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Hallo,
Ich habe angst vor der Zukunft. Ich habe 2 Kinder die ich abgöttisch liebe. Ich kann sie nicht loslassen. Aber ich weiß das es nicht richtig ist und das ich sie loslassen möchte. Aber die kinder Jahre zuhaben, da gewöhnt man sich so sehr dran, das ich mir nicht vorstellen kann nun ohne sie später zusein. Ich arbeite in der kita und hatte dadurch meine 2 Mäuse immer bei mir. Nun ist meine grosse bald 11jahre und die kleine wird dieses Jahr eingeschult. Ich habe einen tollen mann, habe aber auch d angst, das wir uns nach den auszug der Kinder nichty mehr zusagen haben. Aber die schreckliche angst das dennen etwas passieren könnte macht mich verrückt. Auch habe ich angst das meiner Mutti oder meiner Schwester was passieren könnte. Wer kennt das bitte noch. Ich suche gleichgesinnte zum Austauschen

17.02.2016 09:53 • 24.02.2016 #1


2 Antworten ↓


Hallo marlene,

hatte auch Angst, dass meinen Kindern was zustößen könnte, aber bei meinen Erfahrungen war das auch kein Wunder. Mein S. kam z. B. mal nicht pünktlich aus der Schule, da war ich vor Angst fast gestorben. Da war ich dann in die Schule gegangen und es war zum Glück nichts passiert. Nun ist es ja so, dass die Kinder älter werden und auch selbständiger werden und irgendwann eigene Wege gehen.
Wenn sie eigene Interessen entwickeln ist es hilfreich, dass man dann für sich selbst herausfindet, was man selbst tun könnte in der Zeit. Mir haben dann z. B. immer Spaziergänge geholfen für mich alleine und als sie dann ausgeflogen waren, war ich auch mal allein essen gegangen oder habe mich auch mal mit Freunden getroffen. Nun bin ich auch seit einigen Jahren in einer Gruppe, damit ich unter Menschen bin. Nun kann es auch passieren, dass sich eine Partnerschaft so entwickelt, in der man sich nicht mehr viel zu sagen hat. Da ist es vielleicht auch hilfreich, dass man auch mal was gemeinsam unternimmt, aber auch alleine. Oder das auch mal ansprechen sollte, wenn kein Gespräch mehr läuft.

Um meine Mutter hatte ich auch Angst, dass ihr was zustoßen könnte, inzwischen ist sie aber seit über 20 Jahren verstorben, mein Vater auch. Um meine Schwestern mache ich mir auch Sorgen, kann ich gut nachvollziehen. War für meine Schwester aber gerne da, als sie an Brustkrebs erkrankte und später an einer Depression und stand ihr hilfreich zur Seite.

Alles Gute für dich.
Finja

Ich glaube diese Angst hat jede Mutter. Ich weiss nicht wie ich dann mal reagieren werden, aber zum Glück kann ich meine Zwerge noch etwas daheim geniessen Wichtig ist wie Finja schreibt, dass man sich etwas sucht wo man aufgeht, ein Hobby, irgendetwas wo du dich verwirklichen kannst, unabhängig vom Partner, von den Kindern. Ich höre das oft von Müttern mit erwachsenen Kindern, dass sie sich wie in ein Loch gefallen fühlten nun wo die Aufgabe der Erziehung abgeschlossen sei.

Habt ihr, du und dein Partner, etwas was ihr zusammen unternehmen könnt? Ein gemeinsames Hobby?




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