Hallo!
Ich bin so furchtbar verzweifelt, das sag ich euch. Habe 5 Kinder und stecke echt in einer Sackgasse.
Mein Lebensgefährte hat vor meiner Zeit Dro. konsumiert. Dro.. Als wir zusammengekommen sind vor 7 Jahren und er bei mir und meinen 3 Kindern einziehen wollte, hab ich erstmals davon erfahren und ihn vor die Wahl gestellt. Er hat sich für uns entschieden und mit den Dro. aufgehört. Davor waren wir schon etwa ein halbes Jahr zusammen. Kennen tun wir uns allerdings schon seit der Jugend. Er war früher immer ein schüchtener und ruhiger Zeitgenosse. Als wir uns nach 8 Jahren wieder trafen war er witzig, charmant, hatte Ausstrahlung. Er war die Ruhe selbst, hatte eine Engelsgeduld und war ein super Stiefvater für meine Kleinen. Er hat sie sofort ins Herz geschlossen und umgekehrt.
Nunja, er hörte dann mit den Dro. auf und plötzlich änderte es sich schlagartig. Er war immer unzufrieden, grantig und wurde schnell aggressiv. Er hat weder mich, noch die Kinder geschlagen, aber ordinär und primitv geschimpft und Sätze gesagt das ich anfangs echt sprachlos war. Ums kurz zu machen, nachdem auch eine Paartherapie und viele viele Gespräche mit ihm nichts bewirkten und er nicht zu einem Arzt und Psychologen gehen wollte, habe ich die Beziehung nach 4 Jahren beendet. 4 Jahre in denen er mich wüst beschimpfte, uns das leben zur Hölle machte und teils eben auch aggressiv wurde. Mich zu Boden drückte oder gestoßen hat.....mich runter machte, mich bedrohte, immer vor den Kindern.
Wir haben eine gemeinsame Tochter, sie ist jetzt 5 Jahre alt. Als ich mich das erste mal trennte und 300km weit weggezogen bin wurde er einsichtig. hat Versprechungen gemacht, sich bemüht. Er wollte eine Therapie starten und bat mich zurück zu kommen. Ich hatte aber bereits einen neue Beziehung und war schwanger. Weil er richtig gestalkt hat und nicht aufgab ging diese Beziehung noch in der Schwangerschaft in die Brüche. (aus heutiger Sicht gar kein Fehler) Ich hab mich nach Monaten dann wieder darauf eingelassen und bin zurück. Er hat auch wirklich mit einer Therapie begonnen. Wir waren dann mit allen 5 Kindern 2 Wochen auf Urlaub, es war schön und ich schöpfte Hoffnung das wir wohl diese Trennung gebracht hatten und es ihm wohl die Augen geöffnet hat. Welch ein Irrglaube.
Mittlerweile ist es so das er ordinärer und primitver denn je ist. Worte (bitte verzeiht) wie H u r e, *beep*, Mißgeburt stehen an der Tagesordnung. Sagt unsere 5 jährige diese Worte nach dann sagt er doch glatt, das sie damit Recht hat, ich sei ja eine H u r e und deswegen könne er nicht mit ihr schimpfen und ihr erklären das man solche Worte nicht sagt. Sagt er vor ihr solche Dinge zu mir und ich weise ihn darauf hin das die Kleine sowas nicht zu hören hat, meint er, doch, weil es ist ja die Wahrheit und er belügt sein Kind nicht. Die Maus ist echt schon ordentlich auffällig im Verhalten. Schon oft hat er gedroht mich umzubringen, in ihrem beisein. Oder den Kindesvater meiner Jüngsten. Sätze wie, für solche Ratten (damit meint er meine Kinder und mich) gehe ich arbeiten stehen an der Tagesordnung.
Vor einigen Wochen bin ich mit den Kindern zu einem Bekannten geflüchtet. Dort erschien er dann, brach in die Wohnung ein, lief durch die Glastüre ins Wohnzimmer...es war wie in einem Horrorfilm. Er wurde angezeigt, aber weder verhaftet, noch eingeliefert, obwohl er im Stiegenhaus noch drohte er bringt uns alle um wenn wir die Polizei rufen. Die Polizei kam zwar und er musste mit zur Vernehmung, aber das war es.
Ich habe mich anschließend auch ans Jugendamt gewandt und er muss nun verpflichtend eine Männertherapie machen. Da sitzt er in einer Gruppe einmal wöchentlich zusammen. Bringt natürlich nichts da die Probleme ja viel tiefgreifender sind und bei ihm sicher auch mit dem ehemaligen Dro.konsum zu tun haben. Zusätzlich müssen wir gemeinsam zu einer Mediation. In seinen Augen ist er völlig normal und ich bin die böse untreue Frau, die ihn betrogen hat. Er lebt in einer anderen Realität, er sieht nicht wie er ist und was er tut und spielt alles runter und macht mich und meine Kinder für alles veranwortlich. Denn wenn der Haushalt nicht passt, ich zuviel Geld ausgebe oder die Kinder was anstellen ist es ja logisch und aboslut gerechtfertig so auszurasten und zu schimpfen.
Ich bin so verzweifelt. Wir haben uns 2010 ein haus gekauft welches ich nicht behalten kann ohne ihn. Ausser ich übernehme den Kredit, was nicht möglich ist. Eine Wohnung für 5 Kinder zu finden, in Elternzeit wo ich mich noch befinde ist auch so gut wie unmöglich. Keiner möchte einer Mutter ohne Job mit 5 Kindern eine Wohnung vermieten. Auf eine Gemeindewohnung wartet man 2 Jahre und sogar die Genossenschaften wollen den Genossenschaftsanteil (eh klar) sofort und Stundungen bekomme ich auch nicht weil ich Schulden habe.
Ob ich bei dieser Gruppentherapie anrufe und dem Leiter erzähle wie er sich zuhause benimmt. Das erzählt er dort ja nicht. Dann könnte man dort vielleicht mal drauf eingehen?!
Ich weiß nur, ich kann nicht mehr, ich mag nicht mehr und ich möchte nicht das meine Kinder so aufwachsen müssen.
Ich bin so furchtbar verzweifelt, das sag ich euch. Habe 5 Kinder und stecke echt in einer Sackgasse.
Mein Lebensgefährte hat vor meiner Zeit Dro. konsumiert. Dro.. Als wir zusammengekommen sind vor 7 Jahren und er bei mir und meinen 3 Kindern einziehen wollte, hab ich erstmals davon erfahren und ihn vor die Wahl gestellt. Er hat sich für uns entschieden und mit den Dro. aufgehört. Davor waren wir schon etwa ein halbes Jahr zusammen. Kennen tun wir uns allerdings schon seit der Jugend. Er war früher immer ein schüchtener und ruhiger Zeitgenosse. Als wir uns nach 8 Jahren wieder trafen war er witzig, charmant, hatte Ausstrahlung. Er war die Ruhe selbst, hatte eine Engelsgeduld und war ein super Stiefvater für meine Kleinen. Er hat sie sofort ins Herz geschlossen und umgekehrt.
Nunja, er hörte dann mit den Dro. auf und plötzlich änderte es sich schlagartig. Er war immer unzufrieden, grantig und wurde schnell aggressiv. Er hat weder mich, noch die Kinder geschlagen, aber ordinär und primitv geschimpft und Sätze gesagt das ich anfangs echt sprachlos war. Ums kurz zu machen, nachdem auch eine Paartherapie und viele viele Gespräche mit ihm nichts bewirkten und er nicht zu einem Arzt und Psychologen gehen wollte, habe ich die Beziehung nach 4 Jahren beendet. 4 Jahre in denen er mich wüst beschimpfte, uns das leben zur Hölle machte und teils eben auch aggressiv wurde. Mich zu Boden drückte oder gestoßen hat.....mich runter machte, mich bedrohte, immer vor den Kindern.
Wir haben eine gemeinsame Tochter, sie ist jetzt 5 Jahre alt. Als ich mich das erste mal trennte und 300km weit weggezogen bin wurde er einsichtig. hat Versprechungen gemacht, sich bemüht. Er wollte eine Therapie starten und bat mich zurück zu kommen. Ich hatte aber bereits einen neue Beziehung und war schwanger. Weil er richtig gestalkt hat und nicht aufgab ging diese Beziehung noch in der Schwangerschaft in die Brüche. (aus heutiger Sicht gar kein Fehler) Ich hab mich nach Monaten dann wieder darauf eingelassen und bin zurück. Er hat auch wirklich mit einer Therapie begonnen. Wir waren dann mit allen 5 Kindern 2 Wochen auf Urlaub, es war schön und ich schöpfte Hoffnung das wir wohl diese Trennung gebracht hatten und es ihm wohl die Augen geöffnet hat. Welch ein Irrglaube.
Mittlerweile ist es so das er ordinärer und primitver denn je ist. Worte (bitte verzeiht) wie H u r e, *beep*, Mißgeburt stehen an der Tagesordnung. Sagt unsere 5 jährige diese Worte nach dann sagt er doch glatt, das sie damit Recht hat, ich sei ja eine H u r e und deswegen könne er nicht mit ihr schimpfen und ihr erklären das man solche Worte nicht sagt. Sagt er vor ihr solche Dinge zu mir und ich weise ihn darauf hin das die Kleine sowas nicht zu hören hat, meint er, doch, weil es ist ja die Wahrheit und er belügt sein Kind nicht. Die Maus ist echt schon ordentlich auffällig im Verhalten. Schon oft hat er gedroht mich umzubringen, in ihrem beisein. Oder den Kindesvater meiner Jüngsten. Sätze wie, für solche Ratten (damit meint er meine Kinder und mich) gehe ich arbeiten stehen an der Tagesordnung.
Vor einigen Wochen bin ich mit den Kindern zu einem Bekannten geflüchtet. Dort erschien er dann, brach in die Wohnung ein, lief durch die Glastüre ins Wohnzimmer...es war wie in einem Horrorfilm. Er wurde angezeigt, aber weder verhaftet, noch eingeliefert, obwohl er im Stiegenhaus noch drohte er bringt uns alle um wenn wir die Polizei rufen. Die Polizei kam zwar und er musste mit zur Vernehmung, aber das war es.
Ich habe mich anschließend auch ans Jugendamt gewandt und er muss nun verpflichtend eine Männertherapie machen. Da sitzt er in einer Gruppe einmal wöchentlich zusammen. Bringt natürlich nichts da die Probleme ja viel tiefgreifender sind und bei ihm sicher auch mit dem ehemaligen Dro.konsum zu tun haben. Zusätzlich müssen wir gemeinsam zu einer Mediation. In seinen Augen ist er völlig normal und ich bin die böse untreue Frau, die ihn betrogen hat. Er lebt in einer anderen Realität, er sieht nicht wie er ist und was er tut und spielt alles runter und macht mich und meine Kinder für alles veranwortlich. Denn wenn der Haushalt nicht passt, ich zuviel Geld ausgebe oder die Kinder was anstellen ist es ja logisch und aboslut gerechtfertig so auszurasten und zu schimpfen.
Ich bin so verzweifelt. Wir haben uns 2010 ein haus gekauft welches ich nicht behalten kann ohne ihn. Ausser ich übernehme den Kredit, was nicht möglich ist. Eine Wohnung für 5 Kinder zu finden, in Elternzeit wo ich mich noch befinde ist auch so gut wie unmöglich. Keiner möchte einer Mutter ohne Job mit 5 Kindern eine Wohnung vermieten. Auf eine Gemeindewohnung wartet man 2 Jahre und sogar die Genossenschaften wollen den Genossenschaftsanteil (eh klar) sofort und Stundungen bekomme ich auch nicht weil ich Schulden habe.
Ob ich bei dieser Gruppentherapie anrufe und dem Leiter erzähle wie er sich zuhause benimmt. Das erzählt er dort ja nicht. Dann könnte man dort vielleicht mal drauf eingehen?!
Ich weiß nur, ich kann nicht mehr, ich mag nicht mehr und ich möchte nicht das meine Kinder so aufwachsen müssen.
15.11.2013 11:50 • • 15.11.2013 #1
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