Eigentlich leider ich schon seit über zehn Jahren unter Angstzuständen und Panikattacken. Aber bis vor kurzem hatte ich meine Angst so gut unter Kontrolle, dass ich ein fast normales Leben führen konnte. Ich bin anfälliger für Angst, weil meine Mutter Alk. war. Ich stand mit beiden Beinen im Leben, habe einen Sohn der 18 ist, einen Mann, eine nette Labradorhündin und einen festen Job.
Ganz plötzlich im Mai ging es meiner Mutter gesundheitlich nicht so gut. Sie kam ins KH, die Galenblase wurde entfernt. Ihr Bauch wurde immer dicker, sie bekam Bauchwassersucht, eine Bauchfellentzündung und ihre Leber streikte. Danach 7 Tage Intensivstation, Organversagen, ich konnte nie wieder mit ihr reden. Ich muss dazu sagen dass meine Mama die letzten 3 Monate ihres Lebens trocken war und wir ein sehr liebevolles Verhältnis miteinander hatten. Aber ich konnte ihr nichts mehr sagen was von Bedeutung für mein Leben und ihren Tod gewesen sein könnte. Und das nur, weil der Arzt ihren lebensbedrohlichen Zustand schön geredet hat. Ich vermisse sie so sehr, die Besuche auf der Intensiv waren so grausam, dass ich es gar nicht in Worte fassen kann......
Nun ist meine Mama tot und mir wurde der Boden unter den Füßen weggezogen. Obwohl ich mich mein Leben lang um sie kümmern musste und selten Halt bei ihr fand. Jetzt wiederholt sich dieses kümmern bei meinem Vater, denn er ist ziemlich hilflos. Aber Niemand denkt an mich. Ich bin so überlastet mit Vollzeitjob, eigener Famiie, einer riesig großen Wohnung, dem Haushalt von meinem Vater. Am Abend falle ich erschöpft auf mein Sofa und schlafe sofort ein . Zur Zeit habe ich täglich das Gefühl ohnmächtig zu werden, sobald ich draußen bin. Mir ist oft übel, ich habe Höhenangst so dass ich kein Gebäude aufsuchen kann das höher als ein Stockwerk ist. Naja, ich habe einfach Angst vor dem Leben und davor dass mir etwas passiert und es meinem Sohn so ergeht wie mir so ohne Mutter.
Liebe Grüße
Ganz plötzlich im Mai ging es meiner Mutter gesundheitlich nicht so gut. Sie kam ins KH, die Galenblase wurde entfernt. Ihr Bauch wurde immer dicker, sie bekam Bauchwassersucht, eine Bauchfellentzündung und ihre Leber streikte. Danach 7 Tage Intensivstation, Organversagen, ich konnte nie wieder mit ihr reden. Ich muss dazu sagen dass meine Mama die letzten 3 Monate ihres Lebens trocken war und wir ein sehr liebevolles Verhältnis miteinander hatten. Aber ich konnte ihr nichts mehr sagen was von Bedeutung für mein Leben und ihren Tod gewesen sein könnte. Und das nur, weil der Arzt ihren lebensbedrohlichen Zustand schön geredet hat. Ich vermisse sie so sehr, die Besuche auf der Intensiv waren so grausam, dass ich es gar nicht in Worte fassen kann......
Nun ist meine Mama tot und mir wurde der Boden unter den Füßen weggezogen. Obwohl ich mich mein Leben lang um sie kümmern musste und selten Halt bei ihr fand. Jetzt wiederholt sich dieses kümmern bei meinem Vater, denn er ist ziemlich hilflos. Aber Niemand denkt an mich. Ich bin so überlastet mit Vollzeitjob, eigener Famiie, einer riesig großen Wohnung, dem Haushalt von meinem Vater. Am Abend falle ich erschöpft auf mein Sofa und schlafe sofort ein . Zur Zeit habe ich täglich das Gefühl ohnmächtig zu werden, sobald ich draußen bin. Mir ist oft übel, ich habe Höhenangst so dass ich kein Gebäude aufsuchen kann das höher als ein Stockwerk ist. Naja, ich habe einfach Angst vor dem Leben und davor dass mir etwas passiert und es meinem Sohn so ergeht wie mir so ohne Mutter.
Liebe Grüße
01.09.2010 16:13 • • 01.09.2010 #1
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