Jillyan
Aus persönlichen Gründen bin ich auf Wohnungssuche, 1 Zimmer würde mir schon reichen.
Das Problem fängt schon an, das ich einen Hund habe. Das es ein Begleithund ist und ich diesen brauche, scheint keinen Unterschied zu machen. Hund ist Hund und alle Hunde zerstören die Wohnung und sind dauernd am bellen, so scheinen die Vorurteile zu sein.
Wenn sich dann tatsächlich Wohnungen finden lassen wo Haustiere erlaubt sind, kommt das nächste Problem. Keine Arbeitsstelle. Nein, ich bin kein arbeitsloser Hartz4 Empfänger wo vom Amt lebt, ich bin leider unverschuldet erwerbsgemindert geworden und bekomme jeden Monat die Rente aufs Konto.
Es kann ja jeder Vermieter selbst entscheiden, wen er als Mieter möchte. Aber das man entweder direkt abgewiesen wird, oder sogar überwiegend nicht Mal überhaupt eine Antwort/Reaktion bekommt, finde ich diskriminierend.
Ich weiß, es geht zum Teil aber sogar normal verdienenenden, kinderlosen und gesunden Arbeitnehmern so, das sie so behandelt werden. Wie soll man dann aber als beeinträchtigter EM-Rentenbezieher überhaupt jemals die Möglichkeit in Aussicht haben, nicht direkt abgewiesen zu werden?
Es kann theoretisch auch jedem passieren, das man unverschuldet erwerbsunfähig wird oder aus unterschiedlichen Gründen psychische Probleme bekommt.
Da vermutlich jeder von euch auch irgendwo wohnt/lebt, wie war das denn bei euch mit der Wohnungssuche? Und seit ihr mit eurer Wohnsituation (Kosten, Wohngegend, Zustand, Umfeld/Nachbarn, etc.) zufrieden?
LG Jillyan.
18.07.2019 11:14 • • 20.07.2019 #1