Hallo ihr lieben,
Schon länger war es sehr still um meinen Account, denn es ging mir psychisch wirklich gut.
Alles überwunden dachte ich, keine besonderen Ängste, Kraft im Alltag und so gut wie keine Zipperlein oder Wehwehchen.
Letzten Freitag dann aber änderte sich mit einem Schlag alles in meinem Leben.
Mein Vater bat meine Schwester und mich zu einem Gespräch zu sich.
Ernst sagte er das unsere Mutter ( gerade 60 geworden)
Vom Arzt kam und ernsthaft krank sei.
Bauchaortenaneurysma, 3 cm gross.
Flecken in der Blase und über Monate hinweg Blut im Urin. Va. Auf Blasenkrebs.
Wir waren geschockt und mein Vater kann mit der Situation überhaupt nicht umgehen.
Er wird böse, verlangt von meiner Schwester und mir das wir uns kümmern sollen, Arzttermine ausmachen sollen und unsere Mutter dorthin begleiten sollen.
Wir sind beide berufstätig und haben jeweils zwei Kinder ( U.10)
Nun ja. Der Schock sitzt tief.
Unsere Mutter verhält sich so als ob nichts sei, es wird schon alles nicht so schlimm sein sagt sie.
Sie ist starke Raucherin, möchte ihr Leben nicht ändern obwohl die Ärzte natürlich dazu dringend raten.
Dieses Aneurysma im Bauch kann laut Arzt jederzeit platzen, jedoch ist es mit 3 cm noch zu klein um operiert zu werden.
Sie soll sich schonen, nicht schwer heben, jeglichen Druck vermeiden.
Ich mache mir solche grossen Sorgen, das ich kaum noch an etwas anderes denken kann.
Tagsüber habe ich Ablenkung, durch die Arbeit und die Kinder.
In der Nacht allerdings werde ich wach und muss alle möglichen Ängste durchstehen.
Ich werde wach, habe herzrasen, ich habe grosse Angst das ich bald keine Mutter mehr habe.
Ich verstehe nicht warum ihr ihre Gesundheit so egal ist, warum sie ihr leben nun nicht ändert, warum sie ihre Arbeit nicht zurück schraubt.
Ihre Arbeit ist ihr heilig ( Schichtarbeiterin in der Produktion) sogar die wichtigsten Arzttermine zur Abklärung des Aneurysmas und dem Versacht des Blasenkrebs will sie bloss nicht innerhalb ihrer Arbeitszeit wahrnehmen.
( manche Termine und Untersuchungen gehen nur vormittags)
Sie hält ihre Fassade aufrecht, lebt als sei nichts passiert und es soll ja auch bloss niemand wissen wie es um sie steht.
Das alles macht mich so traurig und hilflos und auch wütend.
Mein Körper reagiert natürlich, ich habe Durchfälle, kann kaum noch etwas essen und seit gestern plagen mich wirklich heftige Kopfschmerzen.
Es ist so festgefahren alles.
Hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen in seinem Leben sammeln müssen?
Schon länger war es sehr still um meinen Account, denn es ging mir psychisch wirklich gut.
Alles überwunden dachte ich, keine besonderen Ängste, Kraft im Alltag und so gut wie keine Zipperlein oder Wehwehchen.
Letzten Freitag dann aber änderte sich mit einem Schlag alles in meinem Leben.
Mein Vater bat meine Schwester und mich zu einem Gespräch zu sich.
Ernst sagte er das unsere Mutter ( gerade 60 geworden)
Vom Arzt kam und ernsthaft krank sei.
Bauchaortenaneurysma, 3 cm gross.
Flecken in der Blase und über Monate hinweg Blut im Urin. Va. Auf Blasenkrebs.
Wir waren geschockt und mein Vater kann mit der Situation überhaupt nicht umgehen.
Er wird böse, verlangt von meiner Schwester und mir das wir uns kümmern sollen, Arzttermine ausmachen sollen und unsere Mutter dorthin begleiten sollen.
Wir sind beide berufstätig und haben jeweils zwei Kinder ( U.10)
Nun ja. Der Schock sitzt tief.
Unsere Mutter verhält sich so als ob nichts sei, es wird schon alles nicht so schlimm sein sagt sie.
Sie ist starke Raucherin, möchte ihr Leben nicht ändern obwohl die Ärzte natürlich dazu dringend raten.
Dieses Aneurysma im Bauch kann laut Arzt jederzeit platzen, jedoch ist es mit 3 cm noch zu klein um operiert zu werden.
Sie soll sich schonen, nicht schwer heben, jeglichen Druck vermeiden.
Ich mache mir solche grossen Sorgen, das ich kaum noch an etwas anderes denken kann.
Tagsüber habe ich Ablenkung, durch die Arbeit und die Kinder.
In der Nacht allerdings werde ich wach und muss alle möglichen Ängste durchstehen.
Ich werde wach, habe herzrasen, ich habe grosse Angst das ich bald keine Mutter mehr habe.
Ich verstehe nicht warum ihr ihre Gesundheit so egal ist, warum sie ihr leben nun nicht ändert, warum sie ihre Arbeit nicht zurück schraubt.
Ihre Arbeit ist ihr heilig ( Schichtarbeiterin in der Produktion) sogar die wichtigsten Arzttermine zur Abklärung des Aneurysmas und dem Versacht des Blasenkrebs will sie bloss nicht innerhalb ihrer Arbeitszeit wahrnehmen.
( manche Termine und Untersuchungen gehen nur vormittags)
Sie hält ihre Fassade aufrecht, lebt als sei nichts passiert und es soll ja auch bloss niemand wissen wie es um sie steht.
Das alles macht mich so traurig und hilflos und auch wütend.
Mein Körper reagiert natürlich, ich habe Durchfälle, kann kaum noch etwas essen und seit gestern plagen mich wirklich heftige Kopfschmerzen.
Es ist so festgefahren alles.
Hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen in seinem Leben sammeln müssen?
26.08.2021 09:44 • • 26.08.2021 #1
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