Hallo...
ich bräuchte ein wenig Unterstützung...
Ich weiß nicht wie ich mich erklären kann ohne zumindest ein klein wenig auszuholen...
Also ich leb seit ich ein Kind bin mit meinem Mutter und meinem Stiefvater zusammen mit dem sie anscheinend von Anfang an im Klinsch war (den ich auch nicht mochte weil er sehr grob war).
Was die Sache verschlimmert hatte war, das meine Mutter aus einer sehr für Frauen benachteiligten Gegend kommt, in der Frau gegen Mann bzw. ohne Mann nichts machen kann/darf. Und so ist auch ihr Umgang mit Konflikten sehr kontaktlos, sprich sie wird ablehnend, herabwürdigend und distanzierend und frisst es ewig in sich rein und so war nun JAHRELANG bei uns ständig eine unharmonische Atmo im Raum ohne es jemals richtig angesprochen zu haben.
Aber ich darf den Faden nicht verlieren, jedenfalls hat sie mir von Anfang an sehr abwertend alle negativen Sachen meines Stiefvaters klar werden lassen. Für mich war sie natürlich die perfekte, undschuldige Mutter, die ich beschützen und lieben wollte und so hab ich den Männern (bin selbst einer) quasi abgeschworen und alles männliche abgwertet und verboten. Sie hat ihm auch quasi vollkommen verboten die Vaterrolle bei mir auszuüben und so lebten wir nun schon fast zwei Jahrzehnte unharmonisch dahin.
Ich hab auch gelernt Dinge in mich reinzufressen, mich wie meine Mutter immer aufzuopfern und im Herzen ehrlich zu sein und sehr bescheiden und mich zurückzuhalten. Was mir verwehrt bleibt war zum einen der echte Kontakt zu meiner Mutter (da diese sich ja teils abschottet statt in den Konflikt zu gehen und so auch für mich ungreifbar und schlichtweg auf menschlicher, beziehungstechnischer Ebene nicht da war) und zum anderen jegliche männliche Apsekte
Ich wollte mich wie gesagt aufopfern für sie und da sie ständig an allem männlichen meines Stiefvaters abfällig gemeckert hat hab ich den Männern quasi abgeschworen ich wollte zeigen das ich anders bin.
Das heißt das ich mich nie in den Vordergrund stellen und mit meinen Fähigkeiten glänzen (oder zumindest Gute Eigenschaften SEIN lassen) konnte sondern ALLES klein und unbedeutend gemacht hab was ich bin und auch sonst immer NUR in Richtung gefügig sein, das heißt keine Ansprüche stellen und so weiter....
Ich muss dazu sagen ich war ein sehr talentiertes Kind. Ich hab leider immer sehr viele Kinder (und sogar mein Stiefvater) neidisch gemacht. Ich war sportlich, wurde von allen geliebt, war eigentlich in allen Dingen sehr talentiert. Meine Schwester war auch neidisch auf mich, was mir alles sehr Leid tat weswegen ich mich dahingegen auch nochmals zurückgenommen habe (und tue).
Und während der Zeit der völlligen Bescheidenheit und Vernunft und Zurückhaltung wurde ich zudem noch ständig von meinem Stiefvater mies behandelt und klein gehalten und durfte mich quasi nicht wehren weil ich ja meine Kräfte nicht zeigen durfte.
Das ganze geht bis heute, ich erlaube mir GARNICHTS, ich habe mich früher total geschämt wenn jemand gewagt hat was von sich zu halten und beispielsweise zu singen oder sich irgendwie zu zeigen (das man was kann) und positive Reaktionen darauf einfach nicht für mich geltend gemacht.
Das heißt die anderen durften es, aber ich durfte nicht.
Oh gott das ist so viel zu erzählen
viel zu viel text....
Und heute ... ich hab nun wirklich wirklich schlimme 5 Jahre hinter mir, in denen ich auf dem Höhepunkt der Selbstbeschuldgung und desorientierung war (was leicht passieren kann wenn man so gefügig ist das man recht unfaire Menschen einen belasten lässt) und jetzt sehe ich alles wieder recht klar...
Ich hab aber immer noch das Problem das ich mich zurükchalte und mir nichts gönne... andere Männer (ich bin jetzt 22) nehmen sich soooooooo viel raus... erlauben sich so viel, sind frech oder geben an oder lassen ihre Wut raus oder zeigen halt ihre gute Seiten ohne sich klein zu machen und so (klang jetzt so negativ, mein ich aber garnicht) ich will das auch
Ich will mich nicht ständig zurückhalten aber das in Anspruch zu nehmen und es mir gut gehen zu lassen und Dinge zu fordern und UNSENSIBEL zu sein (also muss ja nicht gleich ins andere extrem fallen ich will nur mal verdeutlichen worums geht) das schaffe ich einfach nicht bzw. ich wehre mich einfach dagegen weil ich es einfach aus Liebe gemacht hab... ich wollte drauf hören was mir meine Eltern (also nur meine Mutter) sagt aber die war irgendwann einfach weg und ich musste es jahrelang aushalten vollkommen unverstanden bescheiden und zurückhaltend zu sein und immer wieder so verdammt schuldbewusst zu sein und mir nichts zu beanspruchen, ich war damit aber vollkommen alleine... wie gesagt meine Mutter war ungreifbar, sie hat mich nicht erzogen, niemand hat das und ich ... naja versuch mich halt alleine zu erziehen...
ich hab schlichtweg immer noch kein Bezug zum männlichen... das man sich ärgern darf und sich was nehmen darf auch wenn's den anderen mal garnicht passt und so weiter ich kann dazu garkein Bezug finden und ich denk immer das ist verboten und ich peil das garnicht das es für die meisten Leute garnicht so schlimm ist alles (also emotional weiß ich es nicht)
Wie halte ich mich nicht mehr zurück ... ? ach die Frage ist so doof ich weiß garnicht wie ich .... da rangehen soll... also hier im Forum...
ich bin eigentlich ein so fröhlicher Mensch aber das lässt mich immer so absickern ich DARF ja nichts von mir halten, bzw. etwas genießen ich verstehe nicht wie das erlaubt sein kann quasi...
Ich kenne auch keinen echten Kontakt, keine Bindungen zu irgendwelchen Menschen ich bin seit jeher wie meine Mutter in einer Blase quasi, total ungreifbar und distanziert ich würd mir so gern so viel erlauben.... ich will hübschen Mädchen nachschauen und sie ansprechen oder einfach mal Spaß haben ich kenn das alles garnicht ich denk immer jeder Fehler und jede dunkle Seite von mir ist sowas von vollkommen unverzeilich und schlimm und so weil ich einfach nie mit irgendwem in Beziehung stand quasi wo über sowas geredet oder gestreitet wird und Fehler verziehen werden deswegen steh ich unter einem voll starken Druck der mich lange Zeit so krass hat brennen lassen innerlich... und mir in Gesellschaft anderer jeglichen Raum für meine Bedürfnisse (oder Gründe, warum ich so bin) genommen hat. Ich hab dann nur noch gebrannt als ob ich der Teufel weil ich so gelähmt war und bla ...
Heute ist das nicht mehr ständig so krass aber ich merk einfach immer noch das ich mir nichts erlaube...
Ich will Mann sein.... Ich versteh mich nur nicht mit dieser Disharmonie. Das ich nicht für alle verantwortlich sein muss und so und keine Ahnung ...
Ich weiß ehrlich gesagt nicht genau wonach ich fragen soll....
Ich dachte eine starke Person (ob mann oder Frau) liest das und vollendet vielleicht das Puzzel durch die männliche Seite .... oder so....
keine Ahnung... irgendwie eine Meinung dazu oder so würd mir glaub ich sehr weiterhelfen...
kann über sowas schwer mit jemandem sprechen weil ich meine das niemand Zeit dafür hat bzw. ich grad auch mittlerweile kaum noch mit wem im Kontakt bin.
ich bräuchte ein wenig Unterstützung...
Ich weiß nicht wie ich mich erklären kann ohne zumindest ein klein wenig auszuholen...
Also ich leb seit ich ein Kind bin mit meinem Mutter und meinem Stiefvater zusammen mit dem sie anscheinend von Anfang an im Klinsch war (den ich auch nicht mochte weil er sehr grob war).
Was die Sache verschlimmert hatte war, das meine Mutter aus einer sehr für Frauen benachteiligten Gegend kommt, in der Frau gegen Mann bzw. ohne Mann nichts machen kann/darf. Und so ist auch ihr Umgang mit Konflikten sehr kontaktlos, sprich sie wird ablehnend, herabwürdigend und distanzierend und frisst es ewig in sich rein und so war nun JAHRELANG bei uns ständig eine unharmonische Atmo im Raum ohne es jemals richtig angesprochen zu haben.
Aber ich darf den Faden nicht verlieren, jedenfalls hat sie mir von Anfang an sehr abwertend alle negativen Sachen meines Stiefvaters klar werden lassen. Für mich war sie natürlich die perfekte, undschuldige Mutter, die ich beschützen und lieben wollte und so hab ich den Männern (bin selbst einer) quasi abgeschworen und alles männliche abgwertet und verboten. Sie hat ihm auch quasi vollkommen verboten die Vaterrolle bei mir auszuüben und so lebten wir nun schon fast zwei Jahrzehnte unharmonisch dahin.
Ich hab auch gelernt Dinge in mich reinzufressen, mich wie meine Mutter immer aufzuopfern und im Herzen ehrlich zu sein und sehr bescheiden und mich zurückzuhalten. Was mir verwehrt bleibt war zum einen der echte Kontakt zu meiner Mutter (da diese sich ja teils abschottet statt in den Konflikt zu gehen und so auch für mich ungreifbar und schlichtweg auf menschlicher, beziehungstechnischer Ebene nicht da war) und zum anderen jegliche männliche Apsekte
Ich wollte mich wie gesagt aufopfern für sie und da sie ständig an allem männlichen meines Stiefvaters abfällig gemeckert hat hab ich den Männern quasi abgeschworen ich wollte zeigen das ich anders bin.
Das heißt das ich mich nie in den Vordergrund stellen und mit meinen Fähigkeiten glänzen (oder zumindest Gute Eigenschaften SEIN lassen) konnte sondern ALLES klein und unbedeutend gemacht hab was ich bin und auch sonst immer NUR in Richtung gefügig sein, das heißt keine Ansprüche stellen und so weiter....
Ich muss dazu sagen ich war ein sehr talentiertes Kind. Ich hab leider immer sehr viele Kinder (und sogar mein Stiefvater) neidisch gemacht. Ich war sportlich, wurde von allen geliebt, war eigentlich in allen Dingen sehr talentiert. Meine Schwester war auch neidisch auf mich, was mir alles sehr Leid tat weswegen ich mich dahingegen auch nochmals zurückgenommen habe (und tue).
Und während der Zeit der völlligen Bescheidenheit und Vernunft und Zurückhaltung wurde ich zudem noch ständig von meinem Stiefvater mies behandelt und klein gehalten und durfte mich quasi nicht wehren weil ich ja meine Kräfte nicht zeigen durfte.
Das ganze geht bis heute, ich erlaube mir GARNICHTS, ich habe mich früher total geschämt wenn jemand gewagt hat was von sich zu halten und beispielsweise zu singen oder sich irgendwie zu zeigen (das man was kann) und positive Reaktionen darauf einfach nicht für mich geltend gemacht.
Das heißt die anderen durften es, aber ich durfte nicht.
Oh gott das ist so viel zu erzählen
viel zu viel text....
Und heute ... ich hab nun wirklich wirklich schlimme 5 Jahre hinter mir, in denen ich auf dem Höhepunkt der Selbstbeschuldgung und desorientierung war (was leicht passieren kann wenn man so gefügig ist das man recht unfaire Menschen einen belasten lässt) und jetzt sehe ich alles wieder recht klar...
Ich hab aber immer noch das Problem das ich mich zurükchalte und mir nichts gönne... andere Männer (ich bin jetzt 22) nehmen sich soooooooo viel raus... erlauben sich so viel, sind frech oder geben an oder lassen ihre Wut raus oder zeigen halt ihre gute Seiten ohne sich klein zu machen und so (klang jetzt so negativ, mein ich aber garnicht) ich will das auch
Ich will mich nicht ständig zurückhalten aber das in Anspruch zu nehmen und es mir gut gehen zu lassen und Dinge zu fordern und UNSENSIBEL zu sein (also muss ja nicht gleich ins andere extrem fallen ich will nur mal verdeutlichen worums geht) das schaffe ich einfach nicht bzw. ich wehre mich einfach dagegen weil ich es einfach aus Liebe gemacht hab... ich wollte drauf hören was mir meine Eltern (also nur meine Mutter) sagt aber die war irgendwann einfach weg und ich musste es jahrelang aushalten vollkommen unverstanden bescheiden und zurückhaltend zu sein und immer wieder so verdammt schuldbewusst zu sein und mir nichts zu beanspruchen, ich war damit aber vollkommen alleine... wie gesagt meine Mutter war ungreifbar, sie hat mich nicht erzogen, niemand hat das und ich ... naja versuch mich halt alleine zu erziehen...
ich hab schlichtweg immer noch kein Bezug zum männlichen... das man sich ärgern darf und sich was nehmen darf auch wenn's den anderen mal garnicht passt und so weiter ich kann dazu garkein Bezug finden und ich denk immer das ist verboten und ich peil das garnicht das es für die meisten Leute garnicht so schlimm ist alles (also emotional weiß ich es nicht)
Wie halte ich mich nicht mehr zurück ... ? ach die Frage ist so doof ich weiß garnicht wie ich .... da rangehen soll... also hier im Forum...
ich bin eigentlich ein so fröhlicher Mensch aber das lässt mich immer so absickern ich DARF ja nichts von mir halten, bzw. etwas genießen ich verstehe nicht wie das erlaubt sein kann quasi...
Ich kenne auch keinen echten Kontakt, keine Bindungen zu irgendwelchen Menschen ich bin seit jeher wie meine Mutter in einer Blase quasi, total ungreifbar und distanziert ich würd mir so gern so viel erlauben.... ich will hübschen Mädchen nachschauen und sie ansprechen oder einfach mal Spaß haben ich kenn das alles garnicht ich denk immer jeder Fehler und jede dunkle Seite von mir ist sowas von vollkommen unverzeilich und schlimm und so weil ich einfach nie mit irgendwem in Beziehung stand quasi wo über sowas geredet oder gestreitet wird und Fehler verziehen werden deswegen steh ich unter einem voll starken Druck der mich lange Zeit so krass hat brennen lassen innerlich... und mir in Gesellschaft anderer jeglichen Raum für meine Bedürfnisse (oder Gründe, warum ich so bin) genommen hat. Ich hab dann nur noch gebrannt als ob ich der Teufel weil ich so gelähmt war und bla ...
Heute ist das nicht mehr ständig so krass aber ich merk einfach immer noch das ich mir nichts erlaube...
Ich will Mann sein.... Ich versteh mich nur nicht mit dieser Disharmonie. Das ich nicht für alle verantwortlich sein muss und so und keine Ahnung ...
Ich weiß ehrlich gesagt nicht genau wonach ich fragen soll....
Ich dachte eine starke Person (ob mann oder Frau) liest das und vollendet vielleicht das Puzzel durch die männliche Seite .... oder so....
keine Ahnung... irgendwie eine Meinung dazu oder so würd mir glaub ich sehr weiterhelfen...
kann über sowas schwer mit jemandem sprechen weil ich meine das niemand Zeit dafür hat bzw. ich grad auch mittlerweile kaum noch mit wem im Kontakt bin.
02.10.2012 16:22 • • 05.10.2012 #1
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