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Hallo!

Ich hoffe ihr könnt mir in irgendeiner Weise weiterhelfen.
Meine Mutter ist seit einigen Jahren depressiv welches sehr schleichend kam und seit dem tot ihrer Mutter auch Alk.. Ich wohne noch mit ihr und meiner jüngeren Schwester zusammen in einer Wohnung und ihr Lebensgefährte wohnt auch schon fast bei uns. Nur leider ist er derjenige der gegen jede Hilfe von mir und meiner Schwester rudert. Er meint dass trinken in Gesellschaft doch ok ist und dass sie immer weniger solcher Phasen hätte bzw. mit grösseren Abständen. Für mich und meine Schwester sind die Abstände zwischen den Phasen egal da wir wissen wie sich Menschen mit Alk. selbst umbringen können aufgrund unserer Grossmutter. Welche Möglichkeiten hätten wir? Mit reden haben wir's schon versucht und eine Kur lehnt sie partout ab. Sie braucht Hilfe für Ihre Depressionen und gegen ihre Alk.. Wir wissen nicht mehr weiter

08.01.2018 20:27 • 08.01.2018 #1


2 Antworten ↓


Das einzige was mir dazu einfällt ist die Geschichte über eine junge Frau, die im der Sally Jessy Raphael Talk Show war und vor dem Publikum aufgestanden ist und ihre Zuneigung zum Ku Klux Klan öffentlich verkündete. Als erste Antwort stand eine junge Mexikanerin auf und erzählte von ihrem mexikanischem Mann und Sohn und das sie nicht verstehen könne, wie Leute andere Leute auf Grund von ihrer Herkunft so abgrundtief hassen könnten. Auf dem nach Hause Weg schrie die junge Frau ihren Sohn an, da er ihre Ansichten über den Ku Klux Klan nicht teilte, und nach ihrer Meinung her sie im öffentlichem Fernsehen blamiert habe. Sie zitierte hier die Bibel mit der Passage: Du sollst deinen Vater und deine Mutter in Ehren halten. Ihr Sohn antwortete ihr daraufhin mit den Worten, dass Gott es wohl kaum gutheißen kann, das sie so viel Hass und Ungerechtigkeit in die Welt schreit und das er sie auf Grund dessem verlassen wird, sobald sie landen werden.
Als sie in Dallas ankamen, verließ er seine Mutter ohne ein weiteres Wort. Die junge Frau stieg dann in den letzten Flieger, der sie nach Hause bringen würde und an Board rasten ihre Gedanken über das was passiert war. Über die junge Frau im Publikum und vor allem über ihren einzigen Sohn, der sie verlassen hatte, da er sie für fanatisch hielt. Sie dachte dann an ihren Sohn und wie sehr sie ihn liebte und ob das nun die letzten Worte zwischen ihr und ihrem Sohn gewesen waren. Diese Worte voller Hass. Sie fasste darauf hin einen Entschluss, sie musste etwas ändern. Als Resultat des ganzem stand sie nur einen Monat später wieder im Publikum der besagten Talk Show und verkündete, dass sie nun alle Leute gleich liebt und das sie dem Ku Klux Klan abgesagt hätte. Sie hat dort all ihre Freunde verlassen, all ihre vorherigen Auffassungen geändert und das auf Grund einer einzigen Sache, den Schmerz den sie empfunden hatte, ihren einzigen Sohn verloren zu haben, auf Grund ihres Handels, hat sie dazu bewegt einen neuen Weg einzuschlagen.

Leider weiß ich nicht ob das irgendwie für euch vom nutzen ist und vor allem auch nicht ob so ein Weg für euch der richtige ist. Ich wollte nur mal diese Geschichte erwähne in der Hoffnung, dass sie euch weiter helfen könnte.

Hallo,

das Einzige was mir wirklich einfällt, ist zur Angehörigenberatung für Suchtkranke bzw. Depressive zu gehen. Die gibt es in jeder größeren Stadt. Die können euch sicher am ehesten einen Rat geben.

Alles Gute
Schoko




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