissen, jetzt nicht mehr jeden Tag da sein zu können. Wenn ich mir meine Freunde ansehe, die scheint das überhaupt nicht zu kümmern und feiern es einfach, einen neuen Lebensabschnitt beginnen zu dürfen. Aber ich kann mich darüber nie so wirklich freuen, weil ich die alten Zeiten zu sehr vermisse. Das war auch bei den vorherigen Schulen so und auch bei anderen Orten, wie zum Beispiel wenn ich zum Ende des Urlaubs den Urlaubsort verlassen muss, an dem ich mich nur wenige Wochen aufgehalten habe - ich komme ich nicht dort weg, ohne Tränen zu vergießen. Oder nach einem Praktikum, wenn ich zum letzten Mal durch das Gebäude laufe und an die schönen Erfahrungen denke, die ich dort innerhalb der letzten Wochen sammeln durfte. Ich brauche immer erst mal ein paar Tage, bis ich mich wieder besser fühle.
Ich verstehe nicht, weshalb mich das jedes Mal so sehr trifft und ich schon Tage vorher denke Das könnte jetzt das letzte Mal sein, das ich in diesen Raum gehe..., ich kenne sonst niemanden, bei dem das so ist.
Jetzt steht für mich eine ganz besonders große Herausforderung an: Der Auszug aus dem Elternhaus. Ab nächsten Monat werde ich auf Grund meines Studiums in einer anderen Stadt leben. Ich freue mich schon sehr auf meine erste eigene Wohnung und darauf mehr Raum für mich zu haben, denn zu Hause fühle ich mich schon recht eingeengt und mit meinen Eltern komme ich auch nicht hundertprozentig klar. Aber trotzdem ist es bei mir schon seit einer Woche so, dass ich anfangen muss zu weinen, wenn ich in meinem Zimmer stehe und ich sehe, wie viel sich schon verändert hat, und das das alles nie wieder so sein wird wie früher.
Das ich meine Freunde und meine Familie vermissen werde ist ja selbstverständlich, ich denke diese Probleme haben viele, wenn sie umziehen müssen, aber ist es noch normal so sehr an verschiedenen Orten und Situationen zu hängen?
Eure Meinungen und Erfahrungen würden mich sehr interessieren. Vielleicht hat der ein oder andere ja sogar einen Ratschlag für mich, wie ich das alles besser überstehen kann, ohne gleich immer so traurig zu werden.
Liebe Grüße und danke schon im Vorraus
Lena
15.09.2013 18:16 • • 15.09.2013 #1
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