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Hallo ihr Lieben

Brauch bitte euren Rat. Ich bin weiblich 42 Jahre und leide seit 2 Monaten an Angsstörungen mit Panikattacken.

Dadurch nehme ich momentan keine beruflichen Aussentermine mehr war.

Nun ist es so dass ich seit 8 Jahren mit jemanden befreundet bin die gleichzeitig auch meine Mitarbeiterin ist. Ich habe dieser Person die letzten 8 Jahre immer und immer wieder geholfen, sei es privat oder beruflich. Nicht falsch verstehen, ich hab das gerne gemacht da sie mir wichtig war.

Seit es mir nun aber so schlecht geht kommt von ihrer Seite überhaupt keine Hilfe oder Unterstützung. Weder privat noch beruflich. Im Gegenteil sie meckert nur noch rum dass sie es satt hat von anderen die Fehler auszubessern. Dass alle anderen so schlampig arbeiten usw.
Dazu muss man sagen dass für sie nur ihr Weg der Richtige ist somit auch nur das was sie und wie sie es macht richtig und gut ist.

Ich finde das echt fies von ihr, dass sie mich in einer Phase wo es mir mal nicht gut geht noch mehr belastet anstatt zu helfen.

Was würdet ihr machen?

Soll ich ihr das direkt sagen?

Bin über jede Meinung froh und dankbar.

Glg

21.10.2020 12:53 • 21.10.2020 #1


7 Antworten ↓


Sie ist deine Mitarbeiterin, heißt, du bist ihre Vorgesetzte, verstehe ich das richtig? Oder ist sie eine Arbeitskollegin?

A


Soll ich meiner Freundin sagen das ich enttäuscht bin?

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Ja in einer Art bin ich ihre Vorgesetzte.

Es ist so. Ich bin für eine renommierte Abnehm Company Regionalleiterin und für unsere Standorte und Mitarbeiter die aber Freelancer sind verantwortlich.

Unsere Freundschaft hat aber schon begonnen bevor ich diese Leitung übernommen habe.

Ich finde das eine schwierige Konstellation das Arbeits- und Privatleben auf einer Ebene stattfindet. Ich finde es auch bedenklich, dass sie den Spielraum hat vor dir als Vorgesetzte über die Arbeitsweise anderer so zu meckern. Diese beschriebene Situation macht sich im Privaten bemerkbar und das schwappt unweigerlich in Arbeitsleben über und umgekehrt.

Diese Art dass für sie nur ihr Weg der Richtige ist das bekommst du nun zu spüren. Vielleicht kann sie mit psychischen Erkrankungen nichts anfangen, nimmt es nicht ernst, kann sich nicht hineinversetzen und damit ist der Drops für sie gelutscht. Ich würde die Erwartungshaltung runterfahren denn im Grunde zeigt sie dir sehr deutlich was sie davon hält. Beruflich müsst ihr auch weiterhin miteinander funktionieren und das wir mutmaßlich nicht der Fall sein wenn du sie offen mit ihrem Verhalten konfrontierst. Es ist natürlich schade, dass sie sich so verhält und es ist für dich enttäuschend aber auch lehrreich. In schwierigen Lebensphasen lernt man seine wahren Freunde kennen.

Ja wie recht du hast mit dem Kennenlernen der wirklichen Freunde in schwierigen Phasen.

Danke dir.

Dann werde ich sie von nun an höflich aber bestimmt darauf hinweisen dass sie die Dinge die sie erledigen muss erledigt und ihr nicht mehr das Recht einräumen sich über andere zu beschweren.
Oder?

Ich würde mich souverän etwas zurückziehen, private Gespräche eher oberflächlich halten, sie darauf aufmerksam machen, dass sie sich auf ihre Arbeit konzentrieren soll und alles darüber hinaus ist deine Aufgabe. Sie räumt sich damit auch eine Position ein die ihr nicht zusteht. Du weißt woran du bist, denk dir den Rest reiß keine tiefergehenden Gespräche auf. Es hat keinen Sinn.
Jemand der wirklich an dir interessiert ist der kommt nicht nur zum meckern sondern fragt nach oder würde mal was zum Essen vorbei bringen oder ein offenes Ohr anbieten. Das passiert da nicht.

Ich würde mich souverän etwas zurückziehen, private Gespräche eher oberflächlich halten, sie darauf aufmerksam machen, dass sie sich auf ihre Arbeit konzentrieren soll und alles darüber hinaus ist deine Aufgabe. Sie räumt sich damit eine Position ein die ihr nicht zusteht (eigentlich). Du weißt woran du bist, denk dir den Rest reiß keine tiefergehenden Gespräche auf. Das hat keinen Sinn.
Jemand der wirklich an dir interessiert ist der kommt nicht nur zum meckern sondern fragt nach oder würde mal was zum Essen vorbei bringen oder ein offenes Ohr anbieten. Das passiert da nicht.

Ja da hast du völlig recht.
Genau das hätte ich mir erwartet oder erhofft.
Ein offenes Ohr oder sonstige Unterstützung.

Werde es definitiv auf eine Minimum reduzieren.

Lg




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