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Haloi Ihr Lieben,
Bin neu hier und hoffe das man hier einige Ratschläge bekommen kann.
Versuche mich kurzzuhalten.
Seit 2019 verläuft mein Leben katastrophal.Habe Anfang 2019 meine Scheidung eingereicht meine Selbständigkeit Ende 2020 eingestellt .Beziehe zurzeit leider Hartz4 und habe einen Minijob als Hausmeister.Sitze auf circa 8000 Euro Schulden Insolvenz eingereicht wird jetzt durch einen Sachverständigen geprüft ob es genemigt wird.Das macht mich nervös.Ich habe eine Betreuung vom Gericht beantragt war beim Gutachter Diagnose:mittelschwere Depression,Angstzustände e.t.c habe im August ein Termin bei Gericht zur Genehnigung. Dann habe ich einen 13 alten Hund der nicht alleine bleiben kann und krank ist.Das Jobcenter macht Stress ich soll arbeiten. gehen und wenn die Insolvenz durchkommt habe ich auch Druck vom Insolvenzverwalter Vollzeit arbeiten zu gehen. Wass soll ich machen.Ich habe wirklich keine Kraft mehr.Jeder Tag ist nur noch grausam ich habe den Lebensmut verloren.
Ich muss dazu sagen das ich schon viele Jahre unter Depressionen leide aber immer weitergemacht habe vor 2019. war immer arbeiten und habe mich um mein kranken Papa gekümmert bis er leider verstorben ist.
Zu der Scheidung kann nicht geschieden werden da er nicht auffindbar ist.Belastet mich auch sehr.

Habe keine Familie mehr.Und ich habe kein einzigen Freund.Das heisst ich bin allein und das macht mich traurig.
Und keinen zum Reden.

Dieser Druck den halte ich nicht mehr stand.
Habt Ihr einen Tipp für mich.
Lg Gloria

29.07.2021 15:24 • 29.07.2021 #1


4 Antworten ↓


Das tut mir sehr leid.
Und genau das ist der Fehler, immer weiter machen trotz Krankheit. Jetzt bist du an dem Punkt angelangt, wo du keine Kraft mehr hast. Ging mir auch so.
Wäre eine Therapie hilfreich oder evtl. ein Klinikaufenthalt, dazu solltest du offen mit einem guten Hausarzt/Ärztin sprechen, wenn möglich. Diese/r wird dich dann zu einem Facharzt überweisen und diese/r macht Vorschläge, was sinnvoll sein könnte, ob Klinik, Tagesklinik, Therapie, Medikamente. Auf jeden Fall würde ich mir die Auszeit nehmen. Gesundheit ist ein kostbares Gut und du lebst nur einmal. (Ich war damals über ein Jahr krank geschrieben, damit ich den Druck nicht hatte)
Den Hund kannst du sicher irgendwo unterbringen. Vielleicht kannst du dich dazu an ein Tierheim wenden. Leider bin ich da etwas überfragt, könnte aber der eine oder andere hier im Forum noch einen besseren Rat parat haben...

A


Schwierige Lebensumstände / Depressionen + Angstzustände

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Lass das Arbeitsamt mal Arbeitsamt sein, die müssen diesen Druck machen und die Leute sind da teilweise sehr unverschämt.
Mir wurde mal vor Jahren gesagt, ich weiß nicht mehr, was ich mit Ihnen machen soll ... und das mit Depressionen.

Ich würde zu Deinem Hausarzt gehen und mich erstmal krankschreiben lassen.
Du schlitterst evtl in eine Depression, geh zum Arzt und lass Dich beraten.

Da Du keine Familie hast, frisst Du wohl alles in Dich hinein ...

Hallo @Gloria1 und herzlich willkomen

Auch aus solchen Situationen kann man wieder herauskommen. Dabei ist es wichtig, nicht den ganzen Problemhaufen auf einmal zu sehen, sondern Schritt für Schritt vorzugehen. Unter solch schwerem Druck zu stehen, führt dazu, dass man nicht mehr klar denken kann und keine Lösungen mehr findet. Aber für jedes Deiner Probleme gibt es eine Lösung!

Deshalb stimme ich -IchBins- und portugal absolut zu. Erst einmal krankschreiben lassen, damit Du keinen Druck mehr vom Arbeitsamt hast. Dann überlegen, was als Nächtes zu tun ist. Lass Dich dabei beraten, zum Beispiel bei Psychologen, Schuldenberatung, dem sozialpsychiatrischen Dienst und/oder hier im Forum.

Zitat von Gloria1:
Und keinen zum Reden.


Aber zum Schreiben! Ja, ich weiß, dass ist kein vollwertiger Ersatz, aber es hilft, glaub mir. Will sagen: Du bist nicht alleine!

Liebe Grüße

Danke erstmal für die Hilfestellung und die lieben Worte




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