Hallo ihr Lieben,
seit einigen Wochen bin ich total überfordert mit meinen Gefühlen. Irgendwie kenne ich das so arg von mir nicht. Ich brauche einen kleinen Auslöser der mich an meine Bindungsangst oder Trauma erinnert und schon bin ich am grübeln, weinen und fühle mich einfach ohnmächtig. Haupttrigger ist dabei meine Kennlernbekanntschaft mit dem es vertrauter wird, aber dann doch nicht. Weiß nicht wie ich das richtig beschreiben kann.
Wenn wir einen Konflikt oder Missverständnis haben, dann geht in mir innerlich irgendwie schon ein negativer 10 Schritte Plan los den ich mir ausmale. Dann folgen Gedanken wie:
Ich kann da noch entspannt raus, sind ja sowieso noch kein Paar.
Wir passen sowieso nicht zusammen.
Ich bin alleine besser dran, dann fühle ich mich mental viel stabiler und freier.
Er tut mir nicht gut und ich muss einfach alles hinschmeißen und ihn aus meinem Leben verbannen.
Selbst bei Kleinigkeiten kommen mir solche Zweifel.
Ich hab das Gefühl dass ich dann alles positive sofort vergesse und mich nur noch aufs negative fokussiere, um einfach schnell aus dieser Beziehung zu flüchten, die noch nichtmal eine ist.
Dabei fallen mir dann erstmal kaum Gründe ein um mit ihm weiter zu machen. Das klingt total böse, weil ich ihn echt sehr gerne mag und gerne mit ihm Zeit verbringe.
Sobald ich mich aber unfair behandelt fühle oder er mich provoziert mit seinen Aussagen oder Taten, möchte ich fliehen. Und da ich es aber nicht tue drehe ich innerlich irgendwie durch und weiß gar nicht mehr was mit mir los ist. Das Gefühl ist für mich kaum auszuhalten und irgendwie wiederholt sich das alles. Dann kehrt wieder Ruhe in mich ein und dann geht's nach paar Tagen wieder von vorne los.
Ich weiß dass ich evtl eine Bindungsstörung habe, habe aber erst im November einen Termin beim Psychologin.
Ich beobachte mein Verhalten seit ca 3 Monaten und bin wirklich schon sehr erschöpft von mir selbst und meinen Emotionen und Gedanken.
Vielleicht kennt das hier jemand und könnte mir Feedback geben.
Lieben Danke
Imkreis
seit einigen Wochen bin ich total überfordert mit meinen Gefühlen. Irgendwie kenne ich das so arg von mir nicht. Ich brauche einen kleinen Auslöser der mich an meine Bindungsangst oder Trauma erinnert und schon bin ich am grübeln, weinen und fühle mich einfach ohnmächtig. Haupttrigger ist dabei meine Kennlernbekanntschaft mit dem es vertrauter wird, aber dann doch nicht. Weiß nicht wie ich das richtig beschreiben kann.
Wenn wir einen Konflikt oder Missverständnis haben, dann geht in mir innerlich irgendwie schon ein negativer 10 Schritte Plan los den ich mir ausmale. Dann folgen Gedanken wie:
Ich kann da noch entspannt raus, sind ja sowieso noch kein Paar.
Wir passen sowieso nicht zusammen.
Ich bin alleine besser dran, dann fühle ich mich mental viel stabiler und freier.
Er tut mir nicht gut und ich muss einfach alles hinschmeißen und ihn aus meinem Leben verbannen.
Selbst bei Kleinigkeiten kommen mir solche Zweifel.
Ich hab das Gefühl dass ich dann alles positive sofort vergesse und mich nur noch aufs negative fokussiere, um einfach schnell aus dieser Beziehung zu flüchten, die noch nichtmal eine ist.
Dabei fallen mir dann erstmal kaum Gründe ein um mit ihm weiter zu machen. Das klingt total böse, weil ich ihn echt sehr gerne mag und gerne mit ihm Zeit verbringe.
Sobald ich mich aber unfair behandelt fühle oder er mich provoziert mit seinen Aussagen oder Taten, möchte ich fliehen. Und da ich es aber nicht tue drehe ich innerlich irgendwie durch und weiß gar nicht mehr was mit mir los ist. Das Gefühl ist für mich kaum auszuhalten und irgendwie wiederholt sich das alles. Dann kehrt wieder Ruhe in mich ein und dann geht's nach paar Tagen wieder von vorne los.
Ich weiß dass ich evtl eine Bindungsstörung habe, habe aber erst im November einen Termin beim Psychologin.
Ich beobachte mein Verhalten seit ca 3 Monaten und bin wirklich schon sehr erschöpft von mir selbst und meinen Emotionen und Gedanken.
Vielleicht kennt das hier jemand und könnte mir Feedback geben.
Lieben Danke
Imkreis
20.10.2023 00:18 • • 20.10.2023 #1
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