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Hallo ihr Lieben

Mir ist an mir (oder in mir ) etwas aufgefallen. Und zwar (ich bin w26) fühle ich mich als Kind. Nein, nicht in dem Sinne das ich mit Kuscheltieren spiele und Barbies sammle. Nein, es ist eher innerlich. Ich fühle mich nicht wie eine Erwachsene Frau sondern wie ein kleines Mädchen. Abhängig , hilflos, unselbstständig, die Welt ist groß und ich so klein , ich werde in ihr nichts schaffen und nichts bestehen

Es ist, als lebe ich nicht mein Leben. Wie ein kleines Kind zucke ich zusammen, wenn es mal Konfrontationen gibt. Bin auch nicht in der Lage welche zu führen, da ich einfach anfange zu weinen (und ich kann es nicht mal aufhalten selbst wenn ich es wöllte)
Ich fühle mich meiner Schwiegermama gegenüber auch wie ein kleines Kind und (ja so hart es klingt ) parriere auch so wie sie es will.

Es mag für den einen oder anderen seltsam klingen aber es ist wirklich so. Ich weiß nicht woher dieses Gefühl stammt, ich weiß nur : es ist schon immer da

was stimmt mit mir nicht?

01.04.2018 22:44 • 03.04.2018 x 4 #1


12 Antworten ↓


Wie ist denn dein Verhältnis zu deinen Eltern?

A


Ich fühle mich wie ein Kind

x 3


Hallo SilentMoon,

Zitat:
was stimmt mit mir nicht?


Ich vermute, grundsätzlich stimmt alles mit Dir.
Zitat:
Wie ein kleines Kind zucke ich zusammen, wenn es mal Konfrontationen gibt. Bin auch nicht in der Lage welche zu führen


Dann lerne langsam, wie Du Konfrontationen führen kannst. Je besser Du das dann
kannst, umso kleiner werden Deine Ängste und umso zufriedener wirst Du werden.

Viele Grüße

Bernhard

Zitat von SilentMoon:
Hallo ihr Lieben

Mir ist an mir (oder in mir ) etwas aufgefallen. Und zwar (ich bin w26) fühle ich mich als Kind. Nein, nicht in dem Sinne das ich mit Kuscheltieren spiele und Barbies sammle. Nein, es ist eher innerlich. Ich fühle mich nicht wie eine Erwachsene Frau sondern wie ein kleines Mädchen. Abhängig , hilflos, unselbstständig, die Welt ist groß und ich so klein , ich werde in ihr nichts schaffen und nichts bestehen

Es ist, als lebe ich nicht mein Leben. Wie ein kleines Kind zucke ich zusammen, wenn es mal Konfrontationen gibt. Bin auch nicht in der Lage welche zu führen, da ich einfach anfange zu weinen (und ich kann es nicht mal aufhalten selbst wenn ich es wöllte)
Ich fühle mich meiner Schwiegermama gegenüber auch wie ein kleines Kind und (ja so hart es klingt ) parriere auch so wie sie es will.

Es mag für den einen oder anderen seltsam klingen aber es ist wirklich so. Ich weiß nicht woher dieses Gefühl stammt, ich weiß nur : es ist schon immer da

was stimmt mit mir nicht?


Ich bin schon 56 und es geht mir genauso. Ich hatte schon als kleines Kind Angst davor, erwachsen zu sein, Verantwortung zu haben, arbeiten und Geld verdienen zu müssen und eine eigene Familie zu haben. Letzteres habe ich mir erspart. Erst seit meine Mutter vor zwei Jahren starb und ich jetzt völlig alleine bin, habe ich das Gefühl langsam erwachsen zu werden.

Hallo zusammen , das ist dass Leben. Den Mensch kann niemand anderen manipulieren,auf Dauer sein eigenes Ich kommt eines Tages wieder zum Vorschein. Unsere Gefühle bestimmen unser Denken und Handeln. Wir sind eins . Wenn du dich als Kind wieder fühlst dann denkst du in wehr vielen Situationen so wie du dich damals als Kind gefühlt hast , es hat nichts mehr mit deiner heutigen Gefuhlswelt zu tun denn heute bist du eine Erwachsene Frau und kannst für dich selber Sorgen und alleine Leben. Als Kinder sind wir von unseren Eltern abhängig,Schutzlose, von daher brauchen wir den Schutz in unseren Kindestagen damit wir gestarkte Erwachsene Menschen werden mit einem gesunden Selbstwertgefühl,leider sind es im Leben bei sehr vielen Menschen anders aus , die Eltern brauchen die Kinder mehr ala umgekehrt und verhalten sich mehr zum Kind als einen Partner als Eltern dass sollte nicht geschehen. Ich glaube das du vielleicht etwas mehr auf deine Erwachsen lenken solltest , ich bin heute erwachsen was kann ich mir heute als erwachsene Frau gutes tun das Kind was in uns allen ist darf auch nicht verstummen denn dass sind wir und wenn wir die gute Balance finden mit unserem eigenes Kind als erwachsener Mensch zu leben dann kann die Welt viel bunter werden wenn das Kind gesund ist wenn es krank sein sollte so hilft ihm eine verhaltens Therapie oder der erwachsene Mensche zeigt sas kranke Kind einen heilsameren Lebensweg.

Zitat von Feigina:
Wie ist denn dein Verhältnis zu deinen Eltern?



Soweit ganz gut. Habe keine Probleme mit ihnen

Ich fühle mich wie du. Ich fühle mich innerlich auch wie ein Kind. Was vielleicht auch daran liegt dass ich äußerlich die Maße eines Kindes habe und dementsprechend auch oft von oben herab behandelt werde. Das einzige was mich in die Erwachsenenrolle zwingt ist meine Tochter. Aber da habe ich eben auch das Gefühl dass es nur eine Rolle ist die ich spiele. Innerlich fühle ich mich auch komplett hilflos orientierungslos verwirrt ängstlich

Hallo,

so hatte ich mich auch lange gesehen, als Kind mit all seinen eigenschaften.

Heute will ich das anders nennen: Mensch mit vermindertem/fehlenden Selbstwertgefühl.

Du hast geschrieben, das du ein gutes Verhältnis zu deinen Eltern hast - Kannst du über so etwas mit ihnen Reden?

Geht mir genauso. Ich fühle mich auch wie ein Kind. Hatte immer schon Angst davor, erwachsen zu werden und Verantwortung übernehmen zu müssen. Bin überängstlich und denke grundsätzlich immer, ich kann nichts und schaffe das eh nicht etc. Das war schon im Kindergartenalter so. Da ich übermäßig sensibel bin, bringt mich jede Konfliktsituation oder jedes kleine Problem schnell aus der Bahn und ich weine dauernd. Ich muss irgendwie versuchen, mir ein dickeres Fell zuzulegen und mehr Selbstbewusstsein zu erlangen...

Zitat von SilentMoon:
Hallo ihr Lieben

Mir ist an mir (oder in mir ) etwas aufgefallen. Und zwar (ich bin w26) fühle ich mich als Kind. Nein, nicht in dem Sinne das ich mit Kuscheltieren spiele und Barbies sammle. Nein, es ist eher innerlich. Ich fühle mich nicht wie eine Erwachsene Frau sondern wie ein kleines Mädchen. Abhängig , hilflos, unselbstständig, die Welt ist groß und ich so klein , ich werde in ihr nichts schaffen und nichts bestehen

Es ist, als lebe ich nicht mein Leben. Wie ein kleines Kind zucke ich zusammen, wenn es mal Konfrontationen gibt. Bin auch nicht in der Lage welche zu führen, da ich einfach anfange zu weinen (und ich kann es nicht mal aufhalten selbst wenn ich es wöllte)
Ich fühle mich meiner Schwiegermama gegenüber auch wie ein kleines Kind und (ja so hart es klingt ) parriere auch so wie sie es will.

Es mag für den einen oder anderen seltsam klingen aber es ist wirklich so. Ich weiß nicht woher dieses Gefühl stammt, ich weiß nur : es ist schon immer da

was stimmt mit mir nicht?


Hallo. Versuch mal das..

http://www.lebenskarten.de/inneres-kind ... eren-kind/


Liebe SilentMoon,

Ich glaube, ich verstehe dich ganz gut, ich habe mich auch lange wie ein Mädchen gefühlt und nicht als Frau, bis ich über 30 war. Das kindliche Verhalten und das Parieren kenne ich auch.
Hattest du in deiner Vergangenheit, als Kind, ein traumatisierendes Erlebnis, das deine seelische Entwicklung stark beeinflusst hat? Eventuell könnte so etwas dahinter stecken....
Du sagst, das Verhältnis zu deinen Eltern ist gut. Gibt es evtl. Trotzdem ein Konfliktfeld, das dir auf den ersten Blick vielleicht nicht bewusst ist?

Grüße vom Grashüpfer

Ich fühle mich auch, als wäre ich noch ein Kind.
Ich habe mir immer vorgestellt, dass irgendwann ein Schalter in meinem Kopf umschlägt und PENG bin ich erwachsen
Aber was ist überhaupt erwachsen sein? Ich habe 2 Kinder (7 und 2 Jahre) Ich wurde mit 19 das erste mal schwanger.
Ich dachte, wenn sie geboren wird, ist es soweit und ich bin erwachsen. War aber nicht so.
Bis heute nicht mit 27 Jahren. Ich will es auch gar nicht wirklich. Meine Eltern sind es mit Mitte 50 auch nicht. Warum sollte ich dann?
Erwachsen zu sein ist eine Einstellungssache, meiner Meinung nach. Das Leben ist hart, also muss ich das nicht auch sein.
Denn alle die ja sooo erwachsen sind, meinen dass man Stress, Arbeit und Verpflichtungen haben muss um als erwachsen zu gelten.
Das stimmt aber nicht. Auch Kinder haben Pflichten und auch als Kind ist das Leben schon kein Ponnyhof. Trotz allem sind es Kinder oder nicht?
Kinder werden sehr viel mit Samthandschuhen angepackt und mit 18 interessiert sich keine Sau mehr für sie. Du bist ja erwachsen und
musst mit mal mit deinem eigenen Leben klar kommen und arbeiten gehen ect... tolles Leben!
Aber du fühlst dich mit 18 genauso wie mit 17. Mit 25 genauso wie vorher. Wir alle sind Kinder. Die einen wollen nur ein JEMAND sein,
denn nur in der Gesellschaft gibt es das erwachsen sein. Eine Mutter die 24 Stunden am Tag unter Strom steht ist klasse und erwachsen. Sie soll am besten Vollzeit arbeiten und sich um Haushalt und Kinder kümmern - und wehe es ist nicht perfekt! DAS ist in den Augen der Gesellschaft eine super tolle Mutter. In meinen Augen aber nur wie ein blindes Kind, das nicht lesen kann, aber so tut als ob und hinterher, wenn keiner hinsieht in seinem Zimmer verzweifelt heult.
Auch ich habe ein Haus, das wir im baufälligem Zustand gekauft haben. Wir verfluchen und lieben es zugleich. Ich arbeite zur Zeit nicht, will aber wieder arbeiten, wenn mein Sohn in die Kita kommt. Aber das macht mich noch lange nicht zu einer Erwachsenen!
Erwachsen bist du erst dann, wenn du dich in deinen Garten setzen kannst, deinen Enkelkindern beim spielen zusiehst, realisierst was du geschaffen hast und weißt, dass du sie heute zum letzten Mal siehst. Dann ist man in meinen Augen erwachsen.

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