L
Luunay
Hey ihr,
vor ein paar Tagen war ich bei einer neuen Psychiaterin, der ich meine ganze Story natürlich
erstmal erzählen musste und ich denke sie wird mir auch helfen können, jedoch habe ich erst
nächstes Jahr wieder einen Termin, da alles so voll ist.
Momentan geht mir eine Sache aber nicht aus dem Kopf, neben den ganzen Ängsten, die ich habe
und zwar habe ich, als ich 3 Jahre alt, meinen ersten Bruder verloren. Eine Todgeburt war passiert,
da es Probleme mit der Plazenta gab. Sogesehen wusste ich schon früher, dass er förmlich im Mutterleib
erstickt war. Oftmals wenn ich Panik habe, äußert sich das mit einem Gefühl schlecht Luft zu bekommen
oder manchmal das Gefühl zu haben keine mehr zu bekommen.
Mein alter Arzt sagte mir, dass es wohl damit zusammenhängen würde, dass es so in meinem Kopf drin ist,
seit ich klein war.
Das was mich aber fertig macht ist, dass ich nachts nun oft davon träume, wie meine Mutter oder ich jemandem erzählt
was mit meinem Bruder passiert ist usw.
Dazu kommt, dass sein Grab letztes Jahr platt gemacht wurde, was mir persönlich ziemlich weh tat. Als Kind und auch später, war ich oft an seinem Grab, hab mit ihm gesprochen. Schließlich hat er ja gelebt und sicher auch meine Stimme gehört, wenn ich gehorcht habe und mit ihm gesprochen habe.
Mir bricht immer noch das Herz. Oft stelle ich mir vor, wie es wäre nun 2 Brüder zu haben, wie er wohl aussehen würde, wie er so wäre und wie unsere Bindung wäre.
Das mag vielleicht komisch klingen, aber ich habe oft das Bedürfnis bzw. den Drang auf dem Friedhof spazieren zu gehen. Man muss echt aufpassen wem man das sagt. Einerseits habe ich EXTREME Panik vor dem Tod, aber gehe gerne auf den Friedhof spazieren. Einfach weil ich mich ihm dort nah fühle? Oder auch einer früh verstorbenen Freundin, oder meiner Uroma?
Hat vielleicht jemand eine Theorie?
vor ein paar Tagen war ich bei einer neuen Psychiaterin, der ich meine ganze Story natürlich
erstmal erzählen musste und ich denke sie wird mir auch helfen können, jedoch habe ich erst
nächstes Jahr wieder einen Termin, da alles so voll ist.
Momentan geht mir eine Sache aber nicht aus dem Kopf, neben den ganzen Ängsten, die ich habe
und zwar habe ich, als ich 3 Jahre alt, meinen ersten Bruder verloren. Eine Todgeburt war passiert,
da es Probleme mit der Plazenta gab. Sogesehen wusste ich schon früher, dass er förmlich im Mutterleib
erstickt war. Oftmals wenn ich Panik habe, äußert sich das mit einem Gefühl schlecht Luft zu bekommen
oder manchmal das Gefühl zu haben keine mehr zu bekommen.
Mein alter Arzt sagte mir, dass es wohl damit zusammenhängen würde, dass es so in meinem Kopf drin ist,
seit ich klein war.
Das was mich aber fertig macht ist, dass ich nachts nun oft davon träume, wie meine Mutter oder ich jemandem erzählt
was mit meinem Bruder passiert ist usw.
Dazu kommt, dass sein Grab letztes Jahr platt gemacht wurde, was mir persönlich ziemlich weh tat. Als Kind und auch später, war ich oft an seinem Grab, hab mit ihm gesprochen. Schließlich hat er ja gelebt und sicher auch meine Stimme gehört, wenn ich gehorcht habe und mit ihm gesprochen habe.
Mir bricht immer noch das Herz. Oft stelle ich mir vor, wie es wäre nun 2 Brüder zu haben, wie er wohl aussehen würde, wie er so wäre und wie unsere Bindung wäre.
Das mag vielleicht komisch klingen, aber ich habe oft das Bedürfnis bzw. den Drang auf dem Friedhof spazieren zu gehen. Man muss echt aufpassen wem man das sagt. Einerseits habe ich EXTREME Panik vor dem Tod, aber gehe gerne auf den Friedhof spazieren. Einfach weil ich mich ihm dort nah fühle? Oder auch einer früh verstorbenen Freundin, oder meiner Uroma?
Hat vielleicht jemand eine Theorie?
02.10.2019 11:43 • • 05.10.2019 #1
7 Antworten ↓