Kurz zu meiner Sorge: Ich, 27, bin nach einer 1-jährigen Durststrecke in der Arbeitslosigkeit seit Oktober 2021 wirder in einem Betrieb angestellt. Die Arbeit gefällt mir eigentlich ganz gut soweit, jedoch mache ich leider immer wieder kleinere und grösserere Fehler (Unaufmerksamkeiten, vergessen Sachen zu erledigen oder auch nicht richtig zuhören können). Diese Fehler nagen sehr stark an meinem Selbstwert, da ich aus den Fehlern lernen möchte und mir immer wieder sage stell dich nicht so an oder Warum kriegst du es wieder nicht hin. Meine Teamleiterin meint, es könnte sein, dass ich mit dem logischen Denken etwas Probleme habe. Es könne aber auch sein, dass ich die Berufserfahrung noch etwas sammeln müsse. Im Dezember war es mal so schlimm, dass mir eine Mtiarbeiterin gesagt hat, dass ich mir den A. aufreissen muss, weil der Vorgesetzte (Chef) gesagt hat, diese Fehler mache er nicht mehr lange mit. Mittlerweile weiss auch die Teamleiterin nicht, woran es liegen könnte. Mir wurde aber auch gesagt, dass man mich eigentlich nicht aufgeben möchte, was ich zwar schön finde, aber mich zusätzlich unter Druck setzt.
Es gibt Tage, da geht es gut, aber manchmal leider eben auch nicht wirklich gut. Es ist mir enorm wichtig, diese Stelle behalten zu können, da ich in den letzten 7 Jahren nur gerade mal 1.5 Jahre arbeiten konnte (Mit grösseren Lücken im Lebenslauf). Ich baue mir mittlerweile Was-wäre-wenn-Szenarien, die mich immer wieder mit weiteren Sorgen zuschütten, da ich genau weiss, dass dies vielleicht eine meiner letzten Chancen in der Beufswelt gewesen sein könnte. Was soll ich nur tun.
09.01.2022 15:14 • • 11.05.2022 #1