Hallo zusammen
Ich bin vor 6 Monaten ausgezogen, für meine Mutter war es nicht einfach. Ich habe mich jedoch total darauf gefreut, sie sich eher weniger, vielleicht liegt es daran, dass ich Einzelkind bin und sie sehr an mir hing / hängt.
Nun ist so, dass ich sehr gut zurechtkomme, nichtmal das Verlangen habe, mich häufig zu melden. Meine Mutter sieht dies allerdings anders, sie ist oft traurig und nicht gut gelaunt, wenn sie ein paar Tage nichts von mir hört. Oft fällt es mir gar nicht auf, wenn schon viel Zeit vergangen ist. Natürlich vermisse ich sie, aber ich habe mich an diese neue Situation gewöhnt und komme gut alleine klar.
Letztens meldete ich mich 7 Tage nicht, als ich mich dann meldete, war sie etwas sauer, weil von mir lange nichts kam. Sie hatte sogar beim letzten Besuch geweint, was mich sehr mitnahm.
Nun melde ich mich wieder seit 5 Tagen nicht, ich denke an sie, habe aber einfach nicht dieses Verlangen, oft in Kontakt zu stehen. Genieße einfach meine neue Freiheit.
Sie hätte es auch am liebsten, wenn ich wenigstens 2 mal die Woche vorbeikomme. Ich versuche immer, mich irgendwie daran zu halten, oft klappt es dann aber doch nur einmal wöchentlich zum gemeinsamen Essen, weil ich anderes vor habe oder einfach weniger Lust habe. Versteht mich nicht falsch, ich vermisse sie und habe sie natürlich lieb, aber ich genieße einfach meine neue Freiheit.
Das Problem ist nun, ganz egal, wie gut ich ohne Hilfe zurecht komme, ich trinke momentan ziemlich oft, meist 1-2 Flaschen Wein in der Woche. Warum ich es tu? Weil ich mich total einsam und traurig fühle, zwischendurch sogar total depressiv bin. Ich habe keine Freunde, ich habe niemanden, der öfters bei mir ist und mit mir Zeit verbringt. Trinke ich, geht es mir ein wenig besser, ich fühle mich abgelenkt.
Ich habe Angst, dass ich davon nicht mehr loskommen werde!
Vorher hatte ich ganz selten getrunken, eigentlich nur dann, wenn ich mit Freunden feiern war, was äußerst selten vorkam, irgendwie stand ich ja auch unter Beobachtung, als ich mit meiner Mutter zusammen wohnte, nun bin ich Tag für Tag alleine, habe diese nicht mehr, ich bin traurig, nun könnte ich mich jeden Abend damit ablenken.
Ich bin momentan auch ziemlich unglücklich verliebt, was alles nurnoch schlimmer macht.
Ich bin eigentlich wirklich niemand, der gerne Alk. trinkt, absolut nicht, ich empfand Alk. immer als ziemlich abschreckend, doch die letzte Wochen fühlte ich mich so einsam, dass ich ihn mir einfach angewöhnt habe
Einerseits freue ich mich, nun endlich so viel Freiheit zu haben, andererseits denke ich, dass mich diese gerade herunterzieht.
Ich bin vor 6 Monaten ausgezogen, für meine Mutter war es nicht einfach. Ich habe mich jedoch total darauf gefreut, sie sich eher weniger, vielleicht liegt es daran, dass ich Einzelkind bin und sie sehr an mir hing / hängt.
Nun ist so, dass ich sehr gut zurechtkomme, nichtmal das Verlangen habe, mich häufig zu melden. Meine Mutter sieht dies allerdings anders, sie ist oft traurig und nicht gut gelaunt, wenn sie ein paar Tage nichts von mir hört. Oft fällt es mir gar nicht auf, wenn schon viel Zeit vergangen ist. Natürlich vermisse ich sie, aber ich habe mich an diese neue Situation gewöhnt und komme gut alleine klar.
Letztens meldete ich mich 7 Tage nicht, als ich mich dann meldete, war sie etwas sauer, weil von mir lange nichts kam. Sie hatte sogar beim letzten Besuch geweint, was mich sehr mitnahm.
Nun melde ich mich wieder seit 5 Tagen nicht, ich denke an sie, habe aber einfach nicht dieses Verlangen, oft in Kontakt zu stehen. Genieße einfach meine neue Freiheit.
Sie hätte es auch am liebsten, wenn ich wenigstens 2 mal die Woche vorbeikomme. Ich versuche immer, mich irgendwie daran zu halten, oft klappt es dann aber doch nur einmal wöchentlich zum gemeinsamen Essen, weil ich anderes vor habe oder einfach weniger Lust habe. Versteht mich nicht falsch, ich vermisse sie und habe sie natürlich lieb, aber ich genieße einfach meine neue Freiheit.
Das Problem ist nun, ganz egal, wie gut ich ohne Hilfe zurecht komme, ich trinke momentan ziemlich oft, meist 1-2 Flaschen Wein in der Woche. Warum ich es tu? Weil ich mich total einsam und traurig fühle, zwischendurch sogar total depressiv bin. Ich habe keine Freunde, ich habe niemanden, der öfters bei mir ist und mit mir Zeit verbringt. Trinke ich, geht es mir ein wenig besser, ich fühle mich abgelenkt.
Ich habe Angst, dass ich davon nicht mehr loskommen werde!
Vorher hatte ich ganz selten getrunken, eigentlich nur dann, wenn ich mit Freunden feiern war, was äußerst selten vorkam, irgendwie stand ich ja auch unter Beobachtung, als ich mit meiner Mutter zusammen wohnte, nun bin ich Tag für Tag alleine, habe diese nicht mehr, ich bin traurig, nun könnte ich mich jeden Abend damit ablenken.
Ich bin momentan auch ziemlich unglücklich verliebt, was alles nurnoch schlimmer macht.
Ich bin eigentlich wirklich niemand, der gerne Alk. trinkt, absolut nicht, ich empfand Alk. immer als ziemlich abschreckend, doch die letzte Wochen fühlte ich mich so einsam, dass ich ihn mir einfach angewöhnt habe
Einerseits freue ich mich, nun endlich so viel Freiheit zu haben, andererseits denke ich, dass mich diese gerade herunterzieht.
05.03.2021 22:21 • • 05.03.2021 #1
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