Hallo zusammen,
habe das lange hinausgeschoben, weil ich Angst vor noch mehr negativen Reaktionen hatte, will es jetzt aber trotzdem versuchen.
Habe wegen einer toxischen Beziehung eine Therapie begonnen und die auch über ein Jahr lang gemacht.
Innerhalb der Beziehung habe ich meine wenigen sozialen Kontakte verloren und das Verhältnis zu meiner Familie hat leider auch großen Schaden genommen. Die Bez. ist jetzt seit einigen Monaten vorbei.
Bis auf einen flüchtigen Bekannten habe ich momentan keine Kontakte (außer Smalltalk in meinem Nebenjob) und schaffe es einfach nicht welche aufzubauen.
Ich habe durch die Therapie einiges über mich selbst und meine Vergangenheit gelernt, auch Negatives.
Und da ist auch mein Problem: in den letzten Monaten fühle ich mich deshalb nur mehr falsch.
Ich habe erkannt, dass ich bisher keine gesunde Beziehung zu anderen Menschen (also Freunschaften etc) hatte und ich glaube, dass mich bisher noch kein Mensch für meinen Charakter, also für das was ich bin, gemocht hat.
Mein Therapeut hat Ausdrücke wie egozentrisch, tyrannisch, verzogen für mich vewendet, aber auch dass ich mir halt alles gefallen lasse(ist sowas in einer Therapie üblich?). Er hat gemeint, es wird Jahre dauern mich zu ändern, dass ich zu wenig Geduld habe und dass ich lange Zeit in dieser sozialen Isolation bleiben werde.
Das hat mir mit der Zeit das Gefühl gegeben falsch zu sein. Scheinbar habe ich eine so schlechte Persönlichkeit, dass Menschen mich gar nicht mögen können.
Denn mein Therapeut sagte diese Dinge und alle Versuche Kontakte und Freundschaften aufzubauen scheitern. Menschen gehen mir auch auch oft aus dem Weg, weil ich eigenartig bin.
Ich mache viele Fehler im sozialen Umgang und bin nicht sehr empathisch, aber mir waren Fairness, Aufrichtigkeit und Freundlichkeit immer sehr wichtig, vorallem bei mir selbst. Mir ist auch wichtig, dass es anderen gut geht, ich weiß oft nur nicht wie ich helfen kann bzw mache dann etwas falsch.
Kann es sein, dass ich wirklich eine so schreckliche Persönlichkeit habe, dass keiner etwas mit mir zu tun haben will?
Oder bin ich einfach schon so verzweifelt, dass ich etwas übersehe.
Habe das Gefühl die Therapie zerstört mein Selbstwertgefühl immer weiter, wegen allem was ich oben beschrieben hab und dass es wichtig ist, dass ich endlich wieder Freunde oder zumindest Bekannte finde, was mein Therapeut ja verneint. Was sagt ihr dazu, sollte ich was anderes probieren und hat mein Therapeut recht oder liegt das vielleicht an meinem Misstrauen?
Würde mich freuen wenn ihr mir eure Meinung dalasst.
Liebe Grüße, JD
habe das lange hinausgeschoben, weil ich Angst vor noch mehr negativen Reaktionen hatte, will es jetzt aber trotzdem versuchen.
Habe wegen einer toxischen Beziehung eine Therapie begonnen und die auch über ein Jahr lang gemacht.
Innerhalb der Beziehung habe ich meine wenigen sozialen Kontakte verloren und das Verhältnis zu meiner Familie hat leider auch großen Schaden genommen. Die Bez. ist jetzt seit einigen Monaten vorbei.
Bis auf einen flüchtigen Bekannten habe ich momentan keine Kontakte (außer Smalltalk in meinem Nebenjob) und schaffe es einfach nicht welche aufzubauen.
Ich habe durch die Therapie einiges über mich selbst und meine Vergangenheit gelernt, auch Negatives.
Und da ist auch mein Problem: in den letzten Monaten fühle ich mich deshalb nur mehr falsch.
Ich habe erkannt, dass ich bisher keine gesunde Beziehung zu anderen Menschen (also Freunschaften etc) hatte und ich glaube, dass mich bisher noch kein Mensch für meinen Charakter, also für das was ich bin, gemocht hat.
Mein Therapeut hat Ausdrücke wie egozentrisch, tyrannisch, verzogen für mich vewendet, aber auch dass ich mir halt alles gefallen lasse(ist sowas in einer Therapie üblich?). Er hat gemeint, es wird Jahre dauern mich zu ändern, dass ich zu wenig Geduld habe und dass ich lange Zeit in dieser sozialen Isolation bleiben werde.
Das hat mir mit der Zeit das Gefühl gegeben falsch zu sein. Scheinbar habe ich eine so schlechte Persönlichkeit, dass Menschen mich gar nicht mögen können.
Denn mein Therapeut sagte diese Dinge und alle Versuche Kontakte und Freundschaften aufzubauen scheitern. Menschen gehen mir auch auch oft aus dem Weg, weil ich eigenartig bin.
Ich mache viele Fehler im sozialen Umgang und bin nicht sehr empathisch, aber mir waren Fairness, Aufrichtigkeit und Freundlichkeit immer sehr wichtig, vorallem bei mir selbst. Mir ist auch wichtig, dass es anderen gut geht, ich weiß oft nur nicht wie ich helfen kann bzw mache dann etwas falsch.
Kann es sein, dass ich wirklich eine so schreckliche Persönlichkeit habe, dass keiner etwas mit mir zu tun haben will?
Oder bin ich einfach schon so verzweifelt, dass ich etwas übersehe.
Habe das Gefühl die Therapie zerstört mein Selbstwertgefühl immer weiter, wegen allem was ich oben beschrieben hab und dass es wichtig ist, dass ich endlich wieder Freunde oder zumindest Bekannte finde, was mein Therapeut ja verneint. Was sagt ihr dazu, sollte ich was anderes probieren und hat mein Therapeut recht oder liegt das vielleicht an meinem Misstrauen?
Würde mich freuen wenn ihr mir eure Meinung dalasst.
Liebe Grüße, JD
21.12.2019 12:56 • • 21.12.2019 #1
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