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Es sollte speziell solche hausärzte dafür geben.
Diese Praxen wären überlaufen.

Da würde ich sogar bezahlen! *träum* und man geht heim und alles ist gut

A


Chronisches Erschöpfungssyndrom und Ängste

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Und sie sollten WhatsApp haben zur Kommunikation.
Ich mag meinen Hausarzt, etwas Besseres hätte mir nicht passieren können.


Nabend,

Für mich klingt dass eher sehr nach posttraumatischem Stress. Das ist ja ganz schön viel großes aufeinmal was sich bei dir in relativ kurzer Zeit geändert hat. Es ist sehr häufig so, dass man wenn man sehr viel Stress hatte erst ein paar Monate nach dem Auslöser die Rechnung bekommt, sprich dein Körper holt sich die Pause die er nicht bekommen hat, meistens dann wenn der stress nachgelassen hat und er weiß ah jetzt kann er das verkraften man kriegt dann ziemliche Erschöpfung, die dafür wichtig ist dem Körper zu symbolisieren du brauchst ne Pause

Ich kenn das auch, bin 28 und hatte auch mal sehr starke Hypochondrie, die mittlerweile zum Glück einigermaßen weg ist. Mir hat da oft geholfen, den Anwalt zu spielen wo sind die Beweise? Welche Gegenbeweis gibt es? Wie wahrscheinlich ist das was ich denke (besonders in meinem Alter)?

@Fauchur
Danke für deine Antwort! Hat mich kurz beruhigt aber drehe jetzt wieder durch. Hab wieder ziemlich schlecht geschlafen und fühle mich wieder sehr müde und angeschlagen. War heute morgen bei einem Arzt, der meinte, es könnte alles sein, dass das CFS noch nicht so gut erforscht ist. Und dass meine Lymphknoten nicht geschwollen sind. Hat mich einerseits beruhigt aber andererseits auch nicht. Ich bin echt am Ende... Vermische irgendwie alles in meinem Kopf, wann was zuerst da war, ob die depressiven Symptome von der Angst vor der Krankheit kommen, oder ob es an sich eine 'larvierte' Depression ist. Ich weiß nicht mehr so richtig weiter, alles dreht sich nur doch darum, abschalten ist schwierig, auch weil ich Konzentrationsstörungen habe.

@Delo11
Vielleicht kannst du mal deine Immunglobuline testen lassen? Mein Hausarzt hat den Verdacht auf Myalgische Enzephalomyelitis (auch CFS), ist aber noch nicht bestätigt. Ich muss noch einmal zum Neurologen. Was sagt dein Hausarzt, Neurologe dazu?

Macht mir jetzt wieder Angst ehrlich gesagt... Was kann man bei den Werten von Immunglobulinen herausfinden? War noch nicht beim Neurologen, Hausärztin meint es sei alles psychosomatisch, anderer Arzt meint man sollte noch ein paar Tests machen. Wie sind die Symptome bei dir und seit wann halten sie an?

Zitat von Delo11:
Macht mir jetzt wieder Angst ehrlich gesagt... Was kann man bei den Werten von Immunglobulinen herausfinden? War noch nicht beim Neurologen, Hausärztin meint es sei alles psychosomatisch, anderer Arzt meint man sollte noch ein paar Tests machen. Wie sind die Symptome bei dir und seit wann halten sie an?


Seit meiner letzten Panikattacke im Oktober ist das Gegenteil der Fall (innere Unruhe, Schlaflosigkeit, ständig Panikanflüge, mal mehr, mal weniger usw., keine Ruhe finden, dauernd getrieben, etwas zu tun) Davor allerdings hatte ich ähnliche Symptome wie du. Andauernde Müdigkeit, Erschöpfung nach Anstrengung, lange Erholungsphasen nötig. Kopfschmerzen weniger, Muskelschmerzen, meist Nacken, Schulterbereich, welche bis heute noch da sind, trotz eigener Übungen nur geringe Besserung. Jetzt in physiotherapeutischer Behandlung. Schwäche, Konzentrationsstörungen, ständig das Gefühl, eine Grippe zu bekommen, Gelenkschmerzen...Es wurde aber auch die Depression benannt, an der ich seit über 20 Jahren erkrankt bin. Ich mache mir da keine Sorgen, denn diese Art Symptome können tatsächlich von einer Depression und anderem Stress kommen. Diese Symptome hatte und habe ich teilweise noch seit ca. 5 Jahren.

Wollte noch sagen, dass dir evtl. Mineralstoffe fehlen? Ich nehme seit einiger Zeit Magnesium-Citrat und D3. Vielleicht unterstützt das auch und wirkt gegen die andauernde Müdigkeit.


Zu Immunglobuline:

https://www.netdoktor.de/laborwerte/immunglobulin/




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