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Wolke19
Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich bin 17 Jahre alt und besuche ein Gymnasium.
Ich leide seit 5 Jahren an einer Anpassungsstörung, Depressionen, STARKEN Panikattacken und einer Panikstörung.
Seit 4 Jahren bin ich in Therapie.
Der größte Brennpunkt und Gesprächspunkt meiner 4 jährigen Therapie war das herauskommen aus meinem Elternhaus.
Meine Mutter : Soziophobie, Alk. und Canna. Abhängig. Bei ihr wohnt ich bis ich 15 war und dann auf einmal auszog zu meinem mittlerweile Ex Freund. Bevor ich das tat, wurde ich jedoch von meinem ersten aller erste Freund - Kindergartenliebe , dass war es auf jeden fall für mich, mehrmals missbraucht und eingesperrt. Beleidigt und gedemütigt. Mit 13-14.
Nach dieser schweren Zeit hatte ich irgendwann den Mut mich von ihm zu distanzieren und konnte somit eine Trennung erreichen.
Ich wurde zum ersten mal richtig depressiv. Nun merkte ich auch, dass mit meiner Mutter etwas nicht stimmen konnte. Ich durfte niemanden reinlassen, sie ging nicht zu Elternabenden und der Qualm zog bis in mein Zimmer. Ich schaffte es, mit 15 endlich notgedrungen weg zu bleiben. Bei meinem jetzigen Ex Freund. Wir waren 1 Jahr und 3 Monate zusammen. Aber wir passten nicht zusammen. So schmiss er mich irgendwann raus. Ich war obdachlos. Obdachlos und vollkommen mit Ängsten geplagt zog ich dann nach zwei Wochen Wohnunglos zu meinem Vater. Mein Vater : Dro.abhängig. Das selbe begann von vorne. Ich durfte niemanden hineinlassen und sah wie er sich immer wieder die Pep- Nasen zog. Und noch mehr Dro. nahm... In der Zeit begann sowohl ziemlich die schlimmste aber auch die bis jetzt gravierenste Zeit meines Lebens. Mein ehemaliger Musiklehrer zeigte mir als Vertrauenslehrer in den letzten Jahren auf meiner alten Schule, bevor ich aufs Gymnasium wechselte große Hilfsbereitschaft. Die ich annahm und somit auch einen Vaterkomplex bei ihm aufbaute. Somit fuhr er mit mir während der Schulzeit zum Jugendamt, telefonierte mit mir und schrieb Whatsapp mit mir. Ich traf mich mit ihm ( dann aber nach der Schulzeit ) und er nutzte es voll und ganz aus mit den Worten : ich weiß du hast nur einen Vaterkomplex, aber den nutze ich jetzt aus so küsste er mich, nahm mich mit in den Wald, zu sich nachhause, zog mich aus obwohl ich nein sagte und wollte das ich seine Freundin bin und mit ihm schlafe. Er war alles für mich, wenn ich Panikattacken hatte, dachte ich er hilft mir. ABER NIEMALS SO! NIEMALS SEXUELL! Ich liebte ihn vielleicht wie ein Vater, aber niemals so wie er dachte und das wusste er auch. Dennoch hing ich an ihm, so sehr....
Seitdem ich das per eine Whatsappnachricht mit HÖR AUF ICH BRING MICH BALD UM ICH HALT ES NICHT MEHR AUS beendet hatte, fühle ich mich zu den Diagnosen auch noch so verdammt Unreal. Ich war dann nach 2-3 Wochen wieder Obdachlos weil mein Vater keine psychisch kranke Tochter wollte....
Nach 4 Monaten kämpfen bekam ich dann meine eigene Wohnung.
Es ist noch so viel mehr passiert, ich kann das alles gar nicht hier hin schreiben, dennoch sind meine Diagnosen immer schlimmer geworden. Ich weine, bin traurig und verliere immer wieder meinen Sinn. Meine Panikattacken bestimmen mich, meine Depression ebenfalls.
Wie schaffe ich, dass alles zu verarbeiten?
Danke schon mal für die baldigen Antworten.
Gruß
Wolke19
Ich leide seit 5 Jahren an einer Anpassungsstörung, Depressionen, STARKEN Panikattacken und einer Panikstörung.
Seit 4 Jahren bin ich in Therapie.
Der größte Brennpunkt und Gesprächspunkt meiner 4 jährigen Therapie war das herauskommen aus meinem Elternhaus.
Meine Mutter : Soziophobie, Alk. und Canna. Abhängig. Bei ihr wohnt ich bis ich 15 war und dann auf einmal auszog zu meinem mittlerweile Ex Freund. Bevor ich das tat, wurde ich jedoch von meinem ersten aller erste Freund - Kindergartenliebe , dass war es auf jeden fall für mich, mehrmals missbraucht und eingesperrt. Beleidigt und gedemütigt. Mit 13-14.
Nach dieser schweren Zeit hatte ich irgendwann den Mut mich von ihm zu distanzieren und konnte somit eine Trennung erreichen.
Ich wurde zum ersten mal richtig depressiv. Nun merkte ich auch, dass mit meiner Mutter etwas nicht stimmen konnte. Ich durfte niemanden reinlassen, sie ging nicht zu Elternabenden und der Qualm zog bis in mein Zimmer. Ich schaffte es, mit 15 endlich notgedrungen weg zu bleiben. Bei meinem jetzigen Ex Freund. Wir waren 1 Jahr und 3 Monate zusammen. Aber wir passten nicht zusammen. So schmiss er mich irgendwann raus. Ich war obdachlos. Obdachlos und vollkommen mit Ängsten geplagt zog ich dann nach zwei Wochen Wohnunglos zu meinem Vater. Mein Vater : Dro.abhängig. Das selbe begann von vorne. Ich durfte niemanden hineinlassen und sah wie er sich immer wieder die Pep- Nasen zog. Und noch mehr Dro. nahm... In der Zeit begann sowohl ziemlich die schlimmste aber auch die bis jetzt gravierenste Zeit meines Lebens. Mein ehemaliger Musiklehrer zeigte mir als Vertrauenslehrer in den letzten Jahren auf meiner alten Schule, bevor ich aufs Gymnasium wechselte große Hilfsbereitschaft. Die ich annahm und somit auch einen Vaterkomplex bei ihm aufbaute. Somit fuhr er mit mir während der Schulzeit zum Jugendamt, telefonierte mit mir und schrieb Whatsapp mit mir. Ich traf mich mit ihm ( dann aber nach der Schulzeit ) und er nutzte es voll und ganz aus mit den Worten : ich weiß du hast nur einen Vaterkomplex, aber den nutze ich jetzt aus so küsste er mich, nahm mich mit in den Wald, zu sich nachhause, zog mich aus obwohl ich nein sagte und wollte das ich seine Freundin bin und mit ihm schlafe. Er war alles für mich, wenn ich Panikattacken hatte, dachte ich er hilft mir. ABER NIEMALS SO! NIEMALS SEXUELL! Ich liebte ihn vielleicht wie ein Vater, aber niemals so wie er dachte und das wusste er auch. Dennoch hing ich an ihm, so sehr....
Seitdem ich das per eine Whatsappnachricht mit HÖR AUF ICH BRING MICH BALD UM ICH HALT ES NICHT MEHR AUS beendet hatte, fühle ich mich zu den Diagnosen auch noch so verdammt Unreal. Ich war dann nach 2-3 Wochen wieder Obdachlos weil mein Vater keine psychisch kranke Tochter wollte....
Nach 4 Monaten kämpfen bekam ich dann meine eigene Wohnung.
Es ist noch so viel mehr passiert, ich kann das alles gar nicht hier hin schreiben, dennoch sind meine Diagnosen immer schlimmer geworden. Ich weine, bin traurig und verliere immer wieder meinen Sinn. Meine Panikattacken bestimmen mich, meine Depression ebenfalls.
Wie schaffe ich, dass alles zu verarbeiten?
Danke schon mal für die baldigen Antworten.
Gruß
Wolke19
10.04.2016 19:09 • • 12.04.2016 #1
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