Mein 26-jähriger Sohn leidet seit frühester Kindheit unter Ängsten. Auslöser war vermutlich ein stationärer Aufenthalt im Alter von 1½ Jahren, wo er an Armen und Beinen an den Bettgittern fixiert wurde (Begründung: Selbstverletzung).
Diagnosen: 1997 Zwangserkrankung, 2006 Hebephrenie nach akuter Psychose, Fibromyalgie
Behandlung: Risperdal consta Depot in unterschiedlicher Dosierung
Situation: seit März 2009 zunehmende Angstsymptomatik, Zwänge, Depressionssymptome, wiederholte stationäre Aufnahmen
aktuell stationäre psychiatrische Aufnahme seit 13.08.2010
am 14.10.10 Auftreten Parkinsonsyndrom (Nebenwirkung Risperdal)
am 15.10.10 malignes neuroleptisches Syndrom (MNS - schwere Komplikation Neuroleptika) und doppelseitige Lungenentzung, Verlegung auf Intensivstaion, danach Wiederaufnahme Psychiatrie
Symptome: schwere Angsterkrankung (mit nahezu allen physischen und psychischen Symptomen), Zwangsgedanken und -handlungen
Therapie: keine speziellen Medikamente (wegen MNS), Beschäftigungstherapieplan
massierte Konfrontation – in vollem Maße Aussetzen der gefürchteten Situationen (Angstüberflutung) ohne psychologische Unterstützung, dafür ständiges unter Drucksetzen unter Androhung von Sanktionen, z.B. „wenn Sie das nicht machen, kommen Sie hier nie raus!“
Folge: zu- statt abnehmende Ängste, ebenso Zunahme Zwangsgedanken und -handlungen, Gwichtsverlust, Suizidgedanken, Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit
Diagnosen: 1997 Zwangserkrankung, 2006 Hebephrenie nach akuter Psychose, Fibromyalgie
Behandlung: Risperdal consta Depot in unterschiedlicher Dosierung
Situation: seit März 2009 zunehmende Angstsymptomatik, Zwänge, Depressionssymptome, wiederholte stationäre Aufnahmen
aktuell stationäre psychiatrische Aufnahme seit 13.08.2010
am 14.10.10 Auftreten Parkinsonsyndrom (Nebenwirkung Risperdal)
am 15.10.10 malignes neuroleptisches Syndrom (MNS - schwere Komplikation Neuroleptika) und doppelseitige Lungenentzung, Verlegung auf Intensivstaion, danach Wiederaufnahme Psychiatrie
Symptome: schwere Angsterkrankung (mit nahezu allen physischen und psychischen Symptomen), Zwangsgedanken und -handlungen
Therapie: keine speziellen Medikamente (wegen MNS), Beschäftigungstherapieplan
massierte Konfrontation – in vollem Maße Aussetzen der gefürchteten Situationen (Angstüberflutung) ohne psychologische Unterstützung, dafür ständiges unter Drucksetzen unter Androhung von Sanktionen, z.B. „wenn Sie das nicht machen, kommen Sie hier nie raus!“
Folge: zu- statt abnehmende Ängste, ebenso Zunahme Zwangsgedanken und -handlungen, Gwichtsverlust, Suizidgedanken, Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit
14.10.2010 18:17 • • 14.10.2010 #1
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