Brief an meine Mutter, meinen Stiefvater und meinen Vater, um meinen momentan aufsteigenden Schmerz zu verarbeiten. Werd ihn aber nicht abschicken, zumindest nicht in absehbarer Zeit…..
Persönlichkeitsunterdrückung
„Und nun zu mir. Warum habt ihr mir das angetan? Ich war doch so klein und bemüht alles richtig zu machen. Ich wollte nur eure Liebe und eure Zuwendung, doch dieses Gefühl hab ich immer vermisst. Das weiß ich JETZT…!, doch früher dachte ich, dass an mir etwas falsch sein muss. Das ich es nicht Wert bin, weil ich falsch bin und es keinen Grund gibt mich zu lieben! Nie hatte ich eure Bestätigung und deshalb konnte ich mich nicht normal entwickeln.
Abgelehnt von den wichtigsten Bezugspersonen, allein gelassen mit meinen verschobenen Selbstbild, ohne jegliche Selbstliebe und Wertschätzung. Getrieben von Missachtung und Hass!! Das war meine Kindheit!! Dankeschön!!
Gequält habt ihr mich durch eure Ignoranz. Vernachlässigung war an der Tagesordnung.
Nie habt ihr mich ernst genommen oder aufgebaut, wenn´s mir schlecht ging. Und mir ging es sehr sehr oft schlecht!!!
Ich hätte doch nur ein bisschen Liebe und Verständnis gebrauch. Ein offenes Ohr, das zuhört und einem kleinen traurigen Mädchen zeigt, das es die Berechtigung hat auf dieser Welt zu sein. Ich habe mich gefühlt, wie eine Aussätzige, minderwertig, dumm und hässlich.
Und heute? Geprägt von dieser Tyrannei ist es schwer Selbstvertrauen zu fassen. Ich bin auf dem Weg der Besserung…. Denn ich habe eingesehen, dass nicht ich falsch bin, sondern ihr alles falsch gemacht habt!! Ich war einfach nur das perfekte Opfer für eure Unzufriedenheit. Ich hasse euch dafür!!
Ich hätte mir einen deutlich leichteren Start ins Leben gewünscht. Nie werde ich so unbekümmert sein können. Nie werde ich das volle Selbstvertrauen erlangen, denn Prägung ist Prägung. Die Nervenenden haben sich über Jahre hartnäckig verknüpft.
Hier bin ich, aber in mir lebt immer noch das kleine, verletzte, einsame Mädchen. Es ist misstrauisch, ängstlich und frustriert. Es hat kein Vertrauen zu sich und dieser Welt.“
Danke für´s lesen.
Eure, Felice
Persönlichkeitsunterdrückung
„Und nun zu mir. Warum habt ihr mir das angetan? Ich war doch so klein und bemüht alles richtig zu machen. Ich wollte nur eure Liebe und eure Zuwendung, doch dieses Gefühl hab ich immer vermisst. Das weiß ich JETZT…!, doch früher dachte ich, dass an mir etwas falsch sein muss. Das ich es nicht Wert bin, weil ich falsch bin und es keinen Grund gibt mich zu lieben! Nie hatte ich eure Bestätigung und deshalb konnte ich mich nicht normal entwickeln.
Abgelehnt von den wichtigsten Bezugspersonen, allein gelassen mit meinen verschobenen Selbstbild, ohne jegliche Selbstliebe und Wertschätzung. Getrieben von Missachtung und Hass!! Das war meine Kindheit!! Dankeschön!!
Gequält habt ihr mich durch eure Ignoranz. Vernachlässigung war an der Tagesordnung.
Nie habt ihr mich ernst genommen oder aufgebaut, wenn´s mir schlecht ging. Und mir ging es sehr sehr oft schlecht!!!
Ich hätte doch nur ein bisschen Liebe und Verständnis gebrauch. Ein offenes Ohr, das zuhört und einem kleinen traurigen Mädchen zeigt, das es die Berechtigung hat auf dieser Welt zu sein. Ich habe mich gefühlt, wie eine Aussätzige, minderwertig, dumm und hässlich.
Und heute? Geprägt von dieser Tyrannei ist es schwer Selbstvertrauen zu fassen. Ich bin auf dem Weg der Besserung…. Denn ich habe eingesehen, dass nicht ich falsch bin, sondern ihr alles falsch gemacht habt!! Ich war einfach nur das perfekte Opfer für eure Unzufriedenheit. Ich hasse euch dafür!!
Ich hätte mir einen deutlich leichteren Start ins Leben gewünscht. Nie werde ich so unbekümmert sein können. Nie werde ich das volle Selbstvertrauen erlangen, denn Prägung ist Prägung. Die Nervenenden haben sich über Jahre hartnäckig verknüpft.
Hier bin ich, aber in mir lebt immer noch das kleine, verletzte, einsame Mädchen. Es ist misstrauisch, ängstlich und frustriert. Es hat kein Vertrauen zu sich und dieser Welt.“
Danke für´s lesen.
Eure, Felice
08.09.2010 14:07 • • 11.09.2010 #1
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