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Zitat von steinernes Herz:
Du weißt doch gar nicht was ich kopiert habe. Es waren wichtige Dinge die an dem Tag noch weg mussten.


Das ist doch auch völlig unerheblich WAS du da kopiert hast. Einen Rat habe ich für dich. Lies dir doch mal deine eröffneten Themen durch die da wären, alle Kollegen sch.., die eine Kollegin sch, Mutter sch, Essen bei Oma sch. . Manchmal ist es sinnvoll sich selbst zu reflektieren und zu überlegen in wie weit man selbst einen Anteil an bestimmten Situationen hat.

Bei uns Zuhause ist derzeit eh alles angespannt wegen meinem Vater, der ins Pflegeheim musste. Daher ist das ja nun mal ein bisschen was anderes.

Und Clara war mir von Anfang an unsympathisch

A


Probleme mit einer Kollegin - sie petzt ständig beim Chef

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@steinernes Herz schau Mal hier post1962696.html#p1962696
Da hab ich geschrieben was war

Zitat von steinernes Herz:
Heute hat mich meine Kollegin Clara* mal wieder fast zur Weißglut gebracht.Was die Bearbeitung der Rechnungen angeht teile wir uns die Aufgaben, ja das ist richtig. Aber ich habe auch noch andere Dinge zu tun und eine Rechnung kann auch einen Tag später geschrieben werden.Ich stand gestern also gerade am Drucker und habe noch was gedruckt/kopiert. Da kam die (15 Minuten vor Feierabend) und drückt mir den Ordner in die Hand. »Du kannst noch Rechnungen schreiben«Da meinte ich ganz klar. Ich hab noch was zu tunUnd nochmal, sie ist meine ...


Wie ist deine Beziehung zum Chef?Kann man da nicht mal mit dem Chef sprechen und eine gemeinsame Lösung suchen?

Habe ich schon mal versucht. Aber eigentlich ist das was sie macht ja nicht verboten.
Es ist nur einfach die Sache wie sie es macht.

Ja, ich gebe zu, dass sie mir vom ersten Tag an unsympathisch war. Aber solche Leute gibt es nun mal, das ist ganz normal.
Aber ich versuche zumindest ganz normal zu sein. Ich denke mir die ganze Zeit »Ach halt doch einfach die Klappe«, mache aber nichts. Vielleicht ist das auch der Fehler, vielleicht sollte ich ihr auch mal wirklich die Meinung sagen.
Ja, es mag sein, dass sie mehr Qualifikationen und auch mehr Berufserfahrung hat als ich, aber da muss sie sich doch trotzdem nicht so benehmen als wäre sie Gott.

Ein Beispiel was sie mal gemacht hat. Ich bringe ja jeden Tag unsere Post zur Hauptverwaltung. Einmal war etwas dabei, das direkt zu Frau Sowieso sollte, sie sagt es mir dreimal und schreibt es auch noch drauf. Und dann hat die da sogar noch angerufen.
Das ist schon einige Monate her und war das erste und einzige mal wo ich ihr so richtig die Meinung gesagt habe.
Das hat richtig gut getan. Das hat mein Chef (nicht der BigBoos) mitbekommen, dem habe ich dass dann gesagt aber mit Clara hat dann keiner gesprochen.

Ich hab teilweise das Gefühl, dass sie als Unschuldsengel ist und ich das A***** angesehen werde.

Vielleicht hat sie schlechte Erfahrungen gemacht.

Lieber doppelt überprüfen als das ein Fehler passiert.

Du fühlst Dich aber auch immer gleich angegriffen. Sei doch froh, dass sie den Vermerk notiert: in Hektik kann schnell ein Fehler passieren.

Zitat von portugal:
. Sei doch froh, dass sie den Vermerk notiert: in Hektik kann schnell ein Fehler passieren.


Okay ich soll ihr also dafür dankbar sein, dass sie mir dreimal sagt, das soll direkt an Frau Soweiso und es auch noch mit einem Post-It draufschreibt.
Ich soll also dafür dankbar sein, dass sie mich für zu blöd hält, es abzugeben. Dass sie es draufschreibt ist ja nicht schlimm, dass wäre ja auch noch okay gewesen, aber dass sie bei der Poststelle anruft. Also das ging wirklich zu weit.

Und sie hat sich schon vorher einige geleistet, nur das war der erste und bisher einzige Fall wo ich ihr die Meinung gesagt habe.
Ich habe schon seit einem Jahr die Post weggebracht, also zu blöd zum Postwegbringen bin ich ja nun nicht.

Ich habe jahrelang als Bürovorsteherin in Rechtsanwaltskanzleien gearbeitet.

Und ja, ich habe auch alles zweimal gesagt und angerufen, ob es angekommen ist, wenn nämlich eine Frist nicht eingehalten wird, könnte das sehr gefährlich werden.

Ich habe nicht gesagt, Du sollst dankbar sein.

Du willst sie doch gar nicht mögen.

Du willst es anscheinend auch nicht versuchen.

Wir haben Dir so viele Vorschläge gemacht, teilweise kommt dann nur eine kurze Antwort von Dir.

Liebe steinernes Herz,
Du bist hier unter Freunden und nicht unter Gegner/innen. Du brauchst uns nicht zu erklären und beweisen, dass die Kollegin ein A... oder sonst etwas ist. Es hat keinen Sinn. Jeder Mensch hat sympathische und unsympathische Seiten, es kann sogar sein, dass etwas, das die eine sympathisch findet, bei einer anderen unsympathisch ankommt. Das fließt alles. Und damit komme ich zum Kern dessen, was ich dir sagen will: ändere Deinen Nick und alles, was damit zu tun hat, von "steinernes Herz" in "Liebevolles Herz". Dann ändert sich die Welt um Dich herum ...
Liebe Grüße

Betrachten wir das mal aus Sicht der Gewaltfreien Kommunikation . Die sagt, dass hinter jedem Konflikt mindestens ein unbefriedigtes Bedürfnis steht.

Ich versuche mich an ein paar denkbaren Bedürfnissen von deiner Seite:
- Bedürfnis nach Respekt
- Bedürfnis nach Anerkennung deiner Fähigkeiten
- Bedürfnis nach Autonomie
- Bedürfnis nach Wertschätzung
- Bedürfnis nach Ruhe

Indem die Kollegin dir Aufträge erteilt, was nicht zu ihren offiziellen Befugnissen gehört und dich bei dem was du tust über die Maßen kontrolliert, verletzt sie gleich eine ganze Reihe dieser Bedürfnisse.

Nun der Versuch, die Bedürfnisse von Clara zu identifizieren:
- Bedürfnis nach Sicherheit (die sie sich dadurch erhofft, dass sie kontrolliert)
- Bedürfnis nach Respekt (den sie möglicherweise über die Aufträge einfordern möchte)
möglicherweise aber auch
- Bedürfnis nach Verbundenheit und Näher (weil sie sich von dir abgewiesen und abgelehnt fühlt).

Wenn nun deine und ihre Bedürfnisse aufeinandertreffen, kommt es zur Reibung, weil keine sich von der anderen gesehen fühlt. Ziemlich sicher eint euch tatsächlich das Bedürfnis nach gegenseitigem Respekt und gegenseitiger Wertschätzung.

Nun gibt es zwei Möglichkeiten: Beide verteidigen ihre Bedürfnisse, erwarten von der anderen, dass die sie gefälligst erfüllt und machen weiter wie bisher.

Oder eine von beiden ist bereit, die Bedürfnisse der anderen bewusst wahrzunehmen und die Kollegin auch darauf anzusprechen. Das bedeutet nicht, die eigenen Bedürfnisse über Bord zu werfen, sondern nur, einen Weg der Verständigung darüber zu suchen.

Könnte konkret so aussehen: Du sprichst du Kollegin etwa in der Art an. Mir ist aufgefallen, dass du dich öfter versichern musst, dass ich eine Aufgabe, die ich eigentlich selbstständig ausführen kann, auch tatsächlich so erledige, wie du es erwartest. Das verunsichert mich, weil ich dann denke, dass ich nicht gut genug bin oder Fehler mache. Das möchte ich aber natürlich nicht. Und mir sind bislang auch keine Fehler bewusst. Gleichzeitig ist mir wichtig, meine Arbeit eigenverantwortlich machen zu können. Hast du eine Idee, wie wir das lösen können, damit wir beide gut damit zurecht kommen?

Könnte helfen .

Sehr gut.

Okay, das klingt doch schon mal sinnvoll. Aber ich bezweifle, dass das klappt. Ich hab auch ehrlich gesagt keine Lust, dass die Sozialarbeiterin nochmal bei mir antanzt. Ist ja neulich passiert.
Und um ehrlich zu sein, glaube ich sogar, dass sie mich auslachen würde. Clara ist halt so.
Ich hab da sowieso manchmal das Gefühl, dass ich da teilweise die Drecksarbeit machen muss. Sobald in anderen Abteilungen mal Not am Mann ist, werde ich gefragt. Und damit meine ich keine Büroarbeiten.
Einmal musste Pappbecher beklebt werden. Die Abteilung die dafür zuständig ist, hatten nicht genug Leute. Also wurde ich dahin geschickt. Und ich bin dann natürlich auch mal wieder so nett und sage ja. Bei sowas wird Clara nicht gefragt.
Okay es hat schon Spaß gemacht da dann mit den Kollegen aus der anderen Abteilung die in meinem Alter sind ein bisschen Quatsch zu machen, aber trotzdem ist das ziemlich demotivierend.

Zitat von steinernes Herz:
Aber ich bezweifle, dass das klappt.

Dann bleibt nur, alles zu belassen, wie es ist und die damit sicher dauerhaft verbundene Frustration auszuhalten. Die Chance auf Veränderung besteht immer nur dann, wenn man auch etwas verändert.

Zitat von steinernes Herz:
Okay, das klingt doch schon mal sinnvoll. Aber ich bezweifle, dass das klappt. Ich hab auch ehrlich gesagt keine Lust, dass die Sozialarbeiterin nochmal bei mir antanzt. Ist ja neulich passiert.Und um ehrlich zu sein, glaube ich sogar, dass sie mich auslachen würde. Clara ist halt so.Ich hab da sowieso manchmal das Gefühl, dass ich da teilweise die Drecksarbeit machen muss. Sobald in anderen Abteilungen mal Not am Mann ist, werde ich gefragt. Und damit meine ich keine Büroarbeiten.Einmal musste Pappbecher beklebt werden. Die Abteilung die dafür zuständig ist, hatten nicht genug Leute. Also wurde ich dahin geschickt. Und ich bin dann natürlich auch mal wieder so nett und sage ja. Bei sowas wird Clara nicht gefragt. Okay es hat schon Spaß gemacht da dann mit den Kollegen aus der anderen Abteilung die in meinem Alter sind ein bisschen Quatsch zu machen, aber trotzdem ist das ziemlich demotivierend.


Hat das für dich eigentlich irgendwelche Konsequenzen wenn die Sozialarbeiterin da auftaucht um mit dir zureden?
Also z.B. nen Eintrag in die Personalakte oder anderes? Oder ist die nur da um die Wogen zu glätten?

Nein Konsequenzen hatte das nicht, es war halt nur ein blödes Gefühl.

Zitat von steinernes Herz:
Nein Konsequenzen hatte das nicht, es war halt nur ein blödes Gefühl.


Also wenns keine Konsequenzen hatte und du dich drüber ärgerst dann würde ich sie da auch direkt drauf ansprechen was dich stört,
Calima hat dir da ja nen guten Vorschlag gemacht wie man da an die Sache ran gehen könnte.
Ich denke das ist besser die Sachen mal anzusprechen bevor der Ärger da immer mehr in dir ansteigt, einfach runterschlucken halte ich persönlich da für keine gute Idee.

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