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Ich überlege schon seit Tagen eine ganz ähnliche Nachricht zu schreiben und freue mich, dass jemand die Benennung mein Mann auch nicht schätzt, ich vermeide diese ja immer..

Deiner Nachricht kann ich nichts hinzufügen.

Ja und es schließt gar nicht aus, das sich zwei finden können, die sich einander tatsächlich auf Dauer genügen.

Aber vielleicht bekommt man zuweilen mehr von dem was man sich erträumt, wenn man weniger darauf beharrt es zu bekommen Sich kennenlernen, verlieben und dann mittels Trauschein schwere Ketten mit Eisenkugel an's Bein zu binden führt womöglich zu weniger Glück, als sich gegenseitig Flügel wachsen zu lassen

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Schwierige Sexualität, Unzufriedenheit und Lebenskrise

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Ich halte es ja für total lebensfern eine Beziehung für 40 oder 50 Jahre zu definieren und Gefühle zu versprechen, das kann man nicht, man kann Solidarität und Einsatz für den anderen versprechen, aber keine Gefühle.

Dass es nicht der Natur des Menschen entspricht, zeigt sich auch darin, dass die Sitten und Gebräuche in anderen Kulturkreisen ganz anders sind, das Christentum machte den Menschen unfrei.

So ist es. Religion/en sind Erfindungen zum Zweck der Kontrolle zum Zweck einer erleichterten Machtausübung ... was geschah in den vergangenen Jahrhunderten nicht alles im Namen von XY. Und was wurde nicht alles mit dem Buch YZ Begründet, welches von Niemanden in Frage gestellt wurde, weil das praktisch automatisch auf den Scheiterhaufen führte ... Was man heute oft so simpel mit alternativlos Begründet, waren früher meist diese Niederschriften ... die zudem kaum jemand selber lesen konnte, die Menschen mussten im wahrsten Sinne des Wortes glauben was ihnen der Pfarrer predigte ...

Mein Mann klingt zugegebenermaßen etwas bieder, was mir heute morgen selbst so durch den Kopf ging. Mein Partner klingt etwas moderner, allerdings ist auch da ein Possessivpronomen davor, es geht hier aber nicht um Besitz, zumindest nicht mir. Es geht darum, eine 20jährige Ehe nicht auf eine Stufe zu stellen mit einer beliebigen Beziehung, die man gerade hat oder nicht. Also nicht übelnehmen, sowohl er als auch ich können diversen Lebensmodellen, die es so gibt, nicht allzuviel abgewinnen, da sind wir beide etwas konservativ.

Ich überlege, ob ich bequem bin. Wahrscheinlich schon. Gefördert wird das vor allem durch zwei Aspekte, der eine ist, dass ich beruflich nicht durchhalte, genaueres möchte ich nicht dazu sagen, es ist so unglaublich beschi****, eigentlich ein Macher zu sein, Power zu haben, und gleichzeitig durch die Psyche so massiv ausgebremst zu sein. Aber hier ist ein Angstforum, daher muss ich mich sicher für diese Schwäche rechtfertigen. Der zweite Aspekt ist mein schlechtes Gewissen (ein Thema für sich) gegenüber meinem Partner, wenn ich ausbreche. Ich würde es nicht ertragen; wenn ich ausbreche, wird das mehr mit ihm machen als die derzeitige Situation, die auch nicht schön ist. Er ist jemand, der besser erträgt als handelt, bei mir ist es übrigens andersherum. Ich bin die Liebe seines Lebens, und er würde lieber mit mir untergehen als sich zu trennen. Ich fühle mich ein Stück weit verantwortlich für unsere Beziehung, und das finde ich auch normal. Wie auch immer, ich möchte hier nicht über eine in den Raum gestellte Trennung diskutieren, soweit sind wir noch lange nicht, auch wenn wir eine heftige Krise durchleben. Ich denke und hoffe immer wieder, dass es einfach eine Mega-Krise ist, und dass wir ganz vieles neue definieren und verhandeln müssen. Das Problem ist, dass ich für Verhandlungen derzeit schlecht aufgestellt bin: Kaum eigenes Geld, massive Ängste und ein Wohnort, den ich abgrundtief hasse. Dennoch müssen wir etwas tun, damit wir aus dieser Starre herauskommen, und ich fürchte, dass, so wie immer, ich das sein werde, der etwas initiiert, nur fällt es mir unter den schon genannten Umständen schwer.

Was mir seit Jahren zu schaffen macht ist, dass ich immer weniger Kontrolle über mein Leben habe. Der massivste Kontrollverlust kam in dem Moment, als ich auf sein Angebot eingegangen bin, dass er das Geld verdient. Es war sicherlich wirklich nur gut gemeint. Ich hatte damals in Verbindung mit dem Berufsleben einen Nervenzusammenbruch und anschließend eine tiefe Krise, weil dieser Zusammenbruch in Verbindung mit einer Therapie mir vor Augen geführt hat, dass ich genaugenommen nur noch unter ganz besonderen Umständen arbeiten kann, das aber wiederum ist ziemlich utopisch, gerade angesichts der Arbeitsmarktlage und meinem Alter, da nützt meine Qualifikation nicht viel. Der zweite Kontrollverlust kam durch die extrem zunehmende Angst. Ich habe mich durch die ständige Notwendigkeit von Bestätigung, das alles okay ist, zunehmend abhängig gemacht. Dazu habe ich Angst, wenn mir etwas passiert, was aus meinem Hundekind wird. Mein Partner liebt den Hund ebenfalls, da wäre er also abgesichert, ansonsten wäre da niemand. Ich liebe diesen Hund, der ständig um mich herum ist, abgöttisch, er ist der Grund, warum ich tagsüber überhaupt noch vor die Tür gehe und momentan der Grund, warum ich nicht einfach aufgebe.

Über das Thema Sex und wie ich künftig damit umgehen werde, denke ich natürlich weiter nach. Ich hätte Ideen, aber es sind ja erst mal meine Ideen, und ich weiß nicht, ob es ihm genügt. Platt gesagt, reinstecken ist für mich entweder schmerzhaft oder zumindest unangenehm, auch mit reichlich Gleitgel. Heute morgen meinte er grinsend, als er mich etwas begrabbelt hat, jaaa.... es ist fast Wochenende! - Während ich vor Jahren darüber gelacht hätte, haut es mir heute in den Magen, es fühlt sich fast unheilvon an, nicht wie eine Drohung, denn er zwingt mich ja nicht, aber seine Vorfreude erhöht natürlich den Druck, und ich frage mich natürlich, warum im Himmelswillen kann diese Engagement nicht auch mal bedeuten: Hey, es ist bald Wochenende, da lassen wir uns was Schönes einfallen, wollen wir mal dieses oder jenes tun? Oder: Weißt Du, am WE durchforste ich mal den Arbeitsmarkt in Ruhe und formuliere ein Anschreiben für Initiativbewerbungen....Das sind alles Dinge, die ich anstupsen muss. Er ist ja eher der passive Typ, aber bei Thema Nr. 1 wird er aktiv wie sonst nicht.

Ich werde hier nicht ständig mitlesen und nur in Abständen hereinschauen. Nicht, weil mich das Feedback nicht interessiert sondern weil es für mich Schwerstarbeit ist und ich viel nachdenken muss. Einiges triggert mich auch massiv, wenn ich ehrlich bin. Aber ich bleibe dran.

Danke euch.

Zitat von Powerless:
Und Partnerschaft ist viel mehr, als alles zusammen zu machen und zu teilen. Partnerschaft ist, nicht allein da zu stehen, wenn man ein Problem hat, wenn man bspw. krank wird oder oder oder ...


Das ist dann wohl eher eine Versorgungsgemeinschaft.

Zitat von Smiley-:
für mich ist es zunehmend mechanisch und trotz Gleitgel mit Schmerzen verbunden, eine HET möchte ich nicht aufgrund erhöhtem BK-Risiko,


Ich habe mich mit Hormon-Ersatztherapie noch nicht näher beschäftigt, nur mal ein bisschen dazu nachgelesen. Ich verstehe deine Bedenken, ich habe selbst Brustkrebs in der Familie. Aber ich denke, ich würde in deiner Situation einen Therapie-Versuch mit einer lokalen Anwendung machen und schauen, ob es eine Besserung bringt. Eine Anwendung über einen kurzen Zeitraum dürfte das Risiko nicht stärker erhöhen als andere Faktoren.

Ich denke, wenn das Problem mit den Schmerzen nicht gelöst wird, wird es schwierig überhaupt eine Lösung zu finden. Vielleicht würde es sich lohnen, dazu eine Sexualtherapeutin zu fragen. Womöglich gibt es etwas, was man ausprobiere kann.

Von dem Schmerz-Thema mal abgesehen, würde ich dir raten, selbst die Initiative zu ergreifen und selbst zu bestimmen, wann es Sex gibt. Dann gibst du die Regeln vor und bist nicht mehr in der Erwartungshaltung wie vor einem unangenehmen Termin. Man tut ja alles mögliche dem Partner zuliebe. Ein Essen kochen, das man selbst nicht mag, die bucklige Verwandtschaft besuchen die man auch nicht mag oder wandern gehen, obwohl man dem nichts abgewinnen kann. Warum also nicht auch in dem Bereich. Wenn es ein Grundbedürfnis von ihm ist, dann würde ich es erfüllen, aber dann auch die Regie übernehmen. Wichtig wäre halt, das mit den Schmerzen anzugehen.

Ich finde, Du schreibst echt besonnen und vernünftig. Hoffe, das hört sich nicht komisch an.

Ich frage mich, wenn Dein Partner Dich auch so sehr liebt, dann sollte Geld doch keine so großen Rolle spielen (Du meintest Du hättest Dich abhängig gemacht, indem Du zuhause geblieben bist).

Er möchte doch auch, dass Du zufriedener bist ....

Kannst Du nicht probeweise in die andere Wohnung ziehen, die ihr habt und hier fahrt/fliegt für das WE hin und her?

Und natürlich musst Du Dich für gar nichts rechtfertigen - wir sitzen alle im selben Boot ....

Zitat von Luna70:
Ich habe mich mit Hormon-Ersatztherapie noch nicht näher beschäftigt, nur mal ein bisschen dazu nachgelesen. Ich verstehe deine Bedenken, ich habe selbst Brustkrebs in der Familie. Aber ich denke, ich würde in deiner Situation einen Therapie-Versuch mit einer lokalen Anwendung machen und schauen, ob es ...


Hormonpräparate kommen für mich nicht in Frage, zum einen aus gesundheitlichen Gründen, zum anderen würde ich NIE für den Lustgewinn meines Partners meine Gesundheit zur Disposition stellten. Das würde er auch nicht wollen.

Zitat:
Von dem Schmerz-Thema mal abgesehen, würde ich dir raten, selbst die Initiative zu ergreifen und selbst zu bestimmen, wann es Sex gibt. Dann gibst du die Regeln vor und bist nicht mehr in der Erwartungshaltung wie vor einem unangenehmen Termin. Man tut ja alles mögliche dem Partner zuliebe. Ein Essen kochen, das man selbst nicht mag, die bucklige Verwandtschaft besuchen die man auch nicht mag oder wandern gehen, obwohl man dem nichts abgewinnen kann. Warum also nicht auch in dem Bereich. Wenn es ein Grundbedürfnis von ihm ist, dann würde ich es erfüllen, aber dann auch die Regie übernehmen. Wichtig wäre halt, das mit den Schmerzen anzugehen.


Ja, das sehe ich genau wie Du, und er hat auch kein Problem damit, wenn ich ein bisschen die Regie übernehme. Ich habe festgestellt, dass die Reiterstellung z.B. weniger Probleme macht, so ganz verstehe ich das nicht, aber es ist so.
Prinzipiell verfolge ich genau diesen Gedankenansatz, den Du beschreibst. Zum einen kann man selbst entscheiden, wie weit man gehen möchte, zum anderen hat man nicht das Gefühl, benutzt zu werden, denn auch ein Mensch, der einen liebt und den man liebt, kann einen benutzen, auch wenn das nicht mal schlecht gemeint ist, wir sind halt alles Menschen mit Bedürfnissen.

Zitat von portugal:
Ich finde, Du schreibst echt besonnen und vernünftig. Hoffe, dass hört sich nicht komisch an. Ich frage mich, wenn Dein Partner Dich auch so sehr liebt, dann sollte Geld doch keine so großen Rolle spielen (Du meintest Du hättest Dich abhängig gemacht, indem ...


Das Geld spielt nicht die große Rolle, weder bei ihm noch bei mir. Aber die Lebenshaltungskosten müssen nun mal bestritten werden.
Zitat:
Kannst Du nicht probeweise in die andere Wohnung ziehen, die ihr habt und hier fahrt/fliegt für das WE hin und her?


Darüber denke ich häufig nach. Schon allein, um hier wegzukommen. Aber wie gesagt, das sind gute 6 Stunden Fahrt. Wir haben zwei Autos, aber die sind alt und schon etwas gebrechlich. Vor zwei Jahren hätte man die Option mit Flixbus, aber das möchte ich derzeit nicht für ihn. Außerdem habe ich ein massiv schlechtes Gewissen, wenn ich mich so absetze. Ich möchte nicht, dass er sich verraten und verlassen vorkommt, denn dieses Gefühl schadet einer Beziehung massiv. Und es wäre, wenn ich nur einfach wegfahren würde, erst mal bloß eine Flucht ohne Mehrwert, die uns nicht weiterbringt.

Zitat von Smiley-:
Außerdem habe ich ein massiv schlechtes Gewissen, wenn ich mich so absetze.


Du musst aber glücklich werden. Für mich hört es sich so an; Hauptsache, er wird nicht unglücklich ))

Zitat von Smiley-:
Ich fühle mich ein Stück weit verantwortlich für unsere Beziehung, und das finde ich auch normal. Wie auch immer, ich möchte hier nicht über eine in den Raum gestellte Trennung diskutieren, soweit sind wir noch lange nicht, auch wenn wir eine heftige Krise durchleben.

Ja die Trennung ist halt immer häufiger recht schnell die Reaktion auf Probleme. Finde ich gut, wenn man die gemeinsame Zeit nicht so schnell über den Haufen wirft. Und so war es meinerseits auch gemeint, das man die gemeinsame Beziehung aus der Krise heraus weiter entwickelt, erneuert ... dazu muss man allerdings offen, ehrlich und fair miteinander reden können. In der Politik fiel in den vergangenen Jahren der Satz es darf keine Denkverbote geben, so sollte es auch keine Denk- und Redeeinschränkungen in der Bez. geben. Über etwas zu sprechen heißt ja noch lange nicht, das es auch so Umgesetzt werden muss. Doch wäre es extrem schade, wenn beide vlt. ganz ähnliche Ideen haben, sich aber nicht darüber zu reden trauen ... aus Angst, Rücksichtnahme ...

Zitat von Calima:
Versorgungsgemeinschaft.

Hmmm, klingt vlt. so, je nach dem wie viel gemeinsames und gmeinsame Zeit man durchlebt hat, ist es aber viel mehr als das. Es hat viel mehr mit einer Geben und Nehmen-Bilanz, mit Vertrauen und mit Verlässlichkeit zu tun. Auf Freunde, den Staat, Behörden ... kann man sich ja häufig nicht so 100%ig verlassen, wenn es wirklich drauf ankommt.

Die Ehe ist u war immer eine Versorgungsgemeinschaft.Ein Vertrag zwischen 2 Menschen,2 Familien.
Die Vorstellung dass Liebe ein Grund zum heiraten sein koennte u sollte kam erst im spaeten 19.Jahrhundert in der westlichen Welt dazu.

Meiner Meinung nach steht niemandem ein Urteil darüber zu was eine Versorgungsgemeinschaft ist oder war und erst recht nicht in den früheren Zeiten.

Auch wenn es in früheren Zeiten so war so kann durchaus Liebe und Sympathie sich entwickelt haben, nur die beiden können wissen was sie füreinander empfunden haben oder empfinden.

Du unterschreibst im Standesamt beim Termin ein Papier.
Was das heisst kann jeder nachlesen.
Versorgungsgemeinschaft heisst,finanziell u fuersorglich zueinander zu stehen.
Das Gesetz hat das klar definiert. Liebe ist heutzutage das Wichtigste,aber eine Ehe lebt nicht von Liebe/Verliebtheit/Sex allein.

Ich habe nicht alles gelesen, aber wenn dir der Akt Schmerzen bereitet, könntet ihr doch auch andere schöne, sexuelle Dinge tun, die halt die Penet. nicht brauchen, so wie Ora.... o.ä.. Oder kannst du dir gar keine sexuellen Dinge vorstellen? Es ist ein schwieriges Thema und glaube mir, ich weiß wovon ich spreche. Wenn beide wollen oder beide nicht wollen, ist das super, aber sobald einer über einen längeren Zeitraum nicht mehr will, aber der andere hat das Bedürfnis, dann wird es schwer.
Zum Thema, dass man mit anderen schläft in einer Beziehung, also quasi eine offene führt, kann ich mir nur denken, dass das auf Dauer nicht gut geht, denn es kommen irgendwann immer Gefühle ins Spiel und dann ist es für keinen mehr lustig. Das mag in Einzelfällen vielleicht gehen, aber auch meistens nur dann, wenn man bei Beziehungsbeginn bewusst einen Partner gesucht hat, der das auch will. Und Gefühle können verdammt stark sein.
Für mich wäre ein Leben mit Partnerwechsel zwar in der Phantasie erregend, aber in der Praxis ist es wahrscheinlich eher sehr anstrengend.

Zitat von NIEaufgeben:
Hallo,jetzt möchte ich dich doch mal was fragen wenn ich darf.. Welche Medis nimmt dein Mann denn? Ich weiß es gibt einige Medis bei denen ist Sex fast unmöglich.. Liebe Grüße

Ich möchte jetzt nicht alle Präperate nennen, weil ich nicht mehr so viel privates von meinem Mann preisgeben möchte, aber es sind 2 AD plus Lithium.
In meinem AD (Mirtazapin) steht die Nebenwirkung auch drin, ich merke davon aber nichts, im Gegenteil. Ich denke, dass das wohl in allen gängigen ADs als Nebenwirkung drinsteht.
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Ich denke, dass du genau das tust, für das wir Angsthasen so berühmt sind: Du kämpfst an der falschen Stelle.

Jeder, der sich mit doofen Ängsten rumschlagen muss, hat null Selbstbewusstsein und null Selbstvertrauen mehr und dessen Energieen sind so erschöpft, dass weiterer Druck, egal in welcher Form, nicht mehr ertragen werden kann oder will.

Was passiert? Man verweigert sich, ob bewusst oder unbewusst, man hat es satt, sich auch noch anderen Bedürfnissen zu widmen, da man alle Kraft braucht, um irgendwie leben zu können.

Und was passiert? Auch der liebste Partner kriegt irgendwann die Krise und fordert und jetzt ist das Drama perfekt. Jetzt hat man einen Schuldigen und aller Frust hat ein Ziel.

Fakt ist, vergleiche mal deine sonstige Angst mit den Forderungen deines Mannes und du wirst bemerken, dass sich vieles um ein Müssen und ums Funktionieren dreht. Und um die Tatsache, dass du das nimmer willst oder kannst.

Dieses Sexthema ist nur etwas, auf das du den Finger legen kannst, auch die Wohnsituation gehört dazu. Ist aber nur die Spitze des Eisberges. Darunter liegt eine unglückliche ängstliche Frau, die insgesamt mit sich nimmer klar kommt.

Und hier kannst du gedanklich ansetzen. Frag dich warum du dich so verloren hast und was du an dir ändern könntest?

Ich kenne Menschen bei denen es durchaus gut geht, wenn man frei von Besitzdenken ist, ich kenne sogar Fälle bei denen sich die Beziehung danach sehr verbesserte.

MeineFrage wieoft möchte er Sex es gibt ja auch was anders wie vaginalsex..er ist ein mann er will..nur ich denke bei euch stimmt einiges nicht.. da verliert man die lust..einfach reden mehr geht nicht er hat auch angst so wie du..

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