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In meiner Band sind alle Wacken-Gänger berufstätig, in meinem Freundeskreis auch. Keiner von ihnen hat deswegen Probleme am Arbeitsplatz.

Wenn meine Kollegin privat etwas geplant hat, stelle ich mich auch nicht quer und übernehme selbstverständlich ihre Vertretung. Warum sollte ich dann aufs Wacken verzichten, nur weil sie das einfordert?

@f-c-t-a : Es gibt durchaus viele kollegiale Menschen am Arbeitsplatz, auch bei meinem Arbeitgeber. Ich kann das definitiv nicht bestätigen, dass jeder entweder Täter oder Opfer ist.

Weil ich das auch schon bei anderen Arbeitgebern erlebt habe, weiß ich, dass mir das theoretisch wieder passieren könnte. Von daher überleg ich mir mal, ob ich nicht auch mal die Ellenbogen ausfahren sollte. Obwohl das eigentlich gar nicht meiner Art entspricht.

Ehrlich gesagt, liebe Lilaria_Rose, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass deine Kollegin in einem anderen Forum gerade von ihrer egoistischen Kollegin erzählt und fragt, was sie denn da machen könnte. Du kannst nicht, es geht schlichtweg nicht, für dich in Anspruch nehmen, die „Justitia“ zu sein. Du bist genauso subjektiv und den eigenen Interessen verpflichtet, vielleicht auch ab und zu unkollegial, wie andere auch. Wie gesagt: ändern wirst du deine Kollegin niemals. Mit einem neuen Kollegen sind die Karten neu gemischt und du hast die Möglichkeit einer neuen konstruktiveren und gegenseitig akzeptierenden Zusammenarbeit. It takes two to tango . . .

A


Schwierige Kollegin - Angst vor Mobbing

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Privat sagen meine Mitmenschen über mich, dass ich ein sehr hilfsbereiter und kameradschaftlicher Mensch bin.

Ich habe schon bei zahlreichen Umzügen geholfen, passe gerne auf die Kinder und Hunde von Verwandten und Freunden auf, engagiere mich im Verein, usw.

Es ist für mich schwer nachvollziehbar, dass man mir mangelhafte Kollegialität vorwirft, weil ich 1 Woche im Jahr mit wichtigen Menschen verbringen und deswegen Urlaub nehmen möchte.

Im nächsten Job werde ich das nicht mehr erwähnen und den Urlaub einfach kommentarlos beantragen, um keine Angriffsfläche zu bieten.

Da fällt mir ein: Unsere Chefin bittet uns jedes Jahr im November, dass wir uns zusammensetzen und unsere Wünsche bzgl. Urlaubsplanung für das kommende Jahr besprechen.

Ich bin auf meine Kollegin zugegangen, habe sie gefragt ob sie sich bereits darüber Gedanken gemacht hat und mir ihre Terminwünsche nennen konnte. Wir hatten ein richtig gutes Gespräch. Unsere Planung für 2024 war entspannt und unkompliziert.

Tja, und im Januar hat sie dann dieses Seminar gemacht und seither ist es schwieriger denn je.




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