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Hallo zusammen

Bin neu hier und habe keine Ahnung, ob ich den Beitrag im richtigen Forum poste....

Ich fühle mich zur Zeit wie ein kleines Kind, das in einem fremden Land wo es die sprache nicht versteht, die Mutter verloren hat.
Total verwirrt. Wenn ich 80 währe würde ich denken, ich hätte Alzheimer. Aber ich bin erst knapp 23!
Seit bisschen mehr wie 2 Wochen leide ich unter extrmer Angst und Panikattacken. Kommt dieser verwirrtheit auch von der Angst, oder ist da noch mehr? Ich verstehe die welt nicht mehr, kann nix mehr, bin blöd geworden, unfähig, schutzlos... finde einfach kein wort das es genau trifft...

Währe sehr um rückmeldungen froh!

Liebe Grüsse CaNera

26.05.2009 11:38 • 26.05.2009 #1


6 Antworten ↓


Hallo CaNera

Einsamkeit, Depressionen und Ängste, sowie die Suche nach dem Sinn des eigenen Lebens können solche Gefühle auslösen.

LG, omega

A


Kleines Kind

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hey canera,

ich bin 20 und hab seid ca. 9 jahren diese ängste. ich kann dich gut verstehen. ich hatte das zu meiner anfangszeit der ängste auch. ich ging damals in die 6te klasse und wusste überhaupt nich was mit mir los ist und konnte das einfach alles nich zuordnen. lass dich nich unter kriegen und such dir ggf. hilfe. und mach dich durch diese symptome nich verunsichern. dumm bist du sicherlich nich!!!

lg frosch

danke euch beiden.

Die Hilfe suche ich bei meiner Psychiaterin. Bin seit september bei ihr. Generell bin ich seit über 5 jahren in Therapie. Habe bereits 15 Klinikaufenthalte hinter mir und war über die letzten 3 Jahre auch immer wieder regelmässig für längere Zeit in Tageskliniken.
Habe jetzt zwar ein gut wirksames Medi gegen diese Verwirrtheit bekommen, doch seither kann ich nicht mehr schlafen. Nun habe ich es probeweise einmal weggelassen, und promt geht es mir wieder schlecht....


Ich hoffe einfach, dass auch ich einmal glücklich werden darf.

DU WIRST AUCH MAL GLÜCKLICH SEIN!auf jeden fall...ich denke du solltest dich versuchen da nich so reinzusteigenr auch wenn das sehr sehr schwer ist!!

Zitat von CaNera:

Ich fühle mich zur Zeit wie ein kleines Kind, das in einem fremden Land wo es die sprache nicht versteht, die Mutter verloren hat.
Total verwirrt. Wenn ich 80 währe würde ich denken, ich hätte Alzheimer. Aber ich bin erst knapp 23!
a



Du machst dich wahrscheinlich abhängig von Bezugspersonen, lässt dich definieren anstatt in allen Lebenslagen du selbst zu sein. Sind deine Bezugspunkte weg, weisst du plötlzich ncith mehr ''wer du eigentlich bist'' und ''was du hier eigentlich macvhst'' das kann wie Gedächtnisverlust rüberkommen.

Zitat von CaNera:
danke euch beiden.

Ich hoffe einfach, dass auch ich einmal glücklich werden darf.


Es sollte eher lauten: Ich hoffe, dass ich es schaffe, wieder glücklich zu sein!

Denn wie wir uns fühlen, das wird nicht von Außen bestimmt, das bestimmen wir selber

Was hält dich denn davon ab, glücklich zu sein?
Die Angst?
Dann geh ihr an den Kragen, konfrontier dich selber mit deinen Ängsten, ergründe die Ursachen für deine Unsicherheit -und lerne, damit umzugehen.
Gönn dir was Schönes, mach Hobbies, such dir neue Freunde und Wirkunskreise.. fang einfach an, wieder zu leben.

Jeder kann das schaffen. Auch du.

Das ist keine Frage des dürfens, sondern nur eine Frage des wollens.


Alles Gute,
Pilongo





Dr. Hans Morschitzky
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