Seit Jahren verstecke ich mich meiner Ängste wegen vor allen möglichen Dingen, vor Menschen, Plätzen, Situationen, Gesprächen, Zwischenmenschlichenbeziehungen u.s.w unfähig mich wirklich auszuleben oder einfach ich selbst zu sein, schlimmer so langsam glaube ich gar nicht mehr zu wissen wer oder wie ich eigentlich bin... Und ich ärgere mich darüber dass Andre glauben es zu wissen ohne die geringste Ahnung zu haben! Aber wie auch wenn ich mich sogar vor mir selbst verstecke. Mich nervt auch das ich alles immer und immer wieder mit meinen Ängsten entschuldige wie ich mich gebe wie ich handle... etwas zu ändern schaffe ich aber irgendwie nicht wirklich da mich meine Ängse immer wieder lähmen und ich mich machtlos dagegen fühle. Ein schritt vor zwei zurück...ein ewiges Dilema. Ich ärgre mich wenn ich Selbstmitleid habe kann aber auch nicht darüber hinweg sehn das die Ängste einem nun einmal wirklich das Leben zur Hölle machen können. So langsam bin ich am Anschlag und das schlimmste von allem ist, dass ich dank meinen ständigen verworrenen Gedanken mich selbst allmählich nicht mehr ausstehn kann. Und das Gefühl habe das überträgt sich auf das Bild Anderer von mir. Weil ich mich ja auch manchmal ziemlich schräg und lächerlich gebe... wenn sich aber Andre dadurch dasselbe Urteil über mich bilden ärgert mich das! Kann mich einer verstehn oder dreh ich einfach langsam durch??
31.01.2010 22:13 • • 04.02.2010 #1
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