Zitat von Benutzer3678: Vielleicht ist es im Endeffekt ja nur gesund zu lernen Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, anstatt ständig die Erwartung an andere zu stellen, sie sollten für mich da sein.
In erster Linie kann man sich eben nur selbst helfen. Alle anderen können mit Tipps, Ratschlägen oder aus eigener Erfahrung dazu beitragen, fast wie in einer Therapie (je nach Form).
Mit dem Gedanken: jemand anderer soll für mich da sein stelle ich mir vor, dass mich jemand zum Beispiel zum Arzt fährt, weil ich das selbst nicht kann oder mir einfach mal nur zugehört wird, was mir auf der Seele brennt, oder für mich einkaufen geht, wenn ich krank im Bett liege oder oder oder...
Aber wenn ich zum Beispiel unter Ängsten leide, Depressionen oder unter einer anderen psychischen Erkrankung hilft nach meiner Erfahrung kein Köpfchen streicheln, sondern ein Aufzeigen klarer verschiedener Sichtweisen, was möglich ist und wie etwas an sich selbst geändert werden kann. Meistens hilft es dann, der Ursache auf den Grund zu gehen, und nicht nur das Symptom zu behandeln, wenn das erkannt wurde, kann der eine oder andere in der Lage sein, sich selbst so gut zu helfen, dass das Leid nicht mehr so groß ist.
Das sind meine Gedanken dazu.
25.10.2023 13:20 •
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