Hallo,
das hier ist die Kummerecke und ich muss meinen Schmerz, meine Enttäuschung und Trauer unbedingt rauslassen, weil ich befürchte sonst auseinanderzufallen.
Ich habe im März 2006 mit meiner Therapie begonnen. Damals litt ich an Panikattacken, habe aber schon eine ganze Liste psychischer Störungen hinter mir, die ich jedesmal selbst und nur mit Hilfe von Medikamenten therapierte. Zuerst war ich magersüchtig, dann bulimisch, irgendwann folgten Zeiten tiefer Depressionen und dann kamen die Angstattacken dazu. Als ich es nicht mehr aushielt, ging ich endlich zum Therapeuten. Zwischendurch gab´s eine längere Pause, weil ich diesem Therapiedruck nicht merh standhielt und meine Panik selbst da auftrat, arbeitete während dieser Pause an meiner Angst, die weitesgehend verschwand, und setzte danach meine Therapie fort. Nach den üblichen 25 Std. legte ich wieder eine Pause ein, trat eine Reha in einer Klinik für Psychosomatik an und bekam die Diagnose Emotional instabile Persönlichkeitsstörung gestellt, die mich komplett umhaute. Die Reha brach ich dann nach vier Wochen ab, ging weiterhin zu meinem Therapeuten, der daraufhin eine Verlängerung beantragte. Während der Reha war meine Essstörung wieder aufgetreten und so musste diese zuerst in den Griff bekommen werden. Es folgte eine langwierige Bronchitis, die Kündigung meines Jobs zum 31.01. diesen Jahres usw. Eigentlich sollte ich in der Therapie meine Kindheit auf- und verarbeiten, wozu wir wege den aktuellen Schwierigkeiten allerdings nie kamen.
Vor kurzem wurde mir dann das Therapieende bekannt gegeben, was mich wiederum komplett niederstreckte. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen, schrieb meinem Therapeuten eine mail und sagte beim nächsten Termin auch persönlich, WIE schlimm das jetzt für mich wäre, doch er ließ sich auf nichts ein. Somit ist meine Therapie beendet und ich bin total fertig. Am wenigsten kann ich fassen, dass man mich jetzt so hängen lässt, wo es bei mir sowieso schon so schlecht läuft. Irgendwie hatte ich mal gedacht, dass den Therapeuten die Menschen wichtig wären und dann wird man eiskalt abserviert,weil die Stundenanzahl beendet ist. Dass mein Therapeut so kalt sein könnte, hätte ich nie gedacht und es macht mich so unendlich traurig,weil ich diesem Mann so sehr vertraut habe. Was soll ich denn nun von dieser Sache halten? Die Stunden sind um und jetzt sehen sie zu, dass sie Land gewinnen oder was? Verdammt, ich hatte diesen Mann gern, ja SEHR gern, vielleicht sogar ZU gern und nun das!! Ich weiss absolut nicht, wie es weitergehen soll und ich brauche weiterhin Hilfe.
Vielleicht weiss hier jemand Rat? Ich bin jetzt jedenfalls erst so richtig fertig!
das hier ist die Kummerecke und ich muss meinen Schmerz, meine Enttäuschung und Trauer unbedingt rauslassen, weil ich befürchte sonst auseinanderzufallen.
Ich habe im März 2006 mit meiner Therapie begonnen. Damals litt ich an Panikattacken, habe aber schon eine ganze Liste psychischer Störungen hinter mir, die ich jedesmal selbst und nur mit Hilfe von Medikamenten therapierte. Zuerst war ich magersüchtig, dann bulimisch, irgendwann folgten Zeiten tiefer Depressionen und dann kamen die Angstattacken dazu. Als ich es nicht mehr aushielt, ging ich endlich zum Therapeuten. Zwischendurch gab´s eine längere Pause, weil ich diesem Therapiedruck nicht merh standhielt und meine Panik selbst da auftrat, arbeitete während dieser Pause an meiner Angst, die weitesgehend verschwand, und setzte danach meine Therapie fort. Nach den üblichen 25 Std. legte ich wieder eine Pause ein, trat eine Reha in einer Klinik für Psychosomatik an und bekam die Diagnose Emotional instabile Persönlichkeitsstörung gestellt, die mich komplett umhaute. Die Reha brach ich dann nach vier Wochen ab, ging weiterhin zu meinem Therapeuten, der daraufhin eine Verlängerung beantragte. Während der Reha war meine Essstörung wieder aufgetreten und so musste diese zuerst in den Griff bekommen werden. Es folgte eine langwierige Bronchitis, die Kündigung meines Jobs zum 31.01. diesen Jahres usw. Eigentlich sollte ich in der Therapie meine Kindheit auf- und verarbeiten, wozu wir wege den aktuellen Schwierigkeiten allerdings nie kamen.
Vor kurzem wurde mir dann das Therapieende bekannt gegeben, was mich wiederum komplett niederstreckte. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen, schrieb meinem Therapeuten eine mail und sagte beim nächsten Termin auch persönlich, WIE schlimm das jetzt für mich wäre, doch er ließ sich auf nichts ein. Somit ist meine Therapie beendet und ich bin total fertig. Am wenigsten kann ich fassen, dass man mich jetzt so hängen lässt, wo es bei mir sowieso schon so schlecht läuft. Irgendwie hatte ich mal gedacht, dass den Therapeuten die Menschen wichtig wären und dann wird man eiskalt abserviert,weil die Stundenanzahl beendet ist. Dass mein Therapeut so kalt sein könnte, hätte ich nie gedacht und es macht mich so unendlich traurig,weil ich diesem Mann so sehr vertraut habe. Was soll ich denn nun von dieser Sache halten? Die Stunden sind um und jetzt sehen sie zu, dass sie Land gewinnen oder was? Verdammt, ich hatte diesen Mann gern, ja SEHR gern, vielleicht sogar ZU gern und nun das!! Ich weiss absolut nicht, wie es weitergehen soll und ich brauche weiterhin Hilfe.
Vielleicht weiss hier jemand Rat? Ich bin jetzt jedenfalls erst so richtig fertig!
15.08.2008 17:32 • • 18.08.2008 #1
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