Das stelle ich mir auch schlimm vor, dass der Stress so weit greift in die alltäglichen Dinge
hinein.
Zitat von ooc123:Ja und genau das stört mich.Ich will es nicht akzeptieren. Ich bin Jung und hatte Pläne. Ja ich habe die Notbremse im Job über Jahre nicht erkannt leider.Aber hinterer ist man doch immer schlauer?Nur ich bezweifel ernsthaft, dass sich ein gestörter Hirnstoffwechsel wieder nornalisiert nach der langen Zeit. Eventuell sind ja auch Rezeptoren geschädigt. Das weiß ja keiner, da alles unerforscht ist.
Denke auch, dass es mit starker Überlast zu tun hat. Ggf. nahe einem Trauma.
Und dass sehr viel Ruhe und auf sich achten / sich regulieren dann wohl wichtig ist.
Hast du denn Übungen bekommen, um die Resilienz zu stärken?
Ich kenne es teilweise, eingeschränkt sein und vieles vermeiden müssen, was andere locker
machen,, aber nicht so stark ganz in den Alltag hinein.
Wobei manchmal auch lesen oder mir was schönes gönnen mich schon sehr stresst und ich
es ganz reizarm brauche.
Vieles ist freudlos, mühsam und fragil.
Ich hoffe ,dass das Gehirn bei Übungen wieder neue Verknüpfungen lernt und irgendwann
nicht mehr so irritiert ist.Eine Art von Plastizität des Gehirns soll es wohl geben.
Medikamente finde ich bei starkem Stress und starken Reaktionen, um überhaupt so ein Ruhelevel
zu bekommen, auch hilfreich.Ich nehme derzeit keine, würde aber wieder welche nehmen, wenn ich
merke es ist soweit und ich bin z B in einer Umbruchphase und kann das drosseln nicht
aufrecht erhalten.