Nach 4 Jahren erfolgloser Verhaltenstherapie wollte ich die Therapieform und damit den Therapeuten wechseln. Zu Beginn bekam ich Unterlagen zugeschickt aus denen u.a. hervorging, dass ich die Termine 36 Std. vorher absagen müsse andernfalls wäre eine Gebühr von 60 Euro fällig. Und zwar ausnahmslos! Bei der ersten Probesitzung habe ich da mal nachgehakt da ich als starke Migränepatientin (ich habe mindestens einmal pro Woche einen schweren Anfall) damit rechnen muss, dass ich schon mal kurzfristig absagen muss. Eine Migräne kündigt sich nicht frühzeitig an. Zudem habe ich ein kleines Kind und bin alleinerziehend. Das heißt, wenn das Kind nun mal in der Nacht krank wird und ich morgens Therapie hätte müsste ich auch 60 Euro bezahlen. Als ich feststellte, dass ich das ganz schön hart finden würde und mir das auch gar nicht leisten könne und bei dem Gedanken zudem gleich panisch würde meinte er nur lapidar, dass es da keine Ausnahme gäbe. Ich habe mich gegen eine Therapie dort entschieden und wollte von Euch mal wissen, wie das bei Euch gehandhabt wird.
Ich will noch dazu sagen, dass ich in den 4 Jahren Therapie vielleicht drei oder vier Mal absagen musste und davon vielleicht zweimal kurzfristig. Ich bin also recht zuverlässig, was ich dem Guten auch gesagt hatte.....
Ich will noch dazu sagen, dass ich in den 4 Jahren Therapie vielleicht drei oder vier Mal absagen musste und davon vielleicht zweimal kurzfristig. Ich bin also recht zuverlässig, was ich dem Guten auch gesagt hatte.....
13.12.2008 23:17 • • 14.12.2008 #1
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