Hallo ich bin MagicalMelody, 22 Jahre und neu hier. Die Aktuelle Situation meines Lebens macht mich fertig, sie wirft mich wieder vollkommen zurück, die Situation an sich, aber auch die Menschen um mich rum, mit ihrem Verhalten.
Ich habe eine ängstlich/vermeidende Persönlichkeitsstörung, und wer sich nicht durch die Vorgeschichte lesen will, kann gerne auch zur aktuellen Situation und dem eigentlichen Problem scrollen, ist wohl auch besser weil da nochmal viel Text steht... Ich weiß es ist viel, ihr werden hier überflutet von Text... Aber... Aber... Bitte helft mir... Bitte
Vorgeschichte: ich erinnere mich kaum an die Kindergartenzeit, nur an 2 schlechte Ereignisse, im Wechsel auf die Vorschule war ich extrem schüchtern, ich wäre gerne aber traute mich nicht zu den anderen zu gehen, auch eine Rutsche auf dem Spielplatz wurde nicht betreten. Ich bin halt fremd, sie kennen mich nicht, da kann man doch nicht einfach hingehen, vielleicht störe ich sie und sie wollen mich nicht. In der Schule oft alleine im Pausenhof, bei Gruppenarbeiten unfähig jemanden zu fragen. ich werde eingeschüchtert von strengen Lehrern sowie Chefs im Job. Traue mich nicht nachfragen um nicht verurteilt zu werden, habe Angst etwas falsch zu machen und angebrüllt zu werden. Überhaupt fühle mich stets minderwertig und als würde ich da nie etwas richtig machen. Nunja die Leute haben auch keine Probleme mich so zu behandeln, Im Kindergarten von der Erzieherin Tee reingewürgt bekommen, bei manchen Lehrern wurde man wirklich verurteilt wenn man was nicht verstand, mit 18 im Job in einem Ton und Blick behandelt werden als wäre man 12. Aber nicht übertrieben lieb, sondern eher wie: mit der kann mans ja machen. Irgendwann war ich zur Schulzeit so weit das ich auf einmal nicht mehr laut vorlesen konnte und anfing zu zittern, so stark das es jeder sehen konnte und ich verstummte quasi vor jedem Fremden, an Terminen, konnte nicht telefonieren. In der 6. Klasse entwickelte sich Angst vor Übelkeit/ebrechen es soll keinesfalls vor anderen passieren, ich begann mir praktisch einzubilden das mir schlecht wäre, fehlte oft in der Schule. Nach der Schule machte ich 1 Jahr lang nichts, ich schottete mich ab. Besuchte ein Soziales Phobie Forum in dem ich einen sehr guten Mail-Freund gefunden habe, dem ich alles anvertrauen kann. Der einzige bei dem ich das Gefühl habe verstanden zu werden. Dann probierte ich es in der Berufschule... Der 1. Tag war super, ich war hoch motiviert, bis ich... Nach der Pause den langen Weg zum Klassenzimmer lief und irgendwie in Panik geriet, ich bildete mir ein das ich auf die Toilette müsste und es nicht halten könnte, ich war extrem panisch, wurde gefragt ob alles okay ist, ging dann auch auf die Toilette, es ging nichts, aber das Gefühl ging auch nicht weg. Also traute ich mich nie wieder dorthin. Ich lies mich vom Amtsarzt untersuchen und Krankschreiben. Ich ging zur Therapie und es wurde besser, zum 1. mal hab ich alles mal laut und offen aussprechen können. Ich machte mir weniger Gedanken ob mir draußen schlecht werden könnte, obwohl ich damit eigentlich immer noch nicht umgehen könnte und es grausam finde, aber ich dachte nicht mehr darüber nach. Ich machte ein weniger großes Theater wenn es darum geht auf Termine zu gehen, war dann nicht mehr die ganze Nacht lang nervös, es wurde leichter. Zwar kann ich immer noch nicht auf andere Menschen persönlich zugehen, aber am Becker oder bei Amtspersonen war es wieder einfacher.
Menschen die das sagen haben, bei denen man perfekt sein muss, alles richtig machen muss, sind immer noch ein Problem.
Aktuelle Situation:
Ich war so lange in der Wohnung eingekapselt das ich mich draußen alleine nicht ganz wohl fühle, so seltsam abgeschottet als wäre man von einem Schleier umgeben, auch habe ich Angst das irgendwas ist, schlecht Luft kriege oder mir schwindelig wird und ich dann hilflos bin. Doch traue ich mich genau aus diesem Grund auch mit anderen nicht raus, weil eigentlich will ich nicht vor anderen so dastehen und vor anderen in dieser Situation sein. Und noch ein schlimmes Problem ist: ich habe Angst das der Körper etwas tut das man nicht kontrollieren kann. Früher war es die Übelkeit, weg ist es ja nicht, nur besser. Aber ich habe auch Angst das man aus dem nichts Durchfall haben könnte, oder bilde mir ein das ich auf die Toilette muss und es einfach los laufen würde, obwohl dem gar nicht so ist. Das ist wirklich Horror, besonders in Geschäften, ins besondere an der Kasse stehen, werde ich irre panisch, vor allem wenn ich mit meiner Mutter, meinem Bruder oder wem auch immer dort bin, kann ich nicht einfach so aus dem Geschäft raus gehen. Mal ganz davon abgesehen das es mir auch unangenehm wäre ihr zu sagen das ich zur öffentlichen Toilette gehe oder das einige Mini-Geschäfte gar keine anbieten. Was wenn ich wirklich mal dringend muss, es zerstört mir jegliche Freiheit. Auch ziehe ich zum Schutz immer 2 Hosen an, ziehe oft schwarze Hosen an obwohl ich andere schöner finde. ich kann einfach nichts mehr tun und bin zuhause eingesperrt. Dieses Was wenn das ich mich total hilflos fühle und nicht weiß wie ich damit umgehen soll macht mich fertig.
Alle denken ich wäre nur faul und lass die anderen alles für mich erledigen.
ich wohne Zuhause, jetzt sind wir umgezogen, von einer Kleinstadt die alles zum Leben bietet, 15 Minuten Autofahrt entfernt in ein Dorf das lediglich andere Häuser dort stehen hat. Nichts erreicht man zu Fuß. Es fahren kaum Busse. Als ich sagte, dieser Ort macht alles schwerer für mich, und das immer wieder und immer wieder... Bekam ich jedes mal, wirklich jedes mal den selben Spruch von 4 Leuten der Familie zu hören. Du gehst ja eh nicht raus, für dich ändert sich nichts. Auch wenn ich sage, dass es doch so ist, nein, es ändert sich gar nichts! Ich kann natürlich nicht verlangen das meine Mutter wegen mir den Umzug bleiben lässt, aber das man mir einfach so den Satz an den Kopf knallt, immer und immer wieder. Ich konnte mich in der Stadt ab und an dazu bringen und sah Erfolge darin, wenn ich es schaffte wohin zu gehen. Wenn es auch wenig war, ich war guter Hoffnung es zu bessern und wollte üben alleine mal zum Supermarkt zu gehen. Aber jetzt, ich kann nirgendwo mehr selbstständig hin und kann das vergessen. Meine Familie sieht diese kleinen Erfolge nicht. ich brauche die Gewissheit jeder Zeit schnell wieder nachhause zu können, wenn etwas ist, dass ich schnell heim kann. Das habe ich dort nicht, weil es darauf an kommt dass mich jemand fährt. Und die sind absolute Profis darin zu trödeln und alles in die Länge zu ziehen. Die gehen raus, sagen es dauert nicht lange und kommen nach 4-5 Stunden zurück. Ich kann die Situation nicht ausstehen hilflos festzustecken, diese Abhängigkeit ist mit meinen Ängsten überhaupt keine gute Kombi, ich halte es hier nicht mehr aus, ich bin völlig eingesperrt, in mir und in diesem Haus. Außerdem fühle ich mich von meiner Familie unterdrückt. Alles was ich sage ist Schwachsinn, besonders wenn ich über meine Empfindungen rede, alle Erinnerungen die ich noch habe sind nie gewesen und besonders, dem mit dem Haus hinzugekommenen Mann meiner Mutter, komme ich nicht klar. Er hat immer Recht, bei allem was er sagt, alles was andere sagen ist Quatsch und besonders auf mir hackt er rum: die mit ihren 22 Jahren, geht nie raus und hat null Lebenserfahrung Das sagt er wirklich bei allem, ohne das ich irgendwelche Klugen Sprüche reiße, nein wirklich bei allem. Klar bin ich Jung, aber wenn ich sage das es nicht normal ist das er so oft beim Atmen pfeift... Was hat das bitte mit Lebenserfahrung zu tun? Er hat mir diesen Satz schon so oft an den Kopf geknallt. Ich bin drauf und dran einfach kein Wort mehr hier zu sagen, kann mich nur immer wenige Tage daran halten, sobald ich dann aber anfange zu reden passiert es wieder und wieder. Ich gehe hier unter, ich werde total unterdrückt, alles was ich sage ist Quatsch, Unfug, ich habe kein Recht das zu sagen weil ich zu jung und unerfahren bin, was ich empfinde ist totaler Quatsch, ganz egal worum es geht. Das war aber ja schon immer so. Als ich damals erzählte das ich Probleme habe mit anderen zu reden, das ich beim Vorlesen in der Schule vor Nervosität anfange zu zittern, dass ich nicht nur aus Faulheit mich in der Wohnung verkrieche. Alles was ich sage ist Quatsch. Seit dem ich in diesem Haus bin weine ich mindestens jeden 3. Tag, ich kann es nicht vermeiden, ich bin einfach fertig.
Auto fahren lernen, Job suchen, eigene Wohnung. Sind das die einzigen Möglichkeiten?
Auto fahren macht mir Angst wegen der Verantwortung, es ist eine große, sehr große Verantwortung, man muss stets konzentriert sein und stets auf alles achten, ich hab angst das irgendwann mal was sein könnte und Angst vor den langen Fahrstunden, ich bin ja in dem Moment auch wie gefangen, was wenn da was mit mir ist? ich fühle mich alles andere als Konzentriert ich schweife doch selbst beim spazieren manchmal ab und vergesse das auf dem Gehweg bei der Lücke ein Auto rauskommen könnte. Für den Job bin ich immer noch ein Weichei und habe auch gar keine Ahnung wo ich hin kann, wo werde ich nicht verurteilt, wo mache ich meine Sache gut. Man müsste es austesten doch ich traue mich nicht. Außerdem komme ich ja nicht mal zum Beruf, ohne dem Auto oder ohne der Wohnung. Und für eine eigene Wohnung, ich glaube dann vereinsame ich wohl Dann bin ich ja die ganze Zeit völlig alleine, ich habe keine Freunde die ich treffen kann, kann ja mit der Schüchternheit kaum einem näher kommen. Hilfe
Ich habe eine ängstlich/vermeidende Persönlichkeitsstörung, und wer sich nicht durch die Vorgeschichte lesen will, kann gerne auch zur aktuellen Situation und dem eigentlichen Problem scrollen, ist wohl auch besser weil da nochmal viel Text steht... Ich weiß es ist viel, ihr werden hier überflutet von Text... Aber... Aber... Bitte helft mir... Bitte
Vorgeschichte: ich erinnere mich kaum an die Kindergartenzeit, nur an 2 schlechte Ereignisse, im Wechsel auf die Vorschule war ich extrem schüchtern, ich wäre gerne aber traute mich nicht zu den anderen zu gehen, auch eine Rutsche auf dem Spielplatz wurde nicht betreten. Ich bin halt fremd, sie kennen mich nicht, da kann man doch nicht einfach hingehen, vielleicht störe ich sie und sie wollen mich nicht. In der Schule oft alleine im Pausenhof, bei Gruppenarbeiten unfähig jemanden zu fragen. ich werde eingeschüchtert von strengen Lehrern sowie Chefs im Job. Traue mich nicht nachfragen um nicht verurteilt zu werden, habe Angst etwas falsch zu machen und angebrüllt zu werden. Überhaupt fühle mich stets minderwertig und als würde ich da nie etwas richtig machen. Nunja die Leute haben auch keine Probleme mich so zu behandeln, Im Kindergarten von der Erzieherin Tee reingewürgt bekommen, bei manchen Lehrern wurde man wirklich verurteilt wenn man was nicht verstand, mit 18 im Job in einem Ton und Blick behandelt werden als wäre man 12. Aber nicht übertrieben lieb, sondern eher wie: mit der kann mans ja machen. Irgendwann war ich zur Schulzeit so weit das ich auf einmal nicht mehr laut vorlesen konnte und anfing zu zittern, so stark das es jeder sehen konnte und ich verstummte quasi vor jedem Fremden, an Terminen, konnte nicht telefonieren. In der 6. Klasse entwickelte sich Angst vor Übelkeit/ebrechen es soll keinesfalls vor anderen passieren, ich begann mir praktisch einzubilden das mir schlecht wäre, fehlte oft in der Schule. Nach der Schule machte ich 1 Jahr lang nichts, ich schottete mich ab. Besuchte ein Soziales Phobie Forum in dem ich einen sehr guten Mail-Freund gefunden habe, dem ich alles anvertrauen kann. Der einzige bei dem ich das Gefühl habe verstanden zu werden. Dann probierte ich es in der Berufschule... Der 1. Tag war super, ich war hoch motiviert, bis ich... Nach der Pause den langen Weg zum Klassenzimmer lief und irgendwie in Panik geriet, ich bildete mir ein das ich auf die Toilette müsste und es nicht halten könnte, ich war extrem panisch, wurde gefragt ob alles okay ist, ging dann auch auf die Toilette, es ging nichts, aber das Gefühl ging auch nicht weg. Also traute ich mich nie wieder dorthin. Ich lies mich vom Amtsarzt untersuchen und Krankschreiben. Ich ging zur Therapie und es wurde besser, zum 1. mal hab ich alles mal laut und offen aussprechen können. Ich machte mir weniger Gedanken ob mir draußen schlecht werden könnte, obwohl ich damit eigentlich immer noch nicht umgehen könnte und es grausam finde, aber ich dachte nicht mehr darüber nach. Ich machte ein weniger großes Theater wenn es darum geht auf Termine zu gehen, war dann nicht mehr die ganze Nacht lang nervös, es wurde leichter. Zwar kann ich immer noch nicht auf andere Menschen persönlich zugehen, aber am Becker oder bei Amtspersonen war es wieder einfacher.
Menschen die das sagen haben, bei denen man perfekt sein muss, alles richtig machen muss, sind immer noch ein Problem.
Aktuelle Situation:
Ich war so lange in der Wohnung eingekapselt das ich mich draußen alleine nicht ganz wohl fühle, so seltsam abgeschottet als wäre man von einem Schleier umgeben, auch habe ich Angst das irgendwas ist, schlecht Luft kriege oder mir schwindelig wird und ich dann hilflos bin. Doch traue ich mich genau aus diesem Grund auch mit anderen nicht raus, weil eigentlich will ich nicht vor anderen so dastehen und vor anderen in dieser Situation sein. Und noch ein schlimmes Problem ist: ich habe Angst das der Körper etwas tut das man nicht kontrollieren kann. Früher war es die Übelkeit, weg ist es ja nicht, nur besser. Aber ich habe auch Angst das man aus dem nichts Durchfall haben könnte, oder bilde mir ein das ich auf die Toilette muss und es einfach los laufen würde, obwohl dem gar nicht so ist. Das ist wirklich Horror, besonders in Geschäften, ins besondere an der Kasse stehen, werde ich irre panisch, vor allem wenn ich mit meiner Mutter, meinem Bruder oder wem auch immer dort bin, kann ich nicht einfach so aus dem Geschäft raus gehen. Mal ganz davon abgesehen das es mir auch unangenehm wäre ihr zu sagen das ich zur öffentlichen Toilette gehe oder das einige Mini-Geschäfte gar keine anbieten. Was wenn ich wirklich mal dringend muss, es zerstört mir jegliche Freiheit. Auch ziehe ich zum Schutz immer 2 Hosen an, ziehe oft schwarze Hosen an obwohl ich andere schöner finde. ich kann einfach nichts mehr tun und bin zuhause eingesperrt. Dieses Was wenn das ich mich total hilflos fühle und nicht weiß wie ich damit umgehen soll macht mich fertig.
Alle denken ich wäre nur faul und lass die anderen alles für mich erledigen.
ich wohne Zuhause, jetzt sind wir umgezogen, von einer Kleinstadt die alles zum Leben bietet, 15 Minuten Autofahrt entfernt in ein Dorf das lediglich andere Häuser dort stehen hat. Nichts erreicht man zu Fuß. Es fahren kaum Busse. Als ich sagte, dieser Ort macht alles schwerer für mich, und das immer wieder und immer wieder... Bekam ich jedes mal, wirklich jedes mal den selben Spruch von 4 Leuten der Familie zu hören. Du gehst ja eh nicht raus, für dich ändert sich nichts. Auch wenn ich sage, dass es doch so ist, nein, es ändert sich gar nichts! Ich kann natürlich nicht verlangen das meine Mutter wegen mir den Umzug bleiben lässt, aber das man mir einfach so den Satz an den Kopf knallt, immer und immer wieder. Ich konnte mich in der Stadt ab und an dazu bringen und sah Erfolge darin, wenn ich es schaffte wohin zu gehen. Wenn es auch wenig war, ich war guter Hoffnung es zu bessern und wollte üben alleine mal zum Supermarkt zu gehen. Aber jetzt, ich kann nirgendwo mehr selbstständig hin und kann das vergessen. Meine Familie sieht diese kleinen Erfolge nicht. ich brauche die Gewissheit jeder Zeit schnell wieder nachhause zu können, wenn etwas ist, dass ich schnell heim kann. Das habe ich dort nicht, weil es darauf an kommt dass mich jemand fährt. Und die sind absolute Profis darin zu trödeln und alles in die Länge zu ziehen. Die gehen raus, sagen es dauert nicht lange und kommen nach 4-5 Stunden zurück. Ich kann die Situation nicht ausstehen hilflos festzustecken, diese Abhängigkeit ist mit meinen Ängsten überhaupt keine gute Kombi, ich halte es hier nicht mehr aus, ich bin völlig eingesperrt, in mir und in diesem Haus. Außerdem fühle ich mich von meiner Familie unterdrückt. Alles was ich sage ist Schwachsinn, besonders wenn ich über meine Empfindungen rede, alle Erinnerungen die ich noch habe sind nie gewesen und besonders, dem mit dem Haus hinzugekommenen Mann meiner Mutter, komme ich nicht klar. Er hat immer Recht, bei allem was er sagt, alles was andere sagen ist Quatsch und besonders auf mir hackt er rum: die mit ihren 22 Jahren, geht nie raus und hat null Lebenserfahrung Das sagt er wirklich bei allem, ohne das ich irgendwelche Klugen Sprüche reiße, nein wirklich bei allem. Klar bin ich Jung, aber wenn ich sage das es nicht normal ist das er so oft beim Atmen pfeift... Was hat das bitte mit Lebenserfahrung zu tun? Er hat mir diesen Satz schon so oft an den Kopf geknallt. Ich bin drauf und dran einfach kein Wort mehr hier zu sagen, kann mich nur immer wenige Tage daran halten, sobald ich dann aber anfange zu reden passiert es wieder und wieder. Ich gehe hier unter, ich werde total unterdrückt, alles was ich sage ist Quatsch, Unfug, ich habe kein Recht das zu sagen weil ich zu jung und unerfahren bin, was ich empfinde ist totaler Quatsch, ganz egal worum es geht. Das war aber ja schon immer so. Als ich damals erzählte das ich Probleme habe mit anderen zu reden, das ich beim Vorlesen in der Schule vor Nervosität anfange zu zittern, dass ich nicht nur aus Faulheit mich in der Wohnung verkrieche. Alles was ich sage ist Quatsch. Seit dem ich in diesem Haus bin weine ich mindestens jeden 3. Tag, ich kann es nicht vermeiden, ich bin einfach fertig.
Auto fahren lernen, Job suchen, eigene Wohnung. Sind das die einzigen Möglichkeiten?
Auto fahren macht mir Angst wegen der Verantwortung, es ist eine große, sehr große Verantwortung, man muss stets konzentriert sein und stets auf alles achten, ich hab angst das irgendwann mal was sein könnte und Angst vor den langen Fahrstunden, ich bin ja in dem Moment auch wie gefangen, was wenn da was mit mir ist? ich fühle mich alles andere als Konzentriert ich schweife doch selbst beim spazieren manchmal ab und vergesse das auf dem Gehweg bei der Lücke ein Auto rauskommen könnte. Für den Job bin ich immer noch ein Weichei und habe auch gar keine Ahnung wo ich hin kann, wo werde ich nicht verurteilt, wo mache ich meine Sache gut. Man müsste es austesten doch ich traue mich nicht. Außerdem komme ich ja nicht mal zum Beruf, ohne dem Auto oder ohne der Wohnung. Und für eine eigene Wohnung, ich glaube dann vereinsame ich wohl Dann bin ich ja die ganze Zeit völlig alleine, ich habe keine Freunde die ich treffen kann, kann ja mit der Schüchternheit kaum einem näher kommen. Hilfe
13.09.2015 01:50 • • 26.09.2015 #1
7 Antworten ↓