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Ach, ich muss meinen Kummer loswerden.
Ich kriege meinen Alltag nicht mehr auf die Reihe, war heute auf der arbeit, aber bin wieder nach Hause weil es nicht ging. Kann mir für gar nichts konzentrieren.
Ich werde wohl wieder in die Tagesklinik gehen, schon zum 3. mal.

Das ko.... mich an,
Ich muss es einfach loswerden.

21.11.2011 10:32 • 24.11.2011 #1


11 Antworten ↓


Hi Chris,

Bedrückt die etwas?
Warum kannst du dich nicht konzentrieren? Panikattacken?

Grüße
Classic

A


Mist !

x 3


Habe wieder Ängste vor der Zukunft und stelle mir meine Zukunft als schwierig vor.
Und ja manchmal habe ich auch leichte Panikattacken.

Warum hast du denn Angst? Was soll passieren was dir Angst macht? Und vor allem, hast du eine Möglichkeit das zu ändern?

Ich habe eine allgemeine Angst vor der Zukunft.
Jeden Tag stelle ich mir vor, wie die nächsten Jahre immer gleich verlaufen und dass finde ich trostlos.
Ich wüsste, dass ich jederzeit alles verändern kann, aber dazu fehlt mir der glaube in mich selbst.
vielleicht sollte ich mit kleinen Veränderungen anfangen.

vllt solltest du dir kleine ziele setzen und daraufhin arbeiten..und dir dann gedanken für neue machen..als ich damals in der angstspirale steckte vor 12 jahren, bekam ich nichts mehr hin.weil ich vor allem panik hatte, symptome, schmerzen, hab mir einen tagesplan,gemacht,,,dannn wochenplan und als ich die woche gut wegsteckte, machte ich nen monatsplan. das hat mir geholfen

Hallo Funkel

Danke für deine Antwort, ich kann mir vorstellen, dass es damit wirklich ein Schritt nach vorne geht.
Als es mir nämlich gut ging, da war ich spontan, habe viel neues ausprobiert und war aktiv.
Dann hat sich nämlich mein Selbstvertrauen gestärkt.

Was hälst du von dem üben im Hier und Jetzt zu leben?

hier und jetz ist sicher ne gute variante..aber nich für jedermann..wenn ich bedenke dasich 2 kinder habe..da kann ich nicht im hier und jetz nur leben..verstehst? für mich ist ne planung sehr wichtig..um den alltag hinzukriegen...aber wenn du damit leben kannst..ist das doch ein schritt nach vorn

Ein guter Bekannter sagte einmal zu mir man muss etwas kurzfristiges etwas mittelfristiges und etwas langfristiges haben worauf man sich freuen kann. Dann lebt man richtig.
Also als Beispiel:
Kurzfristig : Ein Film der heut abend läuft
Mittelfristig: Vielleicht ein Kinobesuch, ein Urlaub
Langfristig : Abschluss eines Studiums

Das sind nur Beispiele.
Aber seit ich mir das immer im Hinterkopf behalte, habe ich die Chance mich in schlechten Zeiten auf etwas zu berufen was mir Spaß bringen wird.

Danke für Eure Antworten.

@Funkel
Im hier und jetzt zu leben bedeutet ja auch nicht, keine Planung zu haben. Pläne müssen wir doch alle haben, z.B. heute einkaufen oder die Wäsche erledigen. Aber im hier und jetzt zu leben bedeutet, im Moment zu bleiben, dass heisst, wenn ich einkaufen gehe, dann bin ich mit der Aufmerksamkeit beim einkaufen und mache mir nicht Gedanken über alles mögliche. Einfach immer Achtsam in der jetztigen Situation zu sein.
Ich denke, man gewinnt viel Lebensqualität, wenn man sich einmal bewusst der Blumen am Wegrand erfreut......

Ganz nach dem Motto:
Erfreue dich auf deinem Lebensweg an jeder Blume am Wegrand und warte nicht auf den Blumenstrauss am Ende des Weges.

hi chris

Aber im hier und jetzt zu leben bedeutet, im Moment zu bleiben, dass heisst, wenn ich einkaufen gehe, dann bin ich mit der Aufmerksamkeit beim einkaufen

ist ja auch ok..wenns nurimmer funktionieren würde..ich nehms mirjedesmal vor..egal obich einkaufen spazierengehe...ect...aber soleicht ist dasnicht..sonst hätten wir genau da nich alle so grosse probleme...ab und an gehts auch mit ablenkung...aber viele flüchten aus der situation wo di epanik uns erreicht

Ja da hast du recht, es ist schwierig, sich auf das Hier und Jetzt einzustellen. Ich denke man kann nicht erwarten, dass es von heute auf morgen klappt.

Ich denke aber es ist ein guter Anfang wenn man sich einmal erwischt wie man wieder,
(z.b. wie bei mir wieder über die Zukunft nachdenkt und dann alles schwarz sieht)
und ich mir dann bewusst sage jetzt komme ich zurück in die Situation und schaue mich mal um und nehme wahr was um mich herum passiert.

Ich habe noch ein Beispiel und zwar mache ich nun schon ca. einem Jahr jede woche die progressive Muskelentspannung. Auch dort gelingt es mir immer besser, die Aufmerksamkeit auf die Übungen zu lenken.
Und wenn ich merke ich bin wieder in Gedanken irgendwo, dann sage ich still zu mir ich komme jetzt wieder zurück. Es ist völlig normal, dass man immer wieder abschweift und dann wieder zurück kommt.

Falls es dich interessiert, dann lies mal diesen text.

http://www.psychotipps.com/im-hier-und- ... ben-4.html

Danke jeweils für deine Antwort.

A


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