Zitat von cliffy:Ich glaube das ihre Mama nach der Kurzzeitpflege nach hause kann und um eine Pflege für zu Hause da kann man sich ja mal informieren Die Caritas ist sehr gut die kümmern sich ja auch um meine 90 jährige Mutter, und meine Mama ist sehr zufrieden damit
Wenn sie in Kurzzeitpflege ist hat sie mindestens Pflegegrad 2. Ich gehe nicht davon aus, dass sie dann alleine zurecht kommen wird. Und Dinge wie z.B. Caritas, Pflegedienste, Pflegemittel ( Rollator, Bett, Duschhocker etc. ) das was ein Mensch dann eben braucht um zu Hause bleiben zu können muss organisiert sein das ist nicht von heute auf morgen erledigt leider.
Ich habe meine Mutter damals mit Pflegegrad 1 nach Hause bekommen und ich wär froh gewesen wenn mir vorher jemand gesagt hätte dass es sinnvoll ist diese Dinge im Vorfeld soweit zu organisieren dass es, wenn sie zu Hause ist, eben schnell geht. Also vorher schon schlau machen welcher Dienst hat noch Kapazitäten frei ( es soll ja auch nicht irgendeiner sein sondern einer mit dem sich Mutter UND Tochter wohlfühlen und klar kommen ), welches Sanitätshaus ist zuständig ? Man kann nicht zu jedem gehen die Kassen haben Verträge mit bestimmten ). Brauche oder möchte ich Haushaltsnahe Dienstleistungen in Anspruch nehmen? Wenn ja welche Anbieter gibt es, wie geht das mit der Abrechnung. Wer bekommt das Pflegegeld etc etc.
Es fängt bei so Kleinkram an wie macht der bisherige Hausarzt auch Hausbesuche wenn mal was ist. Sie wird sicher weiter Physio brauchen oder Ergo. Wo gibt es Praxen die Hausbesuche machen und haben diese Plätze frei.
Ich habe knappe 6 Monate eine Physio gesucht für Hausbesuche nach einem Schlaganfall ich habe keinen gefunden und das wär echt wichtig gewesen.
Wenn es so weit ist dass ihre Mama nach Hause kann gibt es 1000 Sachen zu organisieren deswegen soll sie vorbereiten so viel es geht.
08.02.2021 15:41 •
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