G
Gast
Hallo,
mein Freund (32 J.) hat Panikattacken und Agoraphobie, starke Anzeichen von Burn-Out und wohl auch Depressionen. Er nimmt deshalb schon seit mind. 2 Jahren Medikamente, die die Panikattacken unterdrücken und Medikamente, die glücklich machen/aufpuschen, macht aber z. Zt. keine Therapie.
Er arbeitet 7 Tage die Woche und mind. 8-10 Std. am Tag, steht ständig unter Druck und bekommt nicht genug Schlaf. Wenn er sich bei mir hinlegt schläft er innerhalb von 5 Min. tief und fest und ist auch nicht leicht zu wecken. Für mich sieht das nach totaler Erschöpfung aus.
Kann ich ihn irgendwie unterstützen? Habe ich irgendeine Chance ihm zu helfen?
Ich habe im Netz nach einem guten Therapeuten bei uns im Ort gesucht und ihm die Adresse gegeben und er hat positiv reagiert und gesagt, dass er da unbedingt hin muss, weil es so nicht mit ihm weiter geht. Aber wenn er immer so müde und kaputt ist, wird er ja wahrscheinlich sowieso nicht hingehen, oder?
Kann es sein, dass er sein Leben so lebt, weil er etwas verdrängen will (vielleicht, dass er gleichgeschlechtlich ist? Er hat mal so eine Andeutung gemacht, dass er nicht weiß, ob er vielleicht gleichgeschlechtlich ist, weil er keine Frau lieben kann. Kann ja aber auch sein, dass er nicht lieben kann, weil er die Medikamente nimmt. Er hat gesagt, dass er vor den Medikamenten lieben konnte.)? Vielleicht flieht er aber auch vor sich selbst?
Ich habe große Angst, dass ihm etwas Schlimmes passiert, wenn er so weiter macht; er macht sich ja total kaputt.
Bitte gebt mir Ratschläge. Wie kann ich ihn unterstützen, ohne ihn auch noch zu stressen/unter Druck zu setzen?
Er will eigentlich der starke Mann sein und ich weiß nicht, wie sein Ego es verträgt, wenn ich ihn jetzt unterstütze. Mir macht es nichts aus, er unterstütz mich ja auch, wo er nur kann.
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Liebe Grüße
Steffi
mein Freund (32 J.) hat Panikattacken und Agoraphobie, starke Anzeichen von Burn-Out und wohl auch Depressionen. Er nimmt deshalb schon seit mind. 2 Jahren Medikamente, die die Panikattacken unterdrücken und Medikamente, die glücklich machen/aufpuschen, macht aber z. Zt. keine Therapie.
Er arbeitet 7 Tage die Woche und mind. 8-10 Std. am Tag, steht ständig unter Druck und bekommt nicht genug Schlaf. Wenn er sich bei mir hinlegt schläft er innerhalb von 5 Min. tief und fest und ist auch nicht leicht zu wecken. Für mich sieht das nach totaler Erschöpfung aus.
Kann ich ihn irgendwie unterstützen? Habe ich irgendeine Chance ihm zu helfen?
Ich habe im Netz nach einem guten Therapeuten bei uns im Ort gesucht und ihm die Adresse gegeben und er hat positiv reagiert und gesagt, dass er da unbedingt hin muss, weil es so nicht mit ihm weiter geht. Aber wenn er immer so müde und kaputt ist, wird er ja wahrscheinlich sowieso nicht hingehen, oder?
Kann es sein, dass er sein Leben so lebt, weil er etwas verdrängen will (vielleicht, dass er gleichgeschlechtlich ist? Er hat mal so eine Andeutung gemacht, dass er nicht weiß, ob er vielleicht gleichgeschlechtlich ist, weil er keine Frau lieben kann. Kann ja aber auch sein, dass er nicht lieben kann, weil er die Medikamente nimmt. Er hat gesagt, dass er vor den Medikamenten lieben konnte.)? Vielleicht flieht er aber auch vor sich selbst?
Ich habe große Angst, dass ihm etwas Schlimmes passiert, wenn er so weiter macht; er macht sich ja total kaputt.
Bitte gebt mir Ratschläge. Wie kann ich ihn unterstützen, ohne ihn auch noch zu stressen/unter Druck zu setzen?
Er will eigentlich der starke Mann sein und ich weiß nicht, wie sein Ego es verträgt, wenn ich ihn jetzt unterstütze. Mir macht es nichts aus, er unterstütz mich ja auch, wo er nur kann.
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Liebe Grüße
Steffi
27.05.2007 02:10 • • 01.09.2007 #1
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