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Hallo, es tut mir sehr leid für dich was du durch machen musstest.
War es denn wirklich Selbstmord oder hat der Alk. deinen Vater zugrunde gerichtet?

Es ist garantiert nicht deine Schuld, dass dein Vater gestorben ist.
Du wolltest nur helfen, auch völlig ok. Dein Vater hätte sich jedoch nur selber helfen können/ müssen zu mindestens erst einmal mit der Einsicht und Erkenntnis das er ein Problem ha, hat er aber nicht.

Das dein Vater dir gegenüber oft aggressiv war hat auch nichts mit dir zu tun, er hat lediglich seinen Unmut und Frust an dir ausgelassen, weil er mit seinen eigenen Problemen nicht fertig geworden ist. Du alleine hättest eh nichts an der Situation ändern können, dazu hätte fachmännische Hilfe gehört.
Also du siehst es trifft dich keine Schuld.

Danke.

Ja, es war Sellbstmord, habe es mit eigenen Augen gesehen Er hat seinen Tod bewusst gewählt.
Ich danke dir. Vielleicht hast du Recht, aber mit mir auf seiner Seite quasi, habe ich ihm das trinken erleichtert.

A


Mein Vater hat sich das Leben genommen

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Zitat von Nai:
Danke.

Ja, es war Sellbstmord, habe es mit eigenen Augen gesehen Er hat seinen Tod bewusst gewählt.
Ich danke dir. Vielleicht hast du Recht, aber mit mir auf seiner Seite quasi, habe ich ihm das trinken erleichtert.
Finde ich eine verkehrte Sichtweise, du hast es ihm nicht erleichtert.
Dein Vater hat sich seinen Weg selbst gewählt. Wenn er gewollt hätte etwas zu ändern dann hätte er es auch versucht, mag sich vielleicht hart anhören, aber er wollte sich gar nicht helfen lassen.

Im Gegensatz zu dir, du lässt dir helfen, weil du so wie es im Moment ist nicht weiter machen möchtest und das ist gut so

Jeep, wenn du weiterhin alle Schuld der Welt auf deinen Schultern tragen möchtest, dann nur zu.

Tatsache ist, du hast gegen den Alk. verloren. Die Sucht war stärker, als die Liebe und Hoffnung von deiner Seite aus. Das beste ist nun, Frieden mit der Vergangenheit zu schliessen, ändern kannst du sie eh nimmer.

Hallo Nai,

Ich kann nicht so ganz nachvollziehen wie Dein Therapeut auf Co-Abhängig kommt. Diesen Schuh darfst Du Dir nicht anziehen. Lass mich erklären...

Dein Vater war sehr sehr krank. Niemand hätte Deinen Vater retten können. Niemand.
Du bist nicht Co-Abhängig gewesen, sondern ein Kind das abhängig von der Liebe des Vaters war. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Es reicht nicht aus, den Haushalt des Vaters zu schmeissen um dann Co-Abhängig zu sein. Dazu gehört sehr viel mehr. Du hast Dich angepasst. Es hat ein Rollentausch stattgefunden. Du hast Dich um Deinen Vater gekümmert wie er sich eigentlich um Dich hätte kümmern sollen. Und das in dem Alter
Aber wer hat sich um Dich gekümmert? Wenn Du nicht seinen Haushalt gemacht hättest, würde es Dir jetzt besser gehen?

Zitat von Nai:
ch dachte eigentlich ich würde ihm damit wieder Kraft geben, ihn dazu ermutigen weiterzumachen, ihn dazu ermutigen aufzuhören. ich wollte ihm helfen davon frei zu kommen.

Natürlich dachtest Du das. Du wolltest Deinem Vater helfen, ihn retten, weil Du ihn so sehr geliebt hast. Obwohl Du nie das bekommen hast was Dein Vater Dir hätte geben müssen, hat er dem ganzen noch die Krone aufgesetzt.

Zur Schuldfrage: Jeder Mensch ist selbstverantwortlich für sein Leben. Er entscheidet allein ob er sein Leben vertrinken will oder aktiv an seinen Problemen arbeiten will. Niemand hat ihm die Schnapsflasche an den Mund gehalten oder gezwungen allem ein Ende zu setzen. Niemanden kann geholfen werden wenn ihm nicht geholfen werden will. Dein Vater wollte sich nicht helfen lassen. Er konnte das Leben nüchtern anscheinend nicht ertragen.




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