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Hallöchen, ich bin 29 Jahre und habe schon länger immer wieder in meinem Kopf, was ist wenn ich jetzt einfach sterb oder meine Familie. Was ist mit meiner Tochter etc. es ist eine schreckliche Vorstellung die mich erdrückt. Sagt mal wie habt ihr euere Kinder abgesichert ? Muss sie automatisch zum Kindsvater oder darf sie bei meinem Mann bleiben. Mein ex würde mich nie bei ihr in Erinnerung lassen.
Bin ich die einzige die so denkt ? Die das so zermürbt?
Oder hoffentlich lebt mein Papa noch lange , er ist nun 67. Ich habe nur ihn , meine Mama hat sich nie gekümmert.

16.10.2022 22:56 • 17.10.2022 #1


10 Antworten ↓


Hallo.

bist du schwer krank?
Mach fuer dich eine Patienverfuegung mit Vertrauensperson.
Formulare sind online o beim RA o Notar.
Hat dein jetziger Mann dein Kind adoptiert?

A


Sterben / wie geht ihr damit um

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@Teddypink21: Ich habe keine Kinder und meine Eltern sind schon verstorben, aber ich mache mir ständig Gedanken über das Sterben, über den Tod und den Sinn des Lebens. Ich habe noch Geschwister und mache mir auch ständig Sorgen um sie. Nur bei Interesse kann ich mehr darüber berichten.

Nein ich bin nicht schwer krank. Nur hashimoto, lipödem und starkes Übergewicht.

Aber trotzdem mach ich mir Gedanken.

Nein nicht adoptiert. Nur da seid sie 1 Jahr ist.

Zitat von Teddypink21:
Nein ich bin nicht schwer krank. Nur hashimoto, lipödem und starkes Übergewicht. Aber trotzdem mach ich mir Gedanken. Nein nicht adoptiert. Nur da seid sie 1 Jahr ist.

Er koennte dein Kind legal adoptieren u dann bist du ggf beruhigt.Seid ihr verheiratetIch denke das ist ein Fall fuer deinen RA.

@Teddypink21 : Ich persönlich halte es mit dem Sterben wie Captain Kirk: Es kann gar nicht sein, dass ich oder mein engster Familien-/Freundeskreis stirbt. Das hilft dir aber nicht weiter.
Zum Thema Kind: Meine Kinder sind getauft und haben Taufpaten. Nach katholischer Lesart sind nach dem Tod der Eltern die Paten für die Kinder verantwortlich. Ob das der deutsche Staat auch so sieht, weis ich nicht. Da hilft nur ein Anwalt.

@Teddypink21
Warum machst du dir diese Gedanken? Wenn es da etwas abzusichern gibt, würde ich mich darum kümmern. Ein Gedanke weniger und dann würde ich mich auf das Hier und Jetzt konzentrieren, also auf dein Leben selbst mit dem, was du noch Gutes hast und was dir gut tun würde, als Lebensmomente mit (unnötigen) Gedanken zu verschwenden, die mir das Leben schwer machen.
Aber weil ich nicht du bin, kann ich selbstverständlich nur von mir sprechen. War mein Gedanke dazu und vielleicht eine kleine Erinnerung an das eigentliche Leben, was jetzt stattfindet.
Der Gedanke an das Sterben macht das Leben nicht besser, wenn man sich darin verliert.
Ich gehe gar nicht damit um, denn es wird eintreffen, wann wie und wo weiß kein Mensch, deshalb vergeude ich meine Zeit nicht damit. Etwas anderes ist es, wenn jemand schwer krank ist und ständig damit konfrontiert wird. Man kann lernen, damit umzugehen.

Der beste Weg um gut zu sterben ist es, gut zu leben. - Ajahn Brahm -

Und dazu gehört das vollumfängliche Begreifen jeglicher Vergänglichkeit. Es gibt für den Tod keinen Trost, nur das Potenzial, anhand seiner Gegenwart zumindest das eigene Leben heilsam zu nutzen.

Zitat von giesewickl:
Nach katholischer Lesart sind nach dem Tod der Eltern die Paten für die Kinder verantwortlich.

Das ist aber nicht bindend. Die Taufpaten sind trotzdem nicht verpflichtet sich zu kümmern und für das Gesetz spielt es überhaupt keine Rolle. Die Taufpaten würden nicht die Vormundschaft bekommen.

Zitat von Teddypink21:
Mein ex würde mich nie bei ihr in Erinnerung lassen.

Ist das deine Hauptsorge? Wie alt ist dein Kind denn? Denkst Du dein Ex könnte die Erinnerungen an Dich einfach löschen?

Hallo meine Liebe Bei und ist es mit der Familien Aufstellung so ähnlich. Ich habe einen guten Freund und der ist Rechtsanwalt. Der hat mir einmal gesagt: wenn ein Kind schon sehr lange mit im Haushalt des Stiefvaters lebt muss es nicht zwangsläufig wenn etwas mit der Mutter ist zum leiblichen Vater. Denn es geht darum was das beste für das Kind ist und wo der Kebensmittelpunkt liegt. Bei uns wohnt der leibliche Vater 350 km entfernt. Auch ist es bei uns beispielsweise so das noch eine kleine Halbschwester da ist und das Gericht würde die Kinder zusammen lassen beim Stiefvater. Dazu gibt es auch einige Gerichtsurteile. Ich würde so habe ich es gemacht eine Verfügung beim Rechtsanwalt hinterlegt. Es ist immer wichtig dass du vorsorgst! Denn wenn es zum äußersten kommen sollte, sollten nicht die trauernden Angehörigen solche Entscheidungen treffen sollen.

A


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