Hallo an euch Alle da draußen die das hier lesen
Zu mir:
Ich bin 28 Jahre alt, zurzeit noch arbeitslos, in noch einer Beziehung, seit 7 Jahren habe ich einen Tinnitus und ich bin ein zwanghafter Lügner.
Ich habe zwei Brüder, mit denen ich kaum Kontakt habe und einen Depressiven Vater mit Herzschwäche und einer Mutter die sich um alles kümmert, aber schon lange nicht mehr kann.
Bei meinen Opa wurde nach dem Krieg Shizophrenie diagnostiziert, heute wäre das wohl Post-Draumatische-Belastungsstörung gewesen.. Mein Vater hat das als Kind und Jungendlicher damals alles miterlebt und seinen einzigen Bruder bei einem Autounfall verloren.
Meine größte Angst war immer schon, das ich auch verrückt werde oder anders sei und hab mich als Kind oft in meine Phantasie verzogen, in meine eigene Welt.
In der Volkschule sowie Hauptschule also 7 Jahre wurde ich gehänselt, heute heißt es Mobbing, meine Erinnerungen dazu sind irgendwie großteils blockiert, erst im 8ten Jahr, zumindest glaub ich das es das letzte Jahr der Hauptschule war, hab ich mich zur Wehr gesetzt und es hörte auf mit dem Mobbing, zumindest ein bisschen.
Ich war eben immer Still und anders als die Anderen.
Ich hatte auch einen Freund über Jahrzente - Kindergarten und eigentlich bis heute..
Jedoch sagte er einmal die Wahrheit über mich und das zu meiner Mutter wie folgt.
Mutter: Wieso ist der Manuel eigentlich immer so oft bei dir?
Er: Ich mag ihn eigentlich nicht, aber er ist unterhaltsam, also dulde ich seine Anwesenheit bei mir...
Das hab ich ignoriert..
Dann kam ich in die HLA, weil das was ich immer sein wollte, war mir verwehrt. ich wollte ins Borggynasium in den Naturwissenschaftlichen Zweig, aber da fehlte mir einfach jegliches Wissen in Mathe, ich hab das als Kleiner Mani erwähnt, jeder hat es irgnoriert..
Als ich bei der Aufnahmeprüfung stand und es hieß, mach eine Schlussrechnung, hab ich die Kreide hingelegt und hab beschämt gesagt, das weiß ich nicht und ging zur Tür rauß. (ich wollte immer etwas mit Tieren machen)
So kam ich in die HLA, dort hat ich relativ wenig Freunde, sowie in jeder Schule, jedoch hatte ich dann einen PC und Internet. (Meine Erste Freundin, war tatsächlich eine Online-Beziehung) Und dann hab ich mich in Virtuelle Welten verloren und ging kaum noch zur Schule, ich brach auch dann in der letzten Klasse der HLA, meine Ausbildung ab. Ich wurde zur Suchtberatung geschickt, herauskam ich bin nicht Süchtig..
Da kam dann auch der verzweifelte Versuch Tierpfleger zu werden dazu, jedoch daran scheiterte ich. Aufnahmeprüfung verhauen, ein Tierarzt der mich verarscht hat usw. also gab ich es auf, zu sein was ich sein will.
Ein Ereignis war zu derzeit in der HLA, etwas an das ich mich nur mehr flüchtig erinnere und mir Alpträume bescherte. Ich sage jetzt bewusst angeblich, weil ich nicht ganz dem Glauben schenke, aber es vom Krankenhaus bestätigt wurde: (ich dachte mir immer wieder das ich mir das nur ausgedacht habe)
Beim Feiern in Wiener Neustadt, wurde ich Aufgrund meiner Allergie und zu viel Alk. von meinen Freunden getrennt und wachte dann in Wien am Boden des Bahnsteiges auf (ich werde bei dem Thema immer ur nervös). Weinend kam ich zu mir, voller Angst und dem Gefühl mir würde jemand etwas antuen wollen.
Im Zug hatte ich einem Passagier alles erzählt was passiert sei, das ich Überfallen wurde. Daheim angekommen lief ich weinend zu meiner Mutter und sie sagte mir, was ist meinen Hals los? Im Spiegel war mein Hals richtig Blau-Violett - überall Abdrücke und Quetschungen - die Polizei verweigerte die Hilfe und meinte ich denke mir das nur aus und lief dann aus der Polizei weg und ging schlafen.
Am Nächsten Tag beim Hausarzt hab ich ihm alles gezeigt und erzählt da meine Erinnerungen allmälich verschwanden und dann wurde sofort die Rettung gerufen.
Im Krankenhaus haben die Ärzte gemeint ich wurde gewürgt bis zur Besinnungslosigkeit und erlitt Retrograde-Amnesie. Dort bekam ich dann einen Psychologin zur Seite gestellt und durfte später wieder nach Hause.
Abgesehen von den Fakten des Krankenhauses - weiß ich nicht was ich dazu glauben soll...
Dann begann ich die Ausbildung als Kellner (nicht mein Traumberuf, eine Idee meiner Eltern wegen der HLA) - Zu der Zeit bekam ich dann meinen Tinnitus - Ich wurde 3 Jahre Arbeitslos und hatte keinen Sinn im Leben
- 3 Anläufe während der Arbeitslosigkeit - bis ich meine Lehre doch noch Abgeschlossen habe.. Ich hatte damals immer betont ich könne durch meinen Tinnitus nicht wirklich arbeiten.. es wurde ignoriert und auch oft heute noch ignoriert..
Wenn Ihr meinen Tinnitus da herauslest, das ist etwas was mich immer schon beschäftigt hat und auch wird, da ich mir nie so richtig eingestehen will - das mein Tinnitus mich Physisch sowie Psychisch beinflussen kann, weil niemand das für möglich hält. Wobei die Wahrheit ist wohl, dass der Tinnitus mich doch beeinflussen kann... Aber das ist schon ein altes und langes Thema.
Allein die nächste Aussage von mir widerspricht meiner Einstellung zum Tinnitus obwohl ich ihn akzeptiere:
Seit ich den Tinnitus habe, fühle ich mich Nervös, geladen, quasi unter Strom stehend, so als würde ich jeden Tag auf 120% Leistung laufen.
Wie als drehe ich mich da im Kreisverkehr ohne Abzweigung, wie immer.
Zum Lügen:
Ich war in meiner Jugend äußerst Depressiv veranlagt, jedoch so das man es nie sah, da ich immer der Partyclown war und bin.
In jungen Jahren hab ich dann begonnen mein nicht außreichendes Leben aufzupolieren, mit Lügen.. eigentlich harmlosen Lügen, die mein Leben schöner darstellten als es war/ist. Irgendwo, irgedwann dort hab ich mich wohl verloren.
Leider wurde darauß irgendwie gewohnheit und mittlerweile lüge ich einfach viel zu oft und ich ertappe mich auch dabei, aber oft passiert es und dann ist es schon zu spät...
Verurteilt mich nicht für das was ich getan habe:
Vor ungefähr 6 Monaten hab ich meinen Job gekündigt und hab mir einen Kredit von 10.000€ genommen und hab versucht im Internet Geld zu machen - um das kurz zu halten.
Eine zeitlang ging das gut, aber dann ging es eben schief und die ersten Rechnungen kamen nach 2 Monaten.. ich hätte arbeiten gehen sollen.. oder mich Arbeitslos melden sollen.. aber ich war zu dem Zeitpunkt wohl schon am Boden und hab nichts mehr dagegen getan. Ich hab einfach nur zugeschaut wie es schlimmer wird.. Ich habe gelogen damit ich weiter nichts dagegen tuen kann.. irgendwie erbärmlich und dämlich.. aber ich habs getan
Selbstmordgedanken hatte ich - quasi als der letzte Ausweg aus dem Ganzen, aber es blieb nur bei Gedanken
Total am Boden zerüttert hab ich meine Eltern unter Tränen angerufen mit der Bitte: Helft mir, mit mir stimmt etwas nicht, ich kann doch nicht normal sein!
Nun hab ich eine Schuldnerberatung am 20.11..
Beim AMS seit dem 11.9 gemeldet..
am 13.10 beim AMS Psychologen + Gutachterstellung
Heute 19:00 Uhr 13.09.2017 - bin ich zum ersten Mal aus freien Schritten bei einem Psychotherapeuten
Und meine Sorge ist, das ich in eine Schublade gesteckt werde. Aus der Ich nicht mehr rauskomme. In eine Psychatrie komme und mein Leben fortan nicht mehr selbst im Griff habe... wobei bei dem was ich getan habe, wäre es eigentlich wohl besser..
Meine Eltern gehen damit nicht so gut um.
Mein Vater meint er kann mir nicht helfen, da er selbst zu viele Probleme hat. Was nichts neues ist, er hat nie wirklich geholfen.
Meine Mutter ist damit überfordert und schläft seit ich ihr alles gesagt habe, schlecht.
Irgendwie auch verständlich. Das Ganze ist nicht besonders leicht zu bewältigen.
Ich habe im Leben schon viel zu oft Dinge verhauen und mich wieder hochgekämpft, aber irgendwann sollte doch damit Schluss sein? Wenn ich euch alles hier reinschreibe würde das endlos werden.
Außer Weinen - Nervös sein - Am Boden zerstört fühlen und so eine Art aufkommende Depression, bleibt mir zurzeit nicht viel.. und abwarten
Zu mir:
Ich bin 28 Jahre alt, zurzeit noch arbeitslos, in noch einer Beziehung, seit 7 Jahren habe ich einen Tinnitus und ich bin ein zwanghafter Lügner.
Ich habe zwei Brüder, mit denen ich kaum Kontakt habe und einen Depressiven Vater mit Herzschwäche und einer Mutter die sich um alles kümmert, aber schon lange nicht mehr kann.
Bei meinen Opa wurde nach dem Krieg Shizophrenie diagnostiziert, heute wäre das wohl Post-Draumatische-Belastungsstörung gewesen.. Mein Vater hat das als Kind und Jungendlicher damals alles miterlebt und seinen einzigen Bruder bei einem Autounfall verloren.
Meine größte Angst war immer schon, das ich auch verrückt werde oder anders sei und hab mich als Kind oft in meine Phantasie verzogen, in meine eigene Welt.
In der Volkschule sowie Hauptschule also 7 Jahre wurde ich gehänselt, heute heißt es Mobbing, meine Erinnerungen dazu sind irgendwie großteils blockiert, erst im 8ten Jahr, zumindest glaub ich das es das letzte Jahr der Hauptschule war, hab ich mich zur Wehr gesetzt und es hörte auf mit dem Mobbing, zumindest ein bisschen.
Ich war eben immer Still und anders als die Anderen.
Ich hatte auch einen Freund über Jahrzente - Kindergarten und eigentlich bis heute..
Jedoch sagte er einmal die Wahrheit über mich und das zu meiner Mutter wie folgt.
Mutter: Wieso ist der Manuel eigentlich immer so oft bei dir?
Er: Ich mag ihn eigentlich nicht, aber er ist unterhaltsam, also dulde ich seine Anwesenheit bei mir...
Das hab ich ignoriert..
Dann kam ich in die HLA, weil das was ich immer sein wollte, war mir verwehrt. ich wollte ins Borggynasium in den Naturwissenschaftlichen Zweig, aber da fehlte mir einfach jegliches Wissen in Mathe, ich hab das als Kleiner Mani erwähnt, jeder hat es irgnoriert..
Als ich bei der Aufnahmeprüfung stand und es hieß, mach eine Schlussrechnung, hab ich die Kreide hingelegt und hab beschämt gesagt, das weiß ich nicht und ging zur Tür rauß. (ich wollte immer etwas mit Tieren machen)
So kam ich in die HLA, dort hat ich relativ wenig Freunde, sowie in jeder Schule, jedoch hatte ich dann einen PC und Internet. (Meine Erste Freundin, war tatsächlich eine Online-Beziehung) Und dann hab ich mich in Virtuelle Welten verloren und ging kaum noch zur Schule, ich brach auch dann in der letzten Klasse der HLA, meine Ausbildung ab. Ich wurde zur Suchtberatung geschickt, herauskam ich bin nicht Süchtig..
Da kam dann auch der verzweifelte Versuch Tierpfleger zu werden dazu, jedoch daran scheiterte ich. Aufnahmeprüfung verhauen, ein Tierarzt der mich verarscht hat usw. also gab ich es auf, zu sein was ich sein will.
Ein Ereignis war zu derzeit in der HLA, etwas an das ich mich nur mehr flüchtig erinnere und mir Alpträume bescherte. Ich sage jetzt bewusst angeblich, weil ich nicht ganz dem Glauben schenke, aber es vom Krankenhaus bestätigt wurde: (ich dachte mir immer wieder das ich mir das nur ausgedacht habe)
Beim Feiern in Wiener Neustadt, wurde ich Aufgrund meiner Allergie und zu viel Alk. von meinen Freunden getrennt und wachte dann in Wien am Boden des Bahnsteiges auf (ich werde bei dem Thema immer ur nervös). Weinend kam ich zu mir, voller Angst und dem Gefühl mir würde jemand etwas antuen wollen.
Im Zug hatte ich einem Passagier alles erzählt was passiert sei, das ich Überfallen wurde. Daheim angekommen lief ich weinend zu meiner Mutter und sie sagte mir, was ist meinen Hals los? Im Spiegel war mein Hals richtig Blau-Violett - überall Abdrücke und Quetschungen - die Polizei verweigerte die Hilfe und meinte ich denke mir das nur aus und lief dann aus der Polizei weg und ging schlafen.
Am Nächsten Tag beim Hausarzt hab ich ihm alles gezeigt und erzählt da meine Erinnerungen allmälich verschwanden und dann wurde sofort die Rettung gerufen.
Im Krankenhaus haben die Ärzte gemeint ich wurde gewürgt bis zur Besinnungslosigkeit und erlitt Retrograde-Amnesie. Dort bekam ich dann einen Psychologin zur Seite gestellt und durfte später wieder nach Hause.
Abgesehen von den Fakten des Krankenhauses - weiß ich nicht was ich dazu glauben soll...
Dann begann ich die Ausbildung als Kellner (nicht mein Traumberuf, eine Idee meiner Eltern wegen der HLA) - Zu der Zeit bekam ich dann meinen Tinnitus - Ich wurde 3 Jahre Arbeitslos und hatte keinen Sinn im Leben
- 3 Anläufe während der Arbeitslosigkeit - bis ich meine Lehre doch noch Abgeschlossen habe.. Ich hatte damals immer betont ich könne durch meinen Tinnitus nicht wirklich arbeiten.. es wurde ignoriert und auch oft heute noch ignoriert..
Wenn Ihr meinen Tinnitus da herauslest, das ist etwas was mich immer schon beschäftigt hat und auch wird, da ich mir nie so richtig eingestehen will - das mein Tinnitus mich Physisch sowie Psychisch beinflussen kann, weil niemand das für möglich hält. Wobei die Wahrheit ist wohl, dass der Tinnitus mich doch beeinflussen kann... Aber das ist schon ein altes und langes Thema.
Allein die nächste Aussage von mir widerspricht meiner Einstellung zum Tinnitus obwohl ich ihn akzeptiere:
Seit ich den Tinnitus habe, fühle ich mich Nervös, geladen, quasi unter Strom stehend, so als würde ich jeden Tag auf 120% Leistung laufen.
Wie als drehe ich mich da im Kreisverkehr ohne Abzweigung, wie immer.
Zum Lügen:
Ich war in meiner Jugend äußerst Depressiv veranlagt, jedoch so das man es nie sah, da ich immer der Partyclown war und bin.
In jungen Jahren hab ich dann begonnen mein nicht außreichendes Leben aufzupolieren, mit Lügen.. eigentlich harmlosen Lügen, die mein Leben schöner darstellten als es war/ist. Irgendwo, irgedwann dort hab ich mich wohl verloren.
Leider wurde darauß irgendwie gewohnheit und mittlerweile lüge ich einfach viel zu oft und ich ertappe mich auch dabei, aber oft passiert es und dann ist es schon zu spät...
Verurteilt mich nicht für das was ich getan habe:
Vor ungefähr 6 Monaten hab ich meinen Job gekündigt und hab mir einen Kredit von 10.000€ genommen und hab versucht im Internet Geld zu machen - um das kurz zu halten.
Eine zeitlang ging das gut, aber dann ging es eben schief und die ersten Rechnungen kamen nach 2 Monaten.. ich hätte arbeiten gehen sollen.. oder mich Arbeitslos melden sollen.. aber ich war zu dem Zeitpunkt wohl schon am Boden und hab nichts mehr dagegen getan. Ich hab einfach nur zugeschaut wie es schlimmer wird.. Ich habe gelogen damit ich weiter nichts dagegen tuen kann.. irgendwie erbärmlich und dämlich.. aber ich habs getan
Selbstmordgedanken hatte ich - quasi als der letzte Ausweg aus dem Ganzen, aber es blieb nur bei Gedanken
Total am Boden zerüttert hab ich meine Eltern unter Tränen angerufen mit der Bitte: Helft mir, mit mir stimmt etwas nicht, ich kann doch nicht normal sein!
Nun hab ich eine Schuldnerberatung am 20.11..
Beim AMS seit dem 11.9 gemeldet..
am 13.10 beim AMS Psychologen + Gutachterstellung
Heute 19:00 Uhr 13.09.2017 - bin ich zum ersten Mal aus freien Schritten bei einem Psychotherapeuten
Und meine Sorge ist, das ich in eine Schublade gesteckt werde. Aus der Ich nicht mehr rauskomme. In eine Psychatrie komme und mein Leben fortan nicht mehr selbst im Griff habe... wobei bei dem was ich getan habe, wäre es eigentlich wohl besser..
Meine Eltern gehen damit nicht so gut um.
Mein Vater meint er kann mir nicht helfen, da er selbst zu viele Probleme hat. Was nichts neues ist, er hat nie wirklich geholfen.
Meine Mutter ist damit überfordert und schläft seit ich ihr alles gesagt habe, schlecht.
Irgendwie auch verständlich. Das Ganze ist nicht besonders leicht zu bewältigen.
Ich habe im Leben schon viel zu oft Dinge verhauen und mich wieder hochgekämpft, aber irgendwann sollte doch damit Schluss sein? Wenn ich euch alles hier reinschreibe würde das endlos werden.
Außer Weinen - Nervös sein - Am Boden zerstört fühlen und so eine Art aufkommende Depression, bleibt mir zurzeit nicht viel.. und abwarten
13.09.2017 13:32 • • 14.09.2017 #1
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