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Hallo!
Ich bin ratlos und brauche professionelle Hilfe!
Es geht nicht um mich sondern um meine Schwester (C).
Sie ist 36 Jahre alt, ich 33.
C. leidet unter schwersten Depressionen, Alk., Essstörungen ist eine notorische Lügnerin, hatte mehrere Suizidversuche, war zwar schon in Behandlung, aber scheinbar hilft dies nicht oder es war nicht die richtige Behandlung.

Ich habe sie gestern abgeholt nach einem Zusammenbruch. C wohnt 2,5 Autostunden entfernt in einer Großstadt. Sie behauptet ihr Freund hätte Sie geschlagen, er sagt aber, dass er von ihr angegriffen wurde (er sieht auch sehr zerkratzt aus und hat blaue Flecken).
Als sie bei einem Bekannten Unterschlupf gesucht hat, hat sie sich mit einem Fleischermesser in die Hand gestochen und hat behauptet dass dies ihr Freund war.
Kann aber nicht sein da dieser Bekannte ein blutiges Messer in der Küche gefunden hat und sie von ihrem Freund schon 1 Tag weg war zu dem Zeitpunkt. Die Verletzung war so tief, dass es eigentlich unmöglich ist das zu verstecken.
Als ich sie geholt habe, war das erste was ich gerochen habe: Schnap.!
Ich habe zuvor was zum anziehen von ihrem Freund geholt und habe mit ihm gesprochen. Er hat mir gezeigt was sie 2 Tage zuvor getrunken hat: 1 Flasche B., 2 Flachen Wodk. und eine halbe Flasche Wein!
Es ist unheimlich schwierig auseinanderzuhalten was richtig und was falsch ist. Ihre Freunde kenn ich nicht, die können mir auch sonst was erzählen. Ihr momentaner Lebenspartner (die wechseln ja alle 2 Jahre, weil sie dann durchschaut ist) kenn ich nur ein bisschen, aber größtenteils glaub ich ihm.

Ich habe Angst Sie allein zu lassen, aber ich kann auch nicht auf sie aufpassen wie auf ein Kleinkind, da ich arbeiten muss. Sie ist übrigens seit mehreren Jahren abeitslos.
C ist richtig fertig. Das Problem ist, sie sucht sich in der Situation immer einen Dummen der ihr glaubt und sie tröstet.
Dann gehts von vorne los.
All 2 Jahre bricht ihr Lügengerüst zusammen und sie wechselt ihr gesammtes Umfeld. Freunde hat sie glaub keine, das sind immer die vom jeweiligen Lebenspartner.
Muss man so einer Person, die ständig lügt, sofort knallhart sagen, das es Quatsch ist was sie erzählt? Manchmal fühlt man sich wie vor den Kopf gestossen.

Ehrlich gesagt, weis ich jetzt nicht was ich noch vergessen hab, aber ich denke man kann sich ein Bild davon machen. Ich könnte jetzt immer weiterschreiben, das Thema hat kein Ende.

Ich nehme an, dass wir C in eine Psychiatrische Klinik geben müssen!
Und wenn sie nicht will? Entmündigen?
Wo gibt es gute Ärzte? Wo Kliniken?
Ich habe echt keine Ahnung mehr und unsere Eltern sind auch ratlos. Nicht nur ratlos. Das Drama geht jetzt seit über 20 Jahren!
Was soll ich tun?

Vielen Dank im Voraus
Und sorry wenns ein bisschen durcheinander ist, geht grad nicht anders.

13.08.2007 04:13 • 19.08.2007 #1


5 Antworten ↓


Oh je,

Ich sag das nicht als Mitleidsbekundung, sondern weil ich ziemlich gut nachvollziehen kann wie unmöglich und knallhart es ist,wenn man sich in dem Maße für ein erwachsenes Familienmitglied verantwortlich fühlt...

Solange Deine Schwester nicht den Leidensdruck empfindet, der SIE dazu bewegen würde, sich (vielleicht auch mit Deiner Unterstützung) professionelle Hilfe zu suchen, solange bist DU die jenige die unter dieser Situation am meisten leidet - weil Du eben NULL Einfluss oder Möglichkeiten hast. Mach Dir das immer wieder selbst klar, denn Deine Schwester sieht das aus einem völlig anderen Blickwinkel... DU mußt ihr klipp und klar vorknallen (so dass sie es nicht ignorieren kann)dass SIE DIR schadet, Leid, Stress und Verzweiflung zufügt. Tust Du das nicht, läßt Du sie ganz praktisch einfach weiter an ihrer Ich bin das einzigste Opfer hier Einstellung festhalten. Sie wird vermutlich nicht mehr Rücksicht auf Dich nehmen, oder die Folgen ihres Handelns von da an unter die Lupe nehmen...aber damit kann sie auch für sich nicht mehr behaupten Ich tu doch keinem was, das wußte ich nicht o.ä....Und auch für Dich wird es vielleicht wirklich Zeit, dass Du so die Fronten zwischen Euch klärst...

Sie ruft Dich nicht zur Hilfe weil sie Dir vertraut und sich bei Dir sicher fühlt...sondern weil sie es kann, weil sie weiß, egal was füracute;n Mist sie baut, Du läßt alles stehen und liegen und tust was getan werden muss...

Willkommen im Club, ich hab Jahrzehnte gebraucht um mir selbst gegenüber einzugestehen, dass ich weder für meine Schwester noch für meine Mutter aus liebevoller Emotion heraus agiert, gemacht, geholfen und getan habe...Pflicht, Schuldgefühl, oder simpel weil sonst kein anderer da war...nix mit oh, das ist doch selbstverständlich ich liebe sie doch das ist doch meine Familie, die tun mir so leid, die können doch alleine nicht...aus diesen Emotionen heraus hab ich meinen Vater gepflegt...vielleicht brauchte ich erst den Vergleich - aber mit diesem Geheuchel vor mir selbst, hab ich mir Jahrelang selbst noch mehr schlechtes Gewissen gemacht...weil ganz tief in mir drin immer diese Stimme dröhnte Hört endlich auf damit lasst mich in Ruhe Ich will das nicht - und im Gegensatz dazu dieses dumme komm schon, das ist doch selbstverständlich, gut und richtig - Ich hab von mir selbst gefordert, dass ich all diese Notfalleinsätze auch noch als etwas gutes und schönes empfinde...Was für ein Blödsinn.

Du kannst Deine Schwester Jederzeit von einem Krankenwagen abholen und in eine Notfallpsychatrie einweisen lassen, da kommt sie dann erstmal in eine geschlossene Abteilung...Sie verletzt sich selbst (lebensgefährlich), ist vermutlich suizidgefährdet (und sei es nur aus mangelnder Impulskontrolle heraus oder um Jemand anderen unter Druck zu setzen, oder weil sie eine Sekunde wirklich klar sieht und versteht was sie da macht) - Du bist kein Arzt...

Egal was sie Dir erzählt, egal was Dir irgendwer sonst erzählt, Deine Schwester gefährdet sich UND andere - und das nicht aus einer naiven Unwissenheit heraus (wie bei einem Kind) sondern weil das ihr Weg ist, der für sie funktioniert.

Das trinken funktioniert (wie alle Dro. kurzfristig funktionieren), sie findet immer wieder neue Kerle (ganz wichtig für viele Frauen mit Dro. und Psychischen Problemen - solange ich noch attraktiv für Männer bin,ist es nicht so schlimm), muss sich nicht in ein normal-soziales Umfeld einfügen (vermutlich läßt sie auch das Arbeitsamt auf Grund ihrer psychischen Vorgeschichte in Ruhe, wenn sie Stress mit ihren Typen hat, kann sie Dich zur Rettung rufen, Du kümmerst Dich ja gerne, und wenn irgendjemand doch was von ihr fordert kann sie ja immer noch mit Selbstmord drohen und sich selbst verletzen..etc.

Von ihr wird nichts gefordert, sie hat, ganz objektiv gesehen, keinen Grund irgendwas an ihrer Einstellung oder Vorgehensweise zu verändern...weißt Du was ich meine? Deshalb wiederholt sich auch alles, deshalb werden aber auch ihre Ausbrüche, Depressionen und Attacken gegen sich und Andere immer heftiger...Um so weitermachen zu können, braucht sie ganz viel Unterstützung und aktive Hilfe - wie Du schon sagst, irgendwann kriegen die Leute einfach mit, dass sie lügt, übertreibt, gar nicht nur das unschuldige kranke Opfer ist...aber genau das MUSS sie ja aufrecht erhalten, also müssen die Beweise immer krasser werden...

Das ist die Realität..aber auch wenn einem die ins Gesicht springt sucht man immer wieder nach Erklärungen und Umwegen die das ganze nicht so endgültig so hoffnungslos erscheinen lassen, nicht war? Versuch Dir mal vorzustellen, Deine liebste Freundin oder eine liebe Kollegin erzählt Dir, dass sich ihre Schwester aufführt wie Deine...du wärst total geschockt und würdest keine Sekunde vermuten, dass Deine Kollegin das schon im Griff hat und damit irgendwie klar kommt, nicht war? Von Dir verlangst Du das aber...Deine (ich nenn das bei mir so) persönliche Drama-Messlatte hängt schon so hoch, dass auch Du gar nicht mehr in der Lage bist zu entscheiden und zu erfühlen, WANN Du gar nichts mehr tun kannst, WANN Deine Hilfe und Dein Verständnis, Deine Rücksichtnahme vielleicht das Gegenteil bewirken...

z.B. natürlich hat sie sich das Messer in die Hand gerammt um ihren Typen wie ein brutales Monster dastehen zu lassen (und sich somit wie ein unschuldiges und hilfloses Opfer) - das ist die Begründung - aber die Verletzung die sie sich damit zugefügt hat, dass sie lieber die Schmerzen in Kauf nimmt, dass sie überhaupt auf so eine drastische Idee kommt um einem anderen zu schaden und die Notwendigkeit empfindet...das ist die Realität...wie Du darauf reagierst, ist keine Sache von objektiv Entscheidungen treffen...das kannst Du nicht - das ist auch keine Frage von bin ich ne gute oder schlechte Schwester, wenn ich einfach nur noch wütend bin...check mal Dein Verzweiflungs-Barometer...das sagt Dir um wie viele Kilometer Du schon Deine eigenen Grenzen überschritten hast...und dann frag Dich mal warum Du Dich nicht getraust Deiner Schwester ins Gesicht zu sagen, dass DU weißt und richst wenn sie getrunken, gelogen und Mist gebaut hat...da steckt ja nicht mal mehr ne Wertung hinter...Ich kann sagen, dass ich in vielen Fällen ganz simpel vermeiden wollte, dass sie mir eben auch an die Kehle gehen...das ist reiner Selbstschutz...den ich nur aufgegeben habe, wennacute;s mir echt gelangt hat...wenn ich das Gefühl bestätigt bekam, die halten mich für völlig bescheuert oder verlangen von mir Dumm zu spielen...

Ich kann Dir keinen guten Rat geben...ich bete jeden Tag dass weder Schwester noch Mutter hier auftauchen oder anrufen...oder anrufen/auftauchen lassen...sowas wie Hey hallo Süsse, wollte nur mal hören was Du so treibst, wollen wir Essen gehen und quatschen, bin gerade aus dem Urlaub zurück und...? kenn ich nicht innerhalb der Familie...werd ich auch nicht kennen lernen...das ist ok...das ist eben auch Realität, dafür hab ich meine Freunde...noch eine Realität ist, dass ich vermutlich wieder kein klares NEIN rausbringe, wennacute;s wieder losgeht...und gute, liebgemeinte Tipps wie Mensch,dann lass sie doch einfach mal so richtig abstürzen, sei doch einfach mal nicht da...etc. versteh ich gut, die machen auch Sinn und würden ganz sicher mehr helfen als meine Pseudorettungsaktionen...aber Fakt ist, ich kann mit dem schlechten Gewissen nicht leben...

A


Schwere Depression was tun?

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Hallo,

das hört sich für mich nach einer massiven Borderline-Symptomatik an. Wegen welcher Diagnose war sie denn schon mal in Behandlung?
Borderline ist eine sehr spezielle Diagnose und die Therapie(n) dafür sind auch speziell. Falls es bei ihr Borderline ist, das ist nur eine gewisse Vermutung von mir. Schau dir das doch mal im Internet unter diesem Stichwort an.

Es gibt dazu auch viele Selbsthilfe-Foren für die Betroffenen sowie auch welche für Angehörige (sind m.W. meist eher negativ getönt), manche bieten beides. Falls deine Schwester im Prinzip auch ins Internet geht, könntest du ihr diese Info geben. Vielleicht fühlt sie sich angesprochen. Viele Borderliner sind m.W. regelrecht erleichtert, wenn sie erfahren, dass sie mit ihrer Symptomatik und Gefühlslage nicht allein sind.

Nachtrag: Natürlich solltest du ihr keine Diagnose an den Kopf knallen, du als Laie bist da natürlich nicht dazu befugt.

Aber wenn du sie mal sanft darauf ansprichst, ob sie schon mal daran gedacht hat, ob sie das Borderline-Syndrom haben könnte, und ob sie weiß, dass es da im Internet auch viele Gleichgesinnte gibt, dann könntest du sie vielleicht auf die Spur bringen, sich mehr mit ihrem Problem zu befassen.

Vielen Dank euch!

Ich bin zwar ihr Bruder, das ging ja aus meinem Schreiben nicht hervor, aber egal

Jetzt will sie bei mir einziehen, vorübergehend, was ich strickt ablehnen werde. Ich mach mich nicht kaputt!

Danke für die Ratschläge, wir werden uns zusammensetzen und mal REDEN! Sie soll selber auf die Idee kommen in Behandlung zu gehen (mal wieder). Ich hoffe sie wird, sonst MUSS sie.

Zur Borderlinesymptomatik. Sie weis bestens drüber bescheid, sagt, dass es eine Schnelldiagnose wäre. Vllt hat sie ja recht, habs mal nachgeschlagen und da ist ja echt von allem was drinn.

Mal sehen wie es weitergeht!
Bin etwas erleichtert, weil das was ich mir schon eine Weile denke ist, es ihr knallhart vorzulegen, mich aber nie wirklich getraut hab. Jetzt seh ich, dass es sogar meine Schuld ist dies zu tun!

Danke nochmal
Z

Gast schrieb am Mo, 13 August 2007 1359
Nachtrag: Natürlich solltest du ihr keine Diagnose an den Kopf knallen, du als Laie bist da natürlich nicht dazu befugt.

Aber wenn du sie mal sanft darauf ansprichst, ob sie schon mal daran gedacht hat, ob sie das Borderline-Syndrom haben könnte, und ob sie weiß, dass es da im Internet auch viele Gleichgesinnte gibt, dann könntest du sie vielleicht auf die Spur bringen, sich mehr mit ihrem Problem zu befassen.



Meine Schwester wurde schon vor Jahren mit Borderline diagnostiziert (von einem Team bestehend aus einem spezialisierten Therapeuten und einem Psychologen)...nachdem sie Jahre vorher bei einem Thereapeuten in Behandlung war, der ihr aus reiner Angst vor ihr erlaubt hat ihre Störung Depression zu nennen...und mit dieser Vokabel hat sie dann auch um sich geschlagen, sobald sie sich gestresst fühlte...zu dem anderen Psychologen ist sie wirklich erst gegangen, als eben ihre ganzen Strategien, Ausweichmanöver, Nebenerkrankungen, Drohungen, Wutausbrüche, Selbstverletzungen etc nicht mehr ausgereicht haben...

Sie ist seit Jahren diesbezüglich in Behandlung (schluckt keine Pillen (Schmerzmittel) mehr, trinkt sich nicht mehr einen an, wenn sie sowieso schon auf 180 ist etc...von daher möchte ich sagen, die spezialisierte Therapie hat ihr wirklich geholfen - und ich bin furchtbar stolz auf sie...aber ganz oft empfindet sie selbst das nicht so...früher waren es eben nur so Leute wie ich, die ihr in die Parade gefahren sind und von ihr wollten, dass sie wenigstens unter ganz normalen Umständen ihre Impulse nicht einfach auslebt und dass auch SIE nicht einfach die Verantwortung für alles und jedes einfach abwälzen kann...früher war es eben leichter und einfacher, soetwas von sich zu schieben oder eben als Depression über die sie keinerlei Kontrolle hat zu verniedlichen oder es damit zu erklären...

Ob Mutter oder Schwester...die beiden neigen eben auf Grund ihrer Persönlichkeitsstörung zu einem ähnlich impulsiven und oft auch aggressiven Verhalten, Trennungsangst, Schwarz/Weiß, Opfer/Täter etc - alles war (vor der spezial Thera)irgendwie klarer...auch schmerzhafter aber eben auch schöner und vor allem klarer und für sie selbst einleuchtender...Ursache - Wirkung in der Reinform...dass das etwas ist, was man nicht einfach so mal aufgibt, weil es anderen schadet, weil es längfristig einem selbst schadet oder weil vieles einfach auch nur nicht akzeptiert wird..kann ich voll verstehen...auch dass man sich oft nach diesem Zustand zurück sehnt...wenn da jetzt nicht diese Profis wären die einem die Konsequenzen und die Verantwortung unter die Nase rieben...

Aber auch zu z.B. anderen Menschen die sich psychisch, seelisch oder eben situationsbedingt in einer unstabilen Phase befinden wird jeder Kontakt gemieden bzw. dieser komplett abgebrochen - auch zu Menschen mit körperlichen Gebrechen oder Beschwerden.

Ob und wie die Schwester des Fragers überhaupt bereit ist zu akzeptieren, dass mit ihr was nicht stimmt ist eine Sache...aber wie sie - gerade weil sie selbst schon in Behandlung war - darauf reagiert wenn man sie (falls sie tatsächlich Borderlinerin ist wird sie das nicht abwägen) in die Borderline-Box steckt, kann und möchte ich auch gar nicht einschätzen - kann auch gut sein, dass sie schon vor Jahren diesbezüglich behandelt wurde aber nicht einsieht warum sie ihre Weltsicht, ihr Verhalten ihre klare Sicht der Dinge aufgeben/ablegen sollte...oder es einfach als viel zu anstrengend empfand nur wegen der anderen ihre subjektiv funktionierenden Pfade zu verlassen...es ist auch so gut wie unmöglich einem Borderliner zu vermitteln, das man Angst im Umgang mit ihnen empfindet - natürlich wissen und genießen sie es teilweise auch und kalkulieren auch ein, dass man sie bzw. ihre Reaktion fürchtet...aber wirklich nachempfinden können sie das nicht...ich glaube (rein subjektiv und rein nach Empfinden), dass sie diese Form von Angst gar nicht kennen und auch für sich selbst nicht empfinden, vor Niemandem...wie die Schwester, die sich eindeutig selbst ein Messer in die Hand rammt und erwartet, dass man den Ex verdächtigt - ich hätte definitiv Angst dass man mir nicht glaubt und mich schon deshalb vor die Tür setzt oder in eine Klinik abschiebt...selbst wenn mir die Schmerzen nix ausmachten und ich nicht fürchtete dass ich mir Nerven und Sehnen verletze, würd ich so ein übles Ding schon aus dem Grund nicht abziehen, weil mir ganz simpel Jeder sofort auf die Schliche kommen würde und ich fürchten MUSS, dass das ganze Ding nach hinten los geht...in diesem Fall funktionierte es aber...und das NUR weil der Bruder und der Freund ANGST vor noch übleren und gefährlicheren Reaktionen hatten...mach so Jemanden mal klar (für den das subjektiv immer irgendwie funktioniert hat) dass DU diesen Terror nicht mehr mit machst

Whoa, ich kann dem Bruder hier und jetzt nur ganz viel Kraft und Mut wünschen...




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