ich bin 20 Jahre alt und leide seit nun etwa anderthalb an Depressionen und einer generalisierten Angststörung. Nun habe ich was diese Diagnosen angeht (sofern ich das selbst beurteilen kann) mit Hilfe meiner Familie und BeWo-Helfern seit längerer Zeit eine wirklich gute Phase. Aber wenn ein Problem geht, wendet man sich dem nächsten zu. Und zwar mein Gewicht. Möchte bezüglich Körpergröße und Gewicht gar nicht zu sehr ins Detail gehen (BMI liegt zumindest unter 16) und meine Psychotherapeutin rät mir zu einem stationären Klinikaufenthalt, so schnell wie möglich, während mein Hausarzt erstmal grundlegende Untersuchungen wie Blutbild und Schilddrüse durchführen möchte. Sein bisheriger Verdacht: Anorexia Nervosa.
Bezüglich dem Essen: ich esse gerne, übergebe mich nicht (weder absichtlich noch unabsichtlich) und setze mich FÜR GEWÖHNLICH nicht unter Druck was das angeht. Der Grund, dass ich vergleichsweise wenig esse, liegt an Appetitlosigkeit von morgens/vormittag bis ich nachmittags Appetit bekomme. Nachts dann Heißhungerattacken.
Mache mir durch die Beseitigung meiner letzteren Probleme mehr und mehr Gedanken über mein doch erhebliches Untergewicht und hoffe, über dieses Forum auf Menschen zu treffen, die ähnliche Probleme haben/hatten, oder generell Tipps wie ich am Besten vorgehe.
Danke fürs Lesen
18.04.2016 20:11 • • 12.10.2017 #1