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Ich habe es satt! 2021 nährt sich mit nur noch wenigen Monaten bereits dem Ende. In 113 Tagen schreiben wir bereits das Jahr 2022. Seit 2013 ist mein Leben ein Trümmerhaufen. Zwei! Leute haben es damals alleine geschafft, als ich 18 war, mich zu verspotten, mich zu mobben, mich zu verfolgen, mich zu belästigen, mir meine Studienfahrt zur Hölle zu machen, auf der einer von diesen ekelhaften Perverslingen mich sogar unsittlich berührt hat, auf der Videos gemacht worden sind, die klar zeigten, wie sie mich fertig gemacht haben, und besoffen und unter Dro. damit ihren Spaß hatten, auf der ich ihnen 5 Tage + einem ganzen Schuljahr schutzlos ausgeliefert gewesen bin.

Videos, die in der ganzen Schule danach abgefeiert worden sind und in der ganzen verdammten Stadt verteilt worden sind. Sie haben es geschafft, dass dutzende fremde Blicke auf mir lagen, mein Ruf komplett zerstört war, und dass jeder Typ sogar meinen Namen kannte. Sie haben es auch geschafft im übernächsten Schuljahr mein neues Schulumfeld an der neuen Schule zu infiltrieren. Sie haben es geschafft, dass sie mir zwei Schuljahre versauten, und Sie haben es sogar geschafft Telefon Terror zu betreiben und mich auf den Nachhausewegen zu verfolgen. Und hätte ich dort nicht direkt den Stecker gezogen und die Schule damals geschmissen, und wäre ich von da an nicht seitdem untergetaucht, hätten sie mich wieder fertig gemacht!

Sie haben es geschafft, dass ich dadurch lebensgefährliche Depressionen bekam. Sie haben es geschafft, dass ich dadurch Essstörungen entwickelt hatte. Sie haben es geschafft, dass ich mich nur noch Zuhause sicher fühle. Sie haben es geschafft, dass ich in keinen Bus mehr steigen konnte. Sie haben es geschafft, dass ich mich von allen Menschen beobachtet fühle. Sie haben es geschafft, dass ich achtmal die Schule gewechselt habe, weil der psychische Druck zu groß wurde. Sie haben es geschafft, dass ich nicht mal mehr alleine einkaufen gehen kann. Sie haben es geschafft, dass ich jungen Menschen aus Panik aus dem Weg gehe. Sie haben es geschafft, dass ich dadurch keine Freundschaften mehr schließen kann. Sie haben es geschafft, dass ich mich schlecht fühle, weil ich diese Menschen unrecht tue. Sie haben es geschafft, dass sie noch immer Teil meines Lebens sind.

Während sie in all den Jahren, an denen ich am Abgrund war, ein gut Leben geführt haben, und noch immer führen. In Vergessenheit was sie angerichtet und hinterlassen haben. Ich habe es satt, dass sie nach so vielen Jahren noch so viel Einfluss auf mein Leben haben. Ich meine da gibt es mich, dem sein Leben seit 2013 im Stillstand festhängt, und auf der Kehrseite all die jungen Menschen, die in ihre Ausbildung gehen, Abi machen, Beziehungen eingehen, Freunde haben, ein verdammt normales Leben führen. Ich habe es wirklich satt.

Ich muss und ich werde einen Weg finden, den ihr Einfluss auf mein Leben für immer zu zerstören und zu beenden. Ich muss und ich werde in alter Stärke zurückkehren und mich erheben, Ich muss und ich werde das nicht mehr alleine machen. Denn meine Familie steht hinter mir, mein neuer Schulplatz wird hinter mir stehen, mein Hausarzt wird hinter mir stehen! Packen wir's endlich an! Und wenn alles vorbei ist, lachen wir darüber und erfreuen uns an den Erfolgen! Sie haben mir acht Jahre gestohlen, meine Jugend verdorben, ein Scherbenhaufen in meiner Schullaufbahn hinterlassen, aber was sie mir niemals dauerhaft wegnehmen können und werden, und zerstören können, ist meine Hoffnung und meinen Optimismus.

Und solltet ihr je selbst betroffen sein und ähnliches durchleben, vergesst niemals, dass ihr nicht alleine seid! Ihr müsst es nicht alleine bewältigen, niemals! Sprecht Menschen an, die eigene Familie, Freunde, die ihr noch nicht verloren habt, Ärzte, und wenn es nötig ist, ja sogar die Polizei. Ich wünschte, ich hätte es frühzeitig getan. Ich wünschte ich hätte sie alle zur Verantwortung gezogen, ich wünschte ich hätte bereits früher zurückgeschlagen. Schütz euch vor solches Ungeziefer der Gesellschaft und lasst sie nicht damit davonkommen und an euch innerlich heran, wie ich es gemacht habe, denn das zerstört und zerfrisst euch.

09.09.2021 02:34 • 10.11.2021 #1


10 Antworten ↓


Hey wie ich sehe bist du männlich
Ich wurde auch früher gemobbt
Manchmal muss man halt auf den tisch
Hauen hier und weiter ich bin
Gegen Gewalt aber manchmal geht
Es nicht anders hätte ich mich früher
Nicht Gewehrt hätten die weiter gemacht
Geh ins Studio oder geh boxen lernen
Also das meine persönlichen Meinung
Du kannst auch zu Polizei gehen
Beweise sammeln Anzeige
Man muss die Vergangenheit hinter
Sich lassen oder Box die um


LG

A


Neuanfang nach Mobbing in der Schulzeit

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Nein das ist keine Lösung, so sehr sie es auch verdient hätten. Das was geschehen ist, macht es nicht mehr ungeschehen oder rückgängig, egal was mit ihnen passiert. Die Jahre sind weg. Zu beweisen ist in all den Jahren leider auch nichts mehr. Diese Wege sind leider eine Sackgasse.

Das, was in meinem Kopf entstanden ist, ist das Problem. Das, was sie ausgelöst haben, ist das Problem. An sie selbst komme ich nicht mal mehr heran, ich lebe mittlerweile in einem ganz anderen Bundesland. Alles was passiert ist, muss verarbeitet werden.

Laut Arzt, da Traumata bedingt, aber nur neurologisch/psychologisch behandelbar, die mir aber wiederum auch keine Termine geben, weil es zu wenig Neurologen gibt und zu viele Patienten, außer du bist sehr reich und kannst dir eine private Behandlung leisten, dann empfangen sie dich sofort.

Traumatische Erlebnisse kannst du nicht einfach so hinter dir lassen per Knopfdruck, wenn du es sagst. Das geht ohne eine Behandlung nicht, oder man müsste verdammt stark sein. Wenn das so einfach wäre, bräuchte man Deutschlandweit keine Psychologen und Neurologen mehr. ^^ Es ist schwierig, sehr schwierig.

Aber ich werde demnächst eine neue Strategie ausprobieren.

Ich finde es toll, dass du es satt hast, denn man kann die Vergangenheit nicht mehr ändern, allerdings an seinen Empfindungen und Wahrnehmungen ein paar Justierungen vornehmen.

Und hauptsächlich geht es darum.

Zitat von Stony:
Laut Arzt, da Traumata bedingt, aber nur neurologisch/psychologisch behandelbar, die mir aber wiederum auch keine Termine geben, weil es zu wenig Neurologen gibt und zu viele Patienten, außer du bist sehr reich und kannst dir eine private Behandlung leisten, dann empfangen sie dich sofort.

Hallo.
Ich hatte von meiner Krankenkasse die Info weil ich einen Psychotherapeuten brauch. Wenn mich nach ner Zeit keiner aufnimmt hätte ich ein Recht drauf einen zu suchen der nur Privatpatienten annimmt. Es wird auch von der Krankenkasse bezahlt. Hast du mal bei deiner Krankenkasse angerufen und nachgefragt ob das in deinem Fall auch so wäre?

Und es gibt bei der Krankenkasse eine Patientenhotline ich denke die Nr. Ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Wo sie dir innerhalb von 4 wochen ein zumindest Erstgespräch geben. Falls du das noch nicht ausprobiert hast wäre das vilt ein Anfang.

Ich Drücke dir fest die Daumen!
Lg

Ich bin auch gemobbt worden und nicht zu knapp und das hat viel dazu beigetragen,dass ich eben heute bin,wie ich bin.
(Angststörung/Esstörung/rezidivierende Depressionen).

Ich wollte es im Nachhinein wenigstens verstehen.

Das Einzige,was ich glaube verstanden zu haben ist,dass sowas ausschliesslich Menschen tun,die innerlich nicht gefestigt sind.
Deswegen tritt das auch häufig im Pubertätsalter auf und da müssen eigentlich die Erwachsenen gegensteuern.

Die sind aber widerum auch überfordert,ob es nun Lehrkräfte sind oder Erziehungsberechtigte.
Und dann nimmt alles seinen Lauf...

Am Ende das Tages darf man dann zusehen,wie man zurecht kommt.

Das geht aber,man kann das lernen.

Die letzten Tage noch entspannt, fühle ich mich heute ziemlich in die Ecke getrieben und unter Druck. Die neue Berufsschule erwartet und rechnet schon recht bald mit meiner Anwesenheit, und auf der anderen Seite habe ich solch eine psychische Unruhe und Angst und Panikattacken, dass ich fürchte, dass ich mich an Ort und Stelle so aufregen werde und zusammenklappen werde, dass die mich vor Ort gleich ins nächste KH wegschaffen können. Doch wie soll ich all das und die Abwesenheit noch rechtfertigen?

Meine seit acht Jahren anhaltende komplette Isolierung soll nun von heute auf Morgen einfach so auf Konfrontation beendet werden? Wo ich es nicht mal schaffe, das Haus für einen einfachen Spaziergang oder für einen Gang in den naheliegenden Supermarkt zu verlassen? Ich glaub ich bereue es, mich überhaupt dort beworben zu haben. Ich höre immer, konfrontiere dich doch einfach, aber ist das in solch einem labilen Zustand überhaupt gesundheitlich zu verantworten?

Ich finde, wenn man es nicht selbst erlebt hat, was ich durchmachen musste, wenn man es nicht von selbst gespürt hat, was einem angetan wurde, und man nicht selbst über acht Jahre isoliert war und gelebt hat, und diese Panik, dieses Herzrasen und stechen in der Brust, bis hin zum Schwindel, nicht selbst erlebt, ist es sehr leicht und einfach dahergesagt. Dieses Problem ist so tief in mir verwurzelt, dass man es gar nicht mehr per Knopfdruck abschalten kann. Ich habe das Gefühl, das dieser Arzt in unserem Dorf das aber nicht sehen will. Der Kopf rattert rund um die Uhr, mit allen möglichen Horror Szenarien, vor denen ich mich zu schützen habe, die aber nicht mehr existent sind. Ist das überhaupt noch normal? Das ist doch total irre.

Hoffnung macht mir hier die an der Schule tätige Sozialarbeiterin, die im allerersten Gespräch ebenso klar und deutlich gemacht hat, dass das dringend hätte behandelt werden müssen, und sie absolut kein Verständnis dafür hatte, dass man das damals schon von schulischer und ärztlicher Sicht nicht ernst genommen hat. Ich habe vor, sie morgen anzurufen, und ich werde es hier im Ort jetzt auch mit dem sozialpsychiatrischen Dienst probieren, denn meine Überweisung zum Neurologen kann ich doch sowieso nicht einlösen. Die Krankenkasse anzurufen, gerade wegen dem Mangel an Fachärzten, ist ein Versuch wert. Ich werde diesen Tipp direkt Morgen umsetzen und vielleicht ist diese Überweisung ja doch noch für irgendwas gut.

Mein Plan ist es, es Stück für Stück, mich nach und nach wieder nach draußen heranzutasten. Mit sehr kleinen Spaziergängen, oder sei es zumindest mal wieder etwas einkaufen gehen, und wenn nötig halt erst mal in Begleitung. Ich denke, das würde mich eher weiter bringen und mir eher helfen, als mich direkt volle Kanne ins kalte Wasser zu werfen. Ich plane auch, meinen Alltag, mein Leben mehr Struktur zu geben, anstelle einfach in den Tag hineinzuleben, wie bisher. Dazu werde ich mir einen Stichpunkteplan anfertigen, und die Punkte nach Uhrzeit tagsüber umsetzen. Ich habe auch vor, Kontakt zur Sportstadt aufzunehmen, einer medizinischen Einrichtung für Reha Sport in meiner Stadt, in der ich durch die Physiotherapeuten geschützt wäre, das wäre mir auch viel lieber als die Turnhallen der neuen Schule zu betreten. Unter keinen Umständen möchte ich da rein, und die Umkleiden und Duschen darin vor allen nutzen zu müssen. Allein die Vorstellung ist einfach nur angsteinflößend.

Der Plan für diese Woche steht, durch die neue Schule fühle ich mich aber ziemlich unter Druck gesetzt. Hier muss sehr schnell eine Lösung her. Vielleicht ist der Anruf an sie daher wirklich notwendig.

Heute bin ich wirklich müde. Nach so vielen Monaten das erste Mal wieder das eigene Haus zu verlassen, war echt seltsam, merkwürdig und ungewohnt. Ich glaub die Nachbarn müssen an eine Einbildung gedacht haben *lach* Leider stellten sich schon nach nur wenigen Metern sehr unangenehme Rückenschmerzen ein, wodurch ich das Tempo beim Gehen doch leider reduzieren musste. Da mir auf diesem Streckenabschnitt so gut wie gar keine Menschen begegneten, was eine meiner größten Sorgen ist, konnte ich mich auch ein wenig festigen, und meine vorgenommene Route erfolgreich zu Ende laufen.

Es ist traurig zu sehen, dass der eigene Körper trotz solch einer geringen körperlichen Belastung, schon Probleme bekommt, aber ich überlege mir bereits diese Runde nun häufiger zu machen. Es ist zur Abwechslung mal ein schönes Gefühl gewesen, dass etwas gelungen ist, was man sich vorgenommen hat, waren es die letzten Monate doch nur Enttäuschungen und Rückfälle.

Ich habe noch keine Lösung dafür gefunden, wie ich das Problem mit der Berufsschule gelöst bekomme. Aber immerhin für den morgigen Tag ein persönliches Gespräch arrangiert. Mit dem Wissen, dass ich am heutigen Tage ein kleines Stückchen näher an mein Ziel gekommen bin, wieder in Richtung Öffentlichkeit zurückzukehren, werde ich mich heute entspannt zurücklehnen und den Abend entspannt ausklingen lassen. Ich wünsche allen Lesern noch einen schönen Abend.

05:21 Uhr sitze ich vor dem Computer, wieder mal komplett aufgewühlt und durcheinander, wie den ganzen vorherigen Tag auch schon. Alles war perfekt und die Woche hat so schön angefangen. In Absprache mit meiner berufsbildenden Schule, an der ich trotz meiner 27 Jahren Schüler bin, eine zwei wöchige Pause ausgehandelt, um mich meinen Schlafstörungen und Albträumen zu widmen, die mich nachtsüber durchquälen. Eigentlich sollte und wollte ich schon vor Stunden im Bett fliegen, wie die Tage zuvor an denen es erstmals seit Monaten so tolle Fortschritte gab, und ich sollte voller Freude sein, denn nächste Woche sollten doch die neuen Schulversuche stattfinden, aber ich kann mir ausmalen was im Schlaf nun kommen würde, würde ich es wagen, mich jetzt hinzulegen. Zu aufgewühlt, zu durcheinander, zu frustriert, zu verzweifelt. In Gedanken über das wichtigste in meinem Leben, meiner Zukunft und ob das alles noch Sinn macht.

Der Auslöser? Ein Anruf des Jobcenters, der sich so anfühlte, als wäre mir etwas in mein Herz gerammt worden, und das sollte er auch, will man nun doch allen ernstes versuchen, mich aus meiner berufsbildenden Schule zu drängen, die aktuell wichtigste Stützsäule meines Lebens. Sichtlich gut gelaunt, meinte mir die Sachbearbeiterin vortragen zu können, dass es eine Routine-Kontrolle gab, man sich mich angesehen hat, und ein genereller Schulbesuch ja aufgrund meiner Herkunft anzuzweifeln ist. Im Bezug auf meine als Kind vorhandene Lernbehinderung bis zum 18. Lebensjahr, die doch mit Erwerb meiner Hauptschulabschlüsse im Anschluss gesetzlich sogar aberkannt wurde. Gestützt wird diese Theorie mit den vorherigen Versuchen von meiner Seite aus den Realschulabschluss zu schaffen, die aufgrund meiner psychischen Erkrankung selbstverständlich nur die letzten Jahre schiefgehen konnten. Eingefallen inmitten eines Schuljahres. Als gebe es keinen besseren Zeitpunkt, obgleich ihnen meine Situation bekannt war und ist. Schikane?

Meine Zukunft nun ungewiss, sitze ich nun fieberhaft da und versuche einen Weg zu finden, mich zur Wehr zu setzen, um meinen Schulplatz noch zu retten, soll ich doch beim Berufspsychologischen Service allen ernstes Bitte Bitte machen, um mich noch weiterbilden zu dürfen bzw. Sie mich bewerten lassen und mein Schulbesuch davon abhängig machen lassen, obgleich ich schulisch versorgt bin, nicht arbeitssuchend bin, durch die Schule offiziell einer Vollzeitschulform beigetreten bin ich die Unterstützung bis in die höchsten Reihen meiner Schule genieße. Was kommt dann? Was wenn sie der Meinung sind, ich solle auf keine Schule mehr gehen und mich nicht neu aufbauen, sondern nach ihrer Pfeife tanzen? Das machen, was sie kichernd sagte, gefälligst den Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, ohne meine schulischen Interessen zu berücksichtigen, denn Bildung wäre ja Privatvergnügen? Abends völlig kaputt mich einer Abendschule anschließen? Die ach oh moment, gar nicht finanzierbar ist? Was wollen sie also tun, wenn ich mich ihnen verweigere?

Allen ernstes versuchen, mich zu einer Abmeldung der Schule zwingen? Notfalls mit finanzieller Gewalt? Eine Stützsäule zerschmettern? Mich von denen abwenden, die es als erstes geschafft haben, in mir vorzudringen, mich aus meinem Loch der Panik Attacken und Depressionen holen können? Abwendung vor einer Schule, vor Menschen, die mir viel bedeuten, die ich nach langer Zeit als Lichtblick am Horizont erachte? Das Jobcenter ist nur noch eines. Ein dunkler Schatten, der mich zurückzieht und der im Begriff ist und droht, alle gesundheitlichen und psychischen Erfolge zu Nichte zu machen, in dem man mir den wichtigsten Stützpfeiler wegzureisen versucht, meiner Schule. Obgleich an meiner Schule ein Mitarbeiter der Agentur für Arbeit tätig ist, und mir gegenüber genau die gegenteilige Meinung vertritt, den Schulbesuch doch weiterzuführen.

Mit der Gewissheit die Schule darüber eingeschaltet zu haben, die sich übergangen fühlte und verdutzt reagierte, blicke ich vollster Hoffnung in die Zukunft, dass mir dieser Schulbesuch mit ihnen als Vertrauenspersonen und Verbündete nicht zunichte gemacht werden kann, denn ich weiß, verliere ich diese Stütze, diesen Lichtblick, diese Menschen, droht alles gemeisterte, geschaffene, zu verlieren. Psychische Konsequenzen, die nicht in Worte zu fassen sind, Rückfälle, Monate, die ich zurückgezogen werden würde. Aller Fortschritt verloren.

Nachtrag: Es handelt sich beim letzten Text auf der vorherigen Seite von mir, um ein Tagebucheintrag. Der sollte eigentlich woanders hin und meine Gedanken und Sorgen wiederspiegeln und aufarbeiten. Falls der Schreibstile doch etwas für Verwunderung sorgt. Ich bat aber um Verschiebung des Threads in den Tagebuchbereich und belasse es einfach mal hier.

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