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Dani2107
Das ist jetzt eher so eine allgemeine Frage, geht zwar ein bisschen um mich, aber ich will es nicht umfangreich ausführen.
Irgendwie habe ich immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich sage ich habe Probleme. Z.B. habe ich mich gestern mit meinen 2 Freundinnen getroffen und da kamen wir irgendwie auf das Thema, dass es uns eigentlich zu geht und wir unser Leben schätzen sollten, was wir haben. Das stimmt ja schon irgendwie und ich beschwere mich auch nicht über materielle Dinge, dass wir z.B. nicht so viel Geld verdienen und man eben den Cent sprichwörtlich zweimal umdrehen muss, ich kenne es nicht anders und das ist auch in Ordnung so. Aber wenn ich dann so sage, dass ich meinen Vater vermisse und es mich unendlich traurig macht, dass ich nie Papa sagen konnte, denke ich trotzdem, dass ich doch etwas übertreibe, weil ich doch froh sein kann, dass ich hier in Deutschland wohne und nicht vor Krieg flüchten muss und ich wenigstens eine Mama anwesend in meinem Leben ist. Es gibt ja auch viele, die Vollwaisen, die ihre Eltern verloren haben. Wenn ich an sowas denke, komme ich mir so mickrig mit meinen Sorgen vor, dass ich denke, eigentlich habe ich nicht das Recht traurig zu sein, einfach undankbar. Ich habe laut Ärzten einen gesunden Körper, ich kann laufen, springen, sprechen, sehen, hören, eigentlich sollte ich doch zufrieden sein mit meinem Leben? Oder meine Freundin meinte auch, ich solle froh sein, dass ich nicht so eingeschränkt leben muss wie sie, jetzt auf kultureller Hinsicht. Ich versuche es auch, will nicht verbittert sein.
Andererseits ist es doch so, dass man seine Probleme nicht mit denen anderer vergleichen sollte? Ich meine, jeder hat doch ein anderes Empfinden, jeder ist unterschiedlich belastbar, jeder hat sein eigenes Schicksal? Sollte man sich mit anderen vergleichen, die z.B. flüchten mussten oder in Afrika leben ohne Essen, Trinken, ohne medizinische Versorgung? Irgendwie kann man das noch nicht oder? Um es hart auszudrücken, wir leben in Deutschland und sie leben in Afrika, zwei unterschiedliche Welt. Oder bin ich doch zu verwöhnt?
Ich hoffe, ich konnte mich verständlich ausdrücken und wisst worauf ich hinaus wollte.
Irgendwie habe ich immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich sage ich habe Probleme. Z.B. habe ich mich gestern mit meinen 2 Freundinnen getroffen und da kamen wir irgendwie auf das Thema, dass es uns eigentlich zu geht und wir unser Leben schätzen sollten, was wir haben. Das stimmt ja schon irgendwie und ich beschwere mich auch nicht über materielle Dinge, dass wir z.B. nicht so viel Geld verdienen und man eben den Cent sprichwörtlich zweimal umdrehen muss, ich kenne es nicht anders und das ist auch in Ordnung so. Aber wenn ich dann so sage, dass ich meinen Vater vermisse und es mich unendlich traurig macht, dass ich nie Papa sagen konnte, denke ich trotzdem, dass ich doch etwas übertreibe, weil ich doch froh sein kann, dass ich hier in Deutschland wohne und nicht vor Krieg flüchten muss und ich wenigstens eine Mama anwesend in meinem Leben ist. Es gibt ja auch viele, die Vollwaisen, die ihre Eltern verloren haben. Wenn ich an sowas denke, komme ich mir so mickrig mit meinen Sorgen vor, dass ich denke, eigentlich habe ich nicht das Recht traurig zu sein, einfach undankbar. Ich habe laut Ärzten einen gesunden Körper, ich kann laufen, springen, sprechen, sehen, hören, eigentlich sollte ich doch zufrieden sein mit meinem Leben? Oder meine Freundin meinte auch, ich solle froh sein, dass ich nicht so eingeschränkt leben muss wie sie, jetzt auf kultureller Hinsicht. Ich versuche es auch, will nicht verbittert sein.
Andererseits ist es doch so, dass man seine Probleme nicht mit denen anderer vergleichen sollte? Ich meine, jeder hat doch ein anderes Empfinden, jeder ist unterschiedlich belastbar, jeder hat sein eigenes Schicksal? Sollte man sich mit anderen vergleichen, die z.B. flüchten mussten oder in Afrika leben ohne Essen, Trinken, ohne medizinische Versorgung? Irgendwie kann man das noch nicht oder? Um es hart auszudrücken, wir leben in Deutschland und sie leben in Afrika, zwei unterschiedliche Welt. Oder bin ich doch zu verwöhnt?
Ich hoffe, ich konnte mich verständlich ausdrücken und wisst worauf ich hinaus wollte.
06.10.2017 21:52 • • 12.10.2017 #1
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