Mein Mann / Midlife crisis

Hallo ihr lieben,

es ist eine weile vergqngen und es wurde immer turbulenter. Er war immer mehr am arbeiten und iwann sagte ich zu ihm, wenn er so weiter macht landet er im krankenhaus...

Nun ja... So kam es tatsaechlich. Er brach zusammen, fiel von jetzt auf gleich einfach um. Er landete im krankenhaus. Wurde durchgecheckt und denn saß er vor einem Psychiater... Der legte ihm nahe, sich um sich zu kuemmern.

Tatsaechlich, es bewegt sich was in ihm. Er suchte sich direkt eine therapeutin und hatte glueck. Innerhalb von 24h hatte er einen termin und fuhr hin... Mit einem eig hab ich gar kein bock auf sowas, weil faellt mur eh schwer zu reden... Er also hin, rein und kam spaeter also raus.

Er war so baff. Er fand das alles so krass... Er erkannte sich kurz selbst nicht. Denn er redete und redete und redete.

Sie bestaetigte ihm, dass was ich mur die ganze zeut schon dachte.
Da liegt viel mehr in der tiefe als er selbst glaubte. Er konnte sich nicht vorstellen, dass verdraengte dinge so nachhallen koennen bzw. Immer mehr raum einnehmen werden und sich das so zeigt, wie sich all das zeigte.

Er Begriff das der alltag und gegenwertige sorge nur die Spitze des eisbergs sind.

Ich muss sagen, ich freu mich sehr fuer ihn. Ich freue mich das es mit der tante direkt funktioniert. Ich bin bisschen neidisch auf seinen schnelleb platz... Ich brauchte wochen damals.

Nun... Sind wir dabei strategien zu erarbeiten fuer denn fall das er wieder abstand braucht.. Denn ich weiss wie es ist wenn man den nicht bekommen kann. Damals zu meiner therapiezeit, konnte ich mir im anhang der therapie kaum eine verschnaufpause goennen. Da ich direkt in die mutterrolle schlueofen musste und zu funktionieren hatte. Jetzt kann ich anders entscheiden und goenne ihm die zeit die er braucht waehrend ich mich weiterhin im vertrauen uebe. Und mich um meine angekratzten wunden kuemmere, die ja durch dieses drama so wunderschoen wieder aufgegangen sind (sinnbildlich gesprochen)


Lg