Hallo zusammen,
mich plagt das schlechte Gewissen. Seit letztem Wochenende (Sonntagabend) bin ich Corona Positiv. Mein Sohn geht in die erste Klasse. In Hessen gilt seit Anfang Mai die Regel, dass niemand mehr in Quarantäne muss, selbst die Haushaltsangehörigen nicht. Für Schüler wird empfohlen Kontakte zu reduzieren, aber die Schulpflicht wird nicht aufgehoben, sprich, alle gehen in die Schule. Das ist die Regel.
Mir war die Regel zwar klar, aber montags haben wir unseren Sohn erstmal zu Hause gelassen, um die Lage zu sondieren. Morgens haben wir dann mit der Klassenlehrerin telefoniert, um ihr die Situation zu schildern. Sie meinte, wenn es uns nicht wohl dabei ist, sollen wir ihn 1-2 Tage zu Hause lassen, dann muss er aber wieder in die Schule.
Nachmittags ist mein Mann zusätzlich mit unserem Sohn zum Kinderarzt gefahren, um sich auch dort eine zweite Meinung einzuholen. Auch dieser war der Meinung, dass prophylaktisches Zuhause lassen nichts bringt. Wir sollen testen und auf Symptome achten.
So haben wir es dann auch gemacht. Unser Sohn wurde morgens uns abends getestet. Jeden Morgen habe ich Fieber gemessen und ihm für den Unterricht Maske eingepackt.
Lange Rede kurzer Sinn. am Freitagmorgen beim Testcenter war der Test noch negativ, nachmittags dann positiv. Der CT-Wert liegt bei 28. Hieran klammere ich mich - also dass er hoffentlich niemanden angesteckt hat, weil der Wert recht hoch ist und kaum Symptome vorliegen (seit Samstag leicht verschnupft).
Obwohl ich eigentlich alles gemacht habe wie es die Regeln vorschreiben, plagt mich jetzt das schlechte Gewissen. Rückblickend habe ich keine Ahnung wieso ich auf Lehrerin und Arzt gehört habe. Jedenfalls geht es mir wirklich schlecht - und nicht wegen Corona - ich bin bereits wieder negativ .
Habt ihr einen Tipp für mich wie ich mit meinem Gewissen umgehen soll?
mich plagt das schlechte Gewissen. Seit letztem Wochenende (Sonntagabend) bin ich Corona Positiv. Mein Sohn geht in die erste Klasse. In Hessen gilt seit Anfang Mai die Regel, dass niemand mehr in Quarantäne muss, selbst die Haushaltsangehörigen nicht. Für Schüler wird empfohlen Kontakte zu reduzieren, aber die Schulpflicht wird nicht aufgehoben, sprich, alle gehen in die Schule. Das ist die Regel.
Mir war die Regel zwar klar, aber montags haben wir unseren Sohn erstmal zu Hause gelassen, um die Lage zu sondieren. Morgens haben wir dann mit der Klassenlehrerin telefoniert, um ihr die Situation zu schildern. Sie meinte, wenn es uns nicht wohl dabei ist, sollen wir ihn 1-2 Tage zu Hause lassen, dann muss er aber wieder in die Schule.
Nachmittags ist mein Mann zusätzlich mit unserem Sohn zum Kinderarzt gefahren, um sich auch dort eine zweite Meinung einzuholen. Auch dieser war der Meinung, dass prophylaktisches Zuhause lassen nichts bringt. Wir sollen testen und auf Symptome achten.
So haben wir es dann auch gemacht. Unser Sohn wurde morgens uns abends getestet. Jeden Morgen habe ich Fieber gemessen und ihm für den Unterricht Maske eingepackt.
Lange Rede kurzer Sinn. am Freitagmorgen beim Testcenter war der Test noch negativ, nachmittags dann positiv. Der CT-Wert liegt bei 28. Hieran klammere ich mich - also dass er hoffentlich niemanden angesteckt hat, weil der Wert recht hoch ist und kaum Symptome vorliegen (seit Samstag leicht verschnupft).
Obwohl ich eigentlich alles gemacht habe wie es die Regeln vorschreiben, plagt mich jetzt das schlechte Gewissen. Rückblickend habe ich keine Ahnung wieso ich auf Lehrerin und Arzt gehört habe. Jedenfalls geht es mir wirklich schlecht - und nicht wegen Corona - ich bin bereits wieder negativ .
Habt ihr einen Tipp für mich wie ich mit meinem Gewissen umgehen soll?
06.06.2022 17:11 • • 06.06.2022 #1
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