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Hallo ihr lieben. Ich habe gerade dass Gefühl dass meine ganze Familie Beratung braucht. Ich kämpfe täglich mit meine Nacken Verspannungen und mein Stress lavel ist ganz oben. Meine Frau hat ein Burnout und eine Depression.

Meine Mutter und Schwester sind momentan bezweifelt dass die 7 jährige Neffe total durchdreht, voll aggressiv ist …und alle machen sich sorgen.

Zu Geschichte: die kleine hat momentan eine Erkältung, sie hustet sehr viel, laut meine Schwester ist sie andauernd wach , wird von husten im Schlaf erwacht. Fieber hat sie vor paar Tagen 38,4 gehabt, inzwischen keine mehr, dafür husten.

Meine Schwester hat sie zum Notarzt gebracht, da haben die Ärzte ihre Lunge angehört und gemeint es wäre Lungenentzündung.

Die kleine hat sich da voll dagegen gestellt dass der Arzt ihr ingredient was macht, die hat geschrien, wollte nur noch nachhause. Der Arzt meinte, die sollen unbedingt zur einen Psychiater mit der kleine gehen, sie ist zu aggressiv.

Meine Mutter mach sich sorgen, sorgen um die kleine. Ich muss ehrlich sein, ich glaube dass die kleine ganz in Ordnung ist. Die ist eine 7 jährige die selber fühlt dass ihr platzt momentan nicht in Krankenhaus ist.

Meine Schwester hat Ängste. Meine Mutter auch. Alle generalisierte Ängste was man haben kann. Von Verlust bis Hypochondrie. PA, Soziale Ängste…

Mir kommt schwer zu sagen, aber die sind voll verantwortlich für die Beziehung von der kleine. Sorry, ich muss später weiter schreiben, muss mich jetzt selber beruhigen.

16.12.2023 21:08 • 17.12.2023 #1


9 Antworten ↓


B. hat geholfen

Also , ich will der kleine helfen, ich will meiner Familie helfen, deswegen frage ich euch : wie soll ich damit umgehen?

Ich werde am Ende Februar wieder bei denen in Dorf leben, nach 23 Jahren in Bayern werde ich wieder da leben. Ich bin sicher dass die Schwester und Mutter die gleiche psychische Problemen wie ich haben, oder sogar schlimmer. Die leben seit immer zusammen auf dem Hoff , meine Schwester ist trotz ihre 45 Jahre noch abhängig von der Mutter, oder anders rum . Oder beide.

Die beide verhalten sich gegenüber der kleine unglaublich ängstlich., auf alle ebenen: es ist zu kalt, die Fenster müssen immer geschlossen sein, die darf nich schwimmen gehen, nicht ins Wasser . Die bekommt immer Geschenke wenn unruhig ist, es wird alles gemacht um die kleine zu beruhigen.

A


Kind 7 Jahre ist wütend und aggressiv

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Ich versteh deinen Beitrag leider nicht wirklich. Wenn ein Kind sich nicht untersuchen lassen will im Krankenhaus ist das noch kein Grund zur Sorge. Gerade kranke Kinder können da äußerst bockig werden.
Oder hast du Sorge, dass das Kind nicht gut behandelt wird und sich zuviel von der Mutter abschaut weil diese psychisch krank ist?

Zitat von Greenhouse:
Die beide verhalten sich gegenüber der kleine unglaublich ängstlich., auf alle ebenen: es ist zu kalt, die Fenster müssen immer geschlossen sein, die darf nich schwimmen gehen, nicht ins Wasser .

Da wäre ich als Kind auch aggressiv geworden. Es war das Schönste für mich im Winter stundenlang mit dem Schlitten oder Schlittschuhen unterwegs zu sein und völlig durchgefroren wieder heimzukommen. Und im Sommer konnte man mich kaum aus dem Wasser bekommen.
Ich finde, das grenzt schon an Kindeswohlgefährdung und müsste dem Jugendamt gemeldet werden. Das Kind müsste auch dringend in Therapie.

Das sind dann die Kinder, die im Kindergarten usw als verhaltensauffällig eingestuft werden. Dabei reagieren sie nur darauf, dass sie zu Hause eingesperrt und von allem ferngehalten werden, dass sie nichts dürfen. Wenn sie dann plötzlich mit anderen Menschen zusammen kommen, Kontakt zu Gleichaltrigen haben und Raum für ihren Bewegungsdrang, wissen sie gar nicht wohin mit sich und damit umzugehen. Untersuchungen oder andere Anweisungen zwängen sie gleich wieder ins nächste Verhaltenskorsett, dann suchen sie Auswege.

Zitat von Greenhouse:
Der Arzt meinte, die sollen unbedingt zur einen Psychiater mit der kleine gehen, sie ist zu aggressiv.

Aggressiv wird gerne mit *böse oder bösartig* in Verbindung gebracht.

Ist jemand aggressiv, dann ist es eine Reaktion auf ETWAS, was der Betroffene selber noch nicht begriffen hat.
Man ist ungehalten, aggro, und oftmals sicher unzufrieden mit etwas oder einer Situation.
Derjenige weiß sich nicht anders zu helfen und lässt seinen Unmut in aggessivem Verhalten heraus.
So verstehe ich das jedenfalls.

Wenn der Arzt empfiehlt zu einem Kinderpsychiater zu gehen, weil sie unangemessenes Verhalten zeigt, dann wird das schon richtig sein.

Tante Google sagt:

Woher kommt aggressives Verhalten bei Kindern?
Oft steckt hinter aggressivem Verhalten ein Gefühlsmix aus Wut, Unsicherheit, Hilflosigkeit, Verzweiflung, Enttäuschung, Missachtung und Ungerechtigkeit.

Wut dient als Erklärung für aggressives und impulsives Verhalten.

Zitat von Greenhouse:
Hallo ihr lieben. Ich habe gerade dass Gefühl dass meine ganze Familie Beratung braucht. Ich kämpfe täglich mit meine Nacken Verspannungen und mein Stress lavel ist ganz oben. Meine Frau hat ein Burnout und eine Depression. Meine Mutter und Schwester sind momentan bezweifelt dass die 7 jährige Neffe total ...

Hallo Greenhouse

es liest sich so das deine gesamte Familie in Behandlung gehört -ist oder sind ein paar Familienmitglieder in Behandlung ? . Ich muss dir glaube ich nicht sagen das die ganzen Ängste auf das Kind übertragen werden -Ich hab selber ganz viele Ängste deswegen verstehe ich das ganz gut ,aber ein Kind brauch Sicherheit Geborgenheit Vertrauen --ein Kind muss wissen das es behütet ist und ich denke wenn man dem Kind schon nicht erlaubt Schwimmen zu gehen damit macht ihr ja nicht nur das Kind traurig sondern ich kann mir vorstellen das euch das ja auch belastet .Einer von Euch MUSS über den eigenen Schatten springen dem Kind zuliebe und wenn ihr alle das nicht könnt muss jemand diese Rolle übernehmen ich meine damit wenn ihr alle so Angst habt hat doch bestimmt einer von Euch erwachsenen Freunde oder eine Freundin die die kleine mal mitnehmen kann zum Schwimmen oder zum Eis essen gehen oder Spielplatz mit anderen Kindern . Das Kind muss an erster Stelle stehen --ich will nicht Klugschei s s en ,aber mit den ganzen Ängsten und Verboten werdet ihr aus dem Kind was eigentlich unbeschwert sein müsste ein krankes Kind machen .Ihr müsst lockerer werden .Holt Euch Hilfe und schämt euch auch nicht sie anzunehmen .Ich weiss noch wie meine Söhne damals zum ersten mal raus wollten zum spielen und ich wollte sie nicht raus lassen da hat meine damalige Freundin mir eine Moralpredigt gehalten sie hat mir gesagt du musst sie rauslassen -lass sie doch mit meinen Kindern raus --das wollte ich auch nicht ,weil mein großer sehr ausgeprägt Adhs hat .Aber ich hab sie gehen lassen und das war richtig .
Wenn der Arzt euch empfohlen hat mit dem Kind eine Beratung aufzusuchen dann macht das bitte je eher desto besser .Hat denn die kleine Freunde denn sie wird ja in der Schule sein oder? Was ist denn wenn da Veranstaltungen sind geht ihr dann dahin ?
Erklärt ihr der kleinen warum sie nicht Schwimmen gehen soll oder wird es ihr nur verboten ? Nehmt die Hilfe an und ihr werdet dann feststellen das sich das alles bessert .Arbeitet auch an eurer Gesundheit --wenigstens einer von Euch muss stark sein für das Kind .Ich drücke euch ganz doll die Daumen das ihr das schafft noch ist es nicht zu spät .

Zitat von Greenhouse:
B. hat geholfen Also , ich will der kleine helfen, ich will meiner Familie helfen, deswegen frage ich euch : wie soll ich damit umgehen? Ich werde am Ende Februar wieder bei denen in Dorf leben, nach 23 Jahren in Bayern werde ich wieder da leben. Ich bin sicher dass die Schwester und Mutter die gleiche ...

Waren die Ängste immer schon da was das Kind betrifft oder ist das irgendwann mal angefangen ? was ist denn mit dem Vater des Kindes ? Ist der auch ängstlich ? Wenn du die gleichen Erkrankungen hast wie der Rest deiner Familie hast du dir denn schon mal Hilfe geholt ? Denn wenn du dir helfen lässt dann kannst du auch den anderen helfen --einer von euch sollte damit endlich anfangen ihr habt eine große Verantwortung .Jeder der ein oder mehrere Kinder hat hat diese .Es ist keine Schande wenn man Krank ist oder wird .Aber sich keine Hilfe zu holen und einfach so weiter zu machen das könnt ihr nicht machen .Ihr braucht doch bloss dem Hausarzt das mal alles zu erzählen ,der hat Schweigepflicht und kann euch allen helfen die nächsten Schritte zu gehen das es euch auch besser geht .Dann habt ihr doch auch viel mehr Lebensqualität als jetzt wo einer mehr Angst hat als der andere .Wenn du wirklich helfen willst dann nehm du zuerst Hilfe an .Woran liegt das denn das deine Mutter und deine Schwester so ein Verhältnis der Abhängigkeit haben bzw deine Schwester von deiner Mutter noch so sehr abhängig ist ? B. hat dir geholfen dich zu beruhigen gibt es auch andere Dinge die dich beruhigen können hast du eine Partnerin an deiner Seite wenn ich das fragen darf ?

Zitat von ichbinMel:
Erklärt ihr der kleinen warum sie nicht Schwimmen gehen soll oder wird es ihr nur verboten ? Nehmt die Hilfe an und ihr werdet dann feststellen das sich das alles bessert .Arbeitet auch an eurer Gesundheit --wenigstens einer von Euch muss stark sein für das Kind .Ich drücke euch ganz doll die Daumen das ihr das schafft noch ist es nicht zu spät

Meine Frau und ich arbeiten sehr wohl an unserer Gesundheit. Und das wünschen wir uns auch für alle anderen Beteiligten. Das Kind ist unsere Nichte. Die Mutter des Kindes ist meine Schwester, sie ist alleinerziehend bzw. ersetzt in der Familienkostenstelation unsere Mutter, also die Oma, den Vater des Kindes. Das wollte meine Schwester so, also das der Erzeuger keine Rolle spielen soll. Mutter und Oma haben also immer Angst um das Kind, nach Meinung von mir und meiner Frau ist die Angst völlig unbegründet, die kleine ist gut entwickelt, gesund und überhaupt ein gelungenes Kind. Ihre Mutter sagt ihr natürlich nicht, dass sie (unbegründete) Angst um sie hat und sie deshalb z.B. nicht schwimmen, ins Wasser, im Winter raus etc darf. Aber das Kind fragt auch nicht wirklich warum sie das alles nicht darf. Das fragen eher wir uns, weil wir finden, das ist nicht gut für's Kind, eigentlich für keinen der Beteiligten, dass man sie wie ein krankes, zerbrechliches Wesen behandelt. Die Kleine hat sich irgendwie schon damit arrangiert, dass sie halt gewisse Sachen nicht darf und vertraut darauf, dass die Mutter schon weiß, was gut für sie ist und was nicht. Sie ist halt 7, sie hat keine Ahnung, was begründete und unbegründete Ängste sind und dass ihre Mutter komplett von unbegründeteren geleitet wird. Und meiner Frau und mir sind irgendwie die Hände gebunden, weil wir halt auch nicht die Eltern sind, nicht einmal eigene Kinder haben, aber gerne helfen wollen, weil wir sie lieben. Ich bin der einzige Mann in dieser Familie und möchte gerne, dass es allen gut geht, oder zumindest besser, weil dann gehts mir persönlich psychisch auch besser. Im Endeffekt suche ich nach Tipps, wie man mit der Mutter des Kindes umgeht, also meiner Schwester, meiner Meinung nach muss sie in eine Therapie (und weniger das Kind) bzw sollte sie sich um ihre Ängste kümmern bevor sie sie komplett auf das Kind überträgt, das an sich vollkommen ok wäre, außer halt diese gelegentlichen Wutausbrüche, weil ihr außer scheinbare gesundheitsgefährdende Verbote (z.B. ertrinken, auch in einem 30cm Planschbecken) sonst keiner Grenzen gesetzt, keine Aufgaben, keine Verantwortung überträgt. Kurz gesagt, wenn die Kleine zickt, wird ihr ein Geschenk gekauft, dann ist erstmal wieder alles gut.

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