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Am Donnerstag nachmittag gegen 17 Uhr verlor ich meinen Kater Tom. Er wurde vor unserer Haustür von einem Van überfahren. Er was sofort tot. Der Van für einfach weiter. Tom wurde nur 1 1/2 Jahre alt.

Wir hatten Tom vor 10 Wochen als Streuner bei uns im Garten gehabt. Irgentwann blieb er bei uns. Er stromerte anbr über all herum und ging in die Treppenhäuser. Eine Frau fand ihmmal dort und brachteihn zur Polizei. Er kam ins Tierhei weil er noch nicht gechipt war.
WIr mußten sechs tage wrten bis wir erfuhren daß wir ihn holen dürfn. Haben wir gemacht. Dannhaben wir ihn am selben Tag chipen lassen. Von da an lebte er bei uns. Er bekam auch ein halsband mit Telefonnummer, damit die Leute ihn wieder rauslassen, wenn er sich irgentwo einquartiert. So kam es daß sich sein vorbesitzer meldete, weilder Kater gerade dort war. WIr telefonierten lange und er entschied, der Kater soll bei uns bleiben. Er lies ihn wieder raus. Tom entwickelte sich prächtig. Sein Fell glänzte und er wirkte glücklich.
Doch Tom der Schmuser blieb eine wandernde Seele. Er war nachts immer weg,kam morgens zum Futtern, pennen und wieder losziehen. Die LEute riefen von überall aus der gegend an, das er dort angekommen sei. Und liessen ihn wieder raus.

Doch ich hatte die ganze Zeit ein ungutes Bauchgefühl. Immer wenn er spielte kam er nach kurzer Zeit in Atem not. Ich fand es seltsam,wollte es abklären lassen. Immer hatte ich das Gefühl irgentwas soll nicht sein. So kam alles anders. Ich konnte es nicht mehr abklären lassen. Tom hatte amMorgen des 12. Juli gekotzt. Ich fand eine tote maus und suchte hier die Erklärung. Er schlief bis zum nachmittag. Dann ging er inden Garten, verabschiedete sich von meinemMann, der zur Ostsee hochwollte und ging übner die Straße, als ein Van ihn erfaßte und weiterfuhr! Tom ist sofort zum Engel geworde.Sein Körper war unversehrt, sein Kopf nicht ganz.

In dem Moment als ich das Geschrei draussenhörte kam meine Nachbarin herein und sagte... Andrea deine Katze.... ich rante raus und konnte nur noch schreien. Ich hörte die Leute um michherum sagen Oh gott oh gott Ich m´nahm meinen KAter hoch und hielt ihn fest. Ich konnte ihn nicht loslassen. nicht mal als mein weinender Sohn zu mir kam.

Wir brachten Tomzum neuen haus. Wo er mit hin sollte eigentlich. Wo kaum Autos fahren. Er wacht dort. WIr haben ihm hinter dem Haus im garten begraben. Bis zum Schluß ist sein schöner Körper warm geblieben. Er der kleine wandernde Engel, der nicht bleiben durfte. Er ist nun weitergezogen.

Uns bleiben nur 8 Wochen Erinnerung und ein tiefer Riss in der Seele. Tom wurde abgöttisch geliebt.

16.07.2018 10:51 • 19.07.2018 #1


13 Antworten ↓


Er ist im Tierhimmel, und dort geht es ihm sehr gut. Die Verletzungen sind alle verschwunden und er springt munter mit den anderen Tieren durch die Gegend. Das einzige, was ihm Kummer macht ist die Tatsache, das ihr ihn so vermisst.

A


Mein lieber Kater Tom

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Hallo Ladybug,

das mit Kater Tom tut mir sehr , sehr leid.

Wenigstens hatte er ein schönes Katerleben draußen in Freiheit, mit Mäusefang usw.



Bei Freigängern muß man leider damit leben, daß so etwas passieren kann.

Liebe Grüße

Ja, leider gibt es das Risiko bei den Freigängern immer. Aber so eine Katze kann man auch nicht im Haus einsperren, das wäre ja Quälerei für ihn gewesen. Unsere Katzen sollte eigentlich auch Hauskatzen werden, aber der Freiheitsdrang war einfach zu groß. Sie sind zwar in einem Tierheim geboren, aber die Mutter lebte wild, bevor sie trächtig eingefangen wurde. Sie haben als junge Katzen jede Gelegenheit genutzt, um rauszukommen und dann haben wir sie schließlich gelassen. Eine von beiden ist hauptsächlich im Haus, die andere ist aber bei schönem Wetter gerne draußen und sie geht natürlich auch über die Straße.

Es tut mir sehr leid mit deinem Kater. Wie tragisch, wenn er bald mit euch in eine ruhigere Gegend umziehen sollte.

Es war fast gedchafft. Und er kannte unsere Straße schon länger. es war laut am Donnerstag. er hat die Autos nicht mehr wahrgenommen, als wenn etwas in ihm gewesen ist...ich kann es nicht verstehen....er war viel zu schlau!

Wir haben hier in der Straße viele Freigänger-Katzen und man muss wirklich aufpassen, weil die oft im letzten Moment noch über die Straße huschen. Vielleicht können Katzen die Geschwindigkeit von Autos nicht gut einschätzen.

Hier

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 28383.html

steht, dass Katzen, alles was mehr als sechs Meter entfernt ist nicht gut wahrnehmen können.

Mein Adoptivkater hat zum Glück Angst vor der Straße. Wir haben hier ja die Bundestraße vor der Tür, aber er bleibt immer nur hinter den Häusern im Garten oder geht auf die Wiese hinter den Gärten. Selbst wenn er drinnen am geschlossenen Fenster sitzt und es donnert ein LKW vorbei, springt er vor Angst runter.

Liebe ladyburg, das mit deinem Lieben Tom tut mir so unendlich leid, tut mir richtig weh.
Sitze hier und mir laufen beim schreiben die Tränen
Ich schicke dir viel Kraft um das zu verkraften, was bestimmt sehr schwer sein wird.

Ich habe immer Katzen die keine Freigänger waren, sie fühlten sich trotzdem bei uns immer wohl, sie waren es nicht anders gewohnt.
Ich könnte keine Nacht schlafen wenn meine Katze unterwegs wäre.

An mein Frauchen

Ich bin nicht tot, ich tausche nur die Räume.
Ich lebe in Dir und geh durch Deine Träume.
Wenn Du in den Himmel schaust,
und dabei ein Sternchen klaust,
nimm es, drück es, denk an mich....
denn das Sternchen, das bin ich!

Dein Kater Tom

Mir laufen auch grad die Tränen...

Es tut mir sehr leid Ladybug.

Bin immer drumrum geschlichen um den Thread.

Ich wußte es ja schon aus WDDG.

Meine Beiden sind dieses Jahr 10 Jahre bei mir und genauso alt.

Mir graut es, wenn sie gehen müssen.

Sie sind nur drinnen, kennen es nicht anders.

Wären sie draußen, könnte ich das nicht ertragen.

Ich hab oft Horror vorm Auto fahren, hab immer Angst, ein Tier zu überfahren.

Schlimm das Ganze.

Ein bißchen schwingt in deinen Worten mit, dass er weg wollte?

Sich verabschiedet hat?

Dass er krank war?

...

Nun sitzt er auf dem Regenbogen und schaut, was du treibst.

Er ist dort ja nicht alleine, viele Kumpels sind da, zum Spielen und Toben...

Und er weiß, dass er geliebt wurde, ganz bestimmt.

LG

Kathi

Erstmal ein dickes DANKE an alle, für die schönene Worte und Gedichte....

Ja Kathi, ich fühlte von Anfang an, das etwas anders war. Men eMänner haben das nciht soe gefühlt aber ich eben.
Tomging es nicht gut, er hatte gekotzt und viel geschlafen.

Parallel dazu habe ich eben ein Problem gehabt mit seiner Atmung. Er hat nach 1 Min toben gehechelt wie ein Hund nach Dauerlauf. Und er ist noch jung gewesen. Möglicherweise hat es ihn so sehr belastet.Aber deswegen ging er bestimmt nicht freiwillig vors Auto. Sowas habe ich noch nie gehört. Aber gedacht habe ich es zunächst. Wahrscheinlich war es eher das er unkonzentriert war und das Auto nicht hat kommen sehen.

Mittlerweile können wir drüber reden ohne gleich zu weinen. Mein Sohn ist seit dem Tag grippal erkrankt. Auch komisch. Auch wir waren tagelang total erschöpft.

Danke für eure Anteilnahme...

Auch von mir mein tiefempfundes Beileid
Kann dich so gut verstehen.

Habe auch zwei Kater und eine Katze, die aber leider nur in der Wohnung leben, da Freigang bei uns nicht möglich ist.
Der Kater davor wurde 18 Jahre alt und es hat mir fast das Herz gebrochen ihn gehen lassen zu müssen.

Habe vorletzten Herbst bei uns auch eine angefahrene Katze eingesammelt und in die Tierklinik gebracht.
Ihr Becken hinten war mehrmals gebrochen, aber der Tierarzt hat sie erstmal Notoperiert und dann wurden GsD die Besitzer gefunden, sonst hätten wir uns um sie gekümmert.

Das er so viel gehechechelt hat, kann an seinem jungen Alter gelegen haben. Das hatte unserer und der Nachbarskater auch ab und an, als sie noch klein waren.

Und das mit dem erbrechen kann auch mal vorkommen, wenn sie sich den Magen verdorben haben oder beim Putzen zu viel Haare geschluckt.

Wünsche euch, viel Kraft den Verlust zu verarbeiten
Er wird immer in euren Herzen bleiben.

Danke liebe Bine...

Tom war bereits Freigänger, daher mußten wir ihn rauslassen. Die erstenzwei Wochen, als wir ihn sozusagen neu hatten, mußte er inder Wohnung bleiben um sich an uns zu gewöhnen. In der Zeit hat er sich auch gewöhnt aber hat oft am Fenster gehockt ungejault. Er wollte raus.

Das haben wir schweren Herzens auch gemacht. Die verdammte Strasse ist der Grund warum wir nie Katzen hatten in dieser Gegend. Doch wir ziehen jetzt bald um und zwar inein Dorf wo 10 Autos am tag langfahren. Auch wenn Schwarzseher jetzt denken, auch bei 10 Autos kann es die Katze treffen, ist die Wahrscheinlichkeit doch wesentlich geringer als in der Stadt.

Meine felligen Freunde sind keine Freigänger, und sie wollen auch gar nicht raus, obwohl sie könnten . Auf dem Balkon sind sie sehr gerne, die Umgebung wird genauestens beobachtet. Aber runterklettern ? Nö, haben sie noch nie versucht. Wenn eine Katze aber unbedingt raus will, darf man sie nicht daran hindern, sonst wird sie sehr unglücklich.

Bin aber sehr froh, das die beiden in der sicheren Wohnung bleiben wollen.

A


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