App im Playstore
Pfeil rechts
9

Hallo ihr Lieben.
Ich dachte immer die letzten Monate mit meiner schweren Depression waren die Hölle. Donnerstag wurde meine kleine Tochter (6) von einem Auto angefahren. Schweres Schädel Hirn Trauma, künstliches Koma. Ich fühle nichts mehr. Die Angst ist mein ständiger Begleiter.
Heute wurden die Medikamente für die Narkose ausgestellt. Sie ist noch nicht bei Bewusstsein. Ich hab solche Angst, dass sie nie wieder kommt. Das sie in diesem Zustand bleibt.
Der thalamus hat etwas abbekommen, was das heißt kann uns kein Arzt beantworten. Wir müssen warten.
Ich ertrage das alles nicht mehr.

15.03.2022 18:07 • 15.03.2022 x 1 #1


8 Antworten ↓


Ich wünsche euch viel Kraft und dass sich deine Tochter wieder erholen wird. Mein Mitgefühl an dich.

A


Kind auf Intensivstation

x 3


Auch mein tiefstes Mitgefühl an dich. Mir fehlen die richtigen Worte für diesen schlimmen Schicksalsschlag.

Zitat von MariaManchester:
Hallo ihr Lieben. Ich dachte immer die letzten Monate mit meiner schweren Depression waren die Hölle. Donnerstag wurde meine kleine Tochter (6) von einem Auto angefahren. Schweres Schädel Hirn Trauma, künstliches Koma. Ich fühle nichts mehr. Die Angst ist mein ständiger Begleiter. Heute wurden die Medikamente ...

Ich schicke dir alle guten Gedanken und drücke ganz fest die Daumen, dass es gut ausgeht. Kinder haben unglaubliche Selbstheilungskräfte, daher glaub fest daran dass es gut wird!

Ich wünsche euch alles Gute und drücke ganz fest die Daumen

Ich wünsche euch nur das beste

Es ist schwer, jetzt die richtigen Worte zu finden... Ich wünsche Euch ganz viel Kraft und Deiner Kleinen alles erdenklich Gute.

Ich wünsche Dir viel Kraft und Hoffnung!


Ich war früher längere Zeit bei Rehakids Forum, da habe ich auch einige Infos /Erfahrungsberichte zu wichtigen Themen aus dem Rehabereichl etc .von betroffenen Eltern bekommen. Das ist jetzt wahrscheinlich zu früh, doch dort gibt es auch SHG/ Austausch mit anderen Eltern. Ebenso habe ich mich vom Bunten Kreis (Bundesverband hat einige Standorte in Dtld ) beraten lassen. Diese bieten z.B sozialmedizinische Nachsorge/Beratungsgespräche für Eltern in schwierigen Situation (schwer kranke Kinder) an.

Falls Du keine Bedarfsmedis hast, würde ich mir vom Hausarzt für Notfälle etwas besorgen (angstlösend, schlafanstossende Medis).
Du musst deine Kräfte nun gut einteilen und kannst Du dir ein kleines Unterstützerteam aufbauen (insbes. wenn du noch weitere Kinder hast)? Sprich mit Freunden ,Eltern, Ärzten,Therapeuten, Beratungsstellen über Deine Ängste und auch Situation. So öffnen sich auch neue Türen und Ressourcen. Euch alles Gute !

Ich möchte dir auch ganz viel Kraft wünschen! Das sind Momente, die niemand erleben möchte.




App im Playstore