Hallo Zusammen,
ich möchte euch gerne etwas über mein Leben erzählen.
Zu meiner Person, ich bin männlich und 15 Jahre alt.
2015 hatte ich ein traumatisierendes Ereignis. Wenige Tage später erreichten mich mehrere Panikattacken täglich, bei denen ich Angst hatte, bewusstlos zu werden. Ich ging ins Krankenhaus, da ich dachte etwas stimme mit meinem Körper nicht. Dort war alles negativ und ich wurde darauf hingewiesen, mal einen Psychologen aufzusuchen. Das tat ich (leider) nicht, und wir fuhren erstmal in den Urlaub.
Im Urlaub und während der Fahrt ging es mir ebenfalls schlecht, eine Panikattacke nach der anderen und alles wirkte unreal. Danach ging es noch zu Familienmitgliedern, die wir besuchten. Dort ging es mir schon deutlich besser und nicht lange nachdem ich wieder zu Hause in Deutschland war, ging es mir wieder gut. Ich hatte keine Panikattacken mehr und verdrängte wohl alles.
Nun, knapp 5 Jahre später im März dieses Jahres, wieder nachts meine erste Panikattacke. Ich wusste nicht, was das ist und glaubte einen epileptischen Anfall zu haben. Seit diesem Tag, ist mein Leben auf dem Kopf gestellt. Tage danach wirkte immernoch alles unreal, ich weinte das ein oder andere mal, weil ich einfach nicht mehr konnte.
Ich machte einen Termin bei einer Psychologin im April, und bin seit dem in Behandlung.
Durch die Panikattacken habe ich eine starke Hypochondrie (Angst vor Krankheiten) entwickelt.
Diese plagt mich bis heute, tagtäglich. Ich nehme ständig irgendwas wahr. Meistens Herzprobleme oder Kreislauf.
Ich denke sehr oft an mein früheres Leben nach, den schönsten Urlaub im Jahre 2018 und weine dann. Ich vermisse mein altes Leben und befürchte, dass ich damit abschließen muss und es akzeptieren muss, dass das einst schöne Leben nun für immer vorbei ist. Das macht mir große Angst.
Liebe Grüße
ich möchte euch gerne etwas über mein Leben erzählen.
Zu meiner Person, ich bin männlich und 15 Jahre alt.
2015 hatte ich ein traumatisierendes Ereignis. Wenige Tage später erreichten mich mehrere Panikattacken täglich, bei denen ich Angst hatte, bewusstlos zu werden. Ich ging ins Krankenhaus, da ich dachte etwas stimme mit meinem Körper nicht. Dort war alles negativ und ich wurde darauf hingewiesen, mal einen Psychologen aufzusuchen. Das tat ich (leider) nicht, und wir fuhren erstmal in den Urlaub.
Im Urlaub und während der Fahrt ging es mir ebenfalls schlecht, eine Panikattacke nach der anderen und alles wirkte unreal. Danach ging es noch zu Familienmitgliedern, die wir besuchten. Dort ging es mir schon deutlich besser und nicht lange nachdem ich wieder zu Hause in Deutschland war, ging es mir wieder gut. Ich hatte keine Panikattacken mehr und verdrängte wohl alles.
Nun, knapp 5 Jahre später im März dieses Jahres, wieder nachts meine erste Panikattacke. Ich wusste nicht, was das ist und glaubte einen epileptischen Anfall zu haben. Seit diesem Tag, ist mein Leben auf dem Kopf gestellt. Tage danach wirkte immernoch alles unreal, ich weinte das ein oder andere mal, weil ich einfach nicht mehr konnte.
Ich machte einen Termin bei einer Psychologin im April, und bin seit dem in Behandlung.
Durch die Panikattacken habe ich eine starke Hypochondrie (Angst vor Krankheiten) entwickelt.
Diese plagt mich bis heute, tagtäglich. Ich nehme ständig irgendwas wahr. Meistens Herzprobleme oder Kreislauf.
Ich denke sehr oft an mein früheres Leben nach, den schönsten Urlaub im Jahre 2018 und weine dann. Ich vermisse mein altes Leben und befürchte, dass ich damit abschließen muss und es akzeptieren muss, dass das einst schöne Leben nun für immer vorbei ist. Das macht mir große Angst.
Liebe Grüße
09.08.2020 09:40 • • 09.08.2020 #1
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