Hallo ihr Lieben.
ich habe ein paar Minuten überlegt,ob ich euch wirklich mal wieder mit meinen Sorgen zutexten sollte,aber wo find ich eher Menschen,die das wirklich verstehen können,als hier?Richtig:Sehr wahrscheinlich nirgendwo.
Ich weiß im Grunde genommen nicht mal,wo ich eigentlich so richtig anfangen soll.
Seit einiger Zeit ist mein Leben turbolent:Ich mache Therapie und versuche einen beruflichen Start auf Beine zu stellen.Jetzt kam hinzu,dass ich gestern erfahren habe,dass ich einen von vielen Gründen,die mein Leben kaputt gemacht haben,doch noch zur Anzeige bringen kann.Das erzeugt in mir einen erheblichen Stress,auch deshalb,weil ich mich nicht traue auf der Polizei das wiederzugeben,was bisher nur meine Therapeutin im Detail kennt.Krampfhaft versuche ich mich nun zu erinnern;heute ging ich wieder an den Ort des Geschehens,um meinem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen.Gebracht hat es nichts.Da war es wieder:Dieses Schamgefühl.Schon gestern war es wieder verstärkt da.Vielleicht mache ich mir selbst zuviel Stress,aber ich will unbedingt Gerechtigkeit.Mein Kopf scheint vor Schmerz schier zu platzen,ich fühle mich in meiner Haut extrem unwohl und ich fühle mich hilflos.
Die nächste Sache ist,dass ich das Gefühl habe,dass mein aktueller Partner einfach nicht hinter mir steht.Er versteht mein Krankheitsbild null,hat keinerlei Verständnis für mein Verhalten und Gespräche enden von seiner Seite mit Du bist schuld. Oftmals sind es echt Lapalien,die aber zur Eskalation führen.Ich will ja ar nicht sagen,dass ich keine Fehler mache.Doch,tue ich,aber ich entschuldige mich für mein Verhalten-er ist grundsätzlich überzeugt alles richtig zu machen und sich auch richtig zu verhalten-unabhängig davon,ob ich es vielleicht verletzend finden könnte.Wenn wir streiten sagt er dann immer,dass es meine Schuld sei.Dass auch er sich falsch verhalten könnte,sieht er nicht.Ich habe schon mit meinen Freunden darüber gesprochen,ebenso mit meiner Nichte.Naja. sie verstehen nicht,wieso ich ihm nicht längst den Laufpass gegeben habe. Ich verstehe es selbst nicht.Zu meiner Familie hab ich bis auf zu meiner Nichte ja keinen Kontakt mehr (siehe andere Themen von mir),meine Kumpels hab ich auch nicht ständig um mich rum. vielleicht hab ich doch Angst alleine zu sein?Ich verstehe mich selbst nicht richtig.Wenn nicht gerade Harmonie herrscht,dann gibts Zoff und in 80% der Fälle ist das dann auch so.Ich fühle mich so nicht wohl,ich möchte einfach geliebt werden von ihm,akzeptiert werden. aber nettes sagen kann er mir nicht wirklich,aber mir 1000 Mal sagen wie schlimm ich bin,das schon.Es tut weh.Ich habe mich mit ihm mal sehr wohl gefühlt,aber seit einiger Zeit kracht es nur noch zwischen uns.Das macht mich traurig und wenn ich ihn drauf anspreche,endet es damit zu mir zu sagen,dass ich schuld bin.Neulich hat er sogar,während ich erzählt habe was mein Problem war,das Radio lauter gemacht,damit ich ihn nicht weiter belatsche. oder er lässt mich einfach reden und distanziert sich. sowas halt.
Damit sind wir auch schon beim nächsten.
Vor einer Weile habe ich in einem anderen Thema von jemanden erzählt,den ich mal beim Einkaufen kennengelernt habe und der abrupt nen halbes Jahr nicht mit mir gesprochen hat,obwohl wir uns gut verstanden haben.Vor ca. vier Wochen hat er tatsächlich ein Hallo. rausgebracht,konnte lächeln und seitdem plaudern wir wieder miteinander.Meine Nichte ist der Meinung,dass er am Flirten wäre (ich merke sowas grundsätzlich nicht,das muss man direkt sagen bestenfalls),aber das ist auch gar nicht mein Problem. Wenn ich ihn sehe,hat sich nichts dran geändert,dass ich Herzklopfen bekomme und nervös werde,er ist ein unverschämt gut aussehender Mann,wenn er am Lächeln ist,dann geht für mich irgendwie die Sonne auf.Ich unterhalte mich gerne mit ihm,hab schon vorher gern mit ihm geredet.Näher kenne ich ihn allerdings leider nicht.Sein Verhalten ist mir ein Rätsel,ich werde nicht schlau draus-und eben weil ich ihn leider nicht so gut kenne wie ich gerne gewollt hätte,versteh ich nicht wieso ich schon wieder so offensichtlich auf ihn reagiere.Ich glaub,ich dreh momentan wirklich am Rad,eben weil so viel passiert und passiert ist und vorallem auch,weil meine Beziehung nicht läuft wie erhofft.Ich bin das ewige Kämpfen inzwischen wirklich müde,in jeder Hinsicht.
In mir macht sich Verzweiflung breit,weil ich nicht mit diesen vielen,verschiedenen Emotionen umgehen kann.
Habt ihr vielleicht Tipps/Ratschläge/Ideen/Anregungen wie ich besser damit umgehen kann?
Oder wie ich mich am besten verhalten könnte?
Mich machen meine Gedanken wirklich fertig,denn sie finden einfach kein Ende.::
Danke für eure Antworten!
Liebe Grüße,
Unruhe_in_Person
ich habe ein paar Minuten überlegt,ob ich euch wirklich mal wieder mit meinen Sorgen zutexten sollte,aber wo find ich eher Menschen,die das wirklich verstehen können,als hier?Richtig:Sehr wahrscheinlich nirgendwo.
Ich weiß im Grunde genommen nicht mal,wo ich eigentlich so richtig anfangen soll.
Seit einiger Zeit ist mein Leben turbolent:Ich mache Therapie und versuche einen beruflichen Start auf Beine zu stellen.Jetzt kam hinzu,dass ich gestern erfahren habe,dass ich einen von vielen Gründen,die mein Leben kaputt gemacht haben,doch noch zur Anzeige bringen kann.Das erzeugt in mir einen erheblichen Stress,auch deshalb,weil ich mich nicht traue auf der Polizei das wiederzugeben,was bisher nur meine Therapeutin im Detail kennt.Krampfhaft versuche ich mich nun zu erinnern;heute ging ich wieder an den Ort des Geschehens,um meinem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen.Gebracht hat es nichts.Da war es wieder:Dieses Schamgefühl.Schon gestern war es wieder verstärkt da.Vielleicht mache ich mir selbst zuviel Stress,aber ich will unbedingt Gerechtigkeit.Mein Kopf scheint vor Schmerz schier zu platzen,ich fühle mich in meiner Haut extrem unwohl und ich fühle mich hilflos.
Die nächste Sache ist,dass ich das Gefühl habe,dass mein aktueller Partner einfach nicht hinter mir steht.Er versteht mein Krankheitsbild null,hat keinerlei Verständnis für mein Verhalten und Gespräche enden von seiner Seite mit Du bist schuld. Oftmals sind es echt Lapalien,die aber zur Eskalation führen.Ich will ja ar nicht sagen,dass ich keine Fehler mache.Doch,tue ich,aber ich entschuldige mich für mein Verhalten-er ist grundsätzlich überzeugt alles richtig zu machen und sich auch richtig zu verhalten-unabhängig davon,ob ich es vielleicht verletzend finden könnte.Wenn wir streiten sagt er dann immer,dass es meine Schuld sei.Dass auch er sich falsch verhalten könnte,sieht er nicht.Ich habe schon mit meinen Freunden darüber gesprochen,ebenso mit meiner Nichte.Naja. sie verstehen nicht,wieso ich ihm nicht längst den Laufpass gegeben habe. Ich verstehe es selbst nicht.Zu meiner Familie hab ich bis auf zu meiner Nichte ja keinen Kontakt mehr (siehe andere Themen von mir),meine Kumpels hab ich auch nicht ständig um mich rum. vielleicht hab ich doch Angst alleine zu sein?Ich verstehe mich selbst nicht richtig.Wenn nicht gerade Harmonie herrscht,dann gibts Zoff und in 80% der Fälle ist das dann auch so.Ich fühle mich so nicht wohl,ich möchte einfach geliebt werden von ihm,akzeptiert werden. aber nettes sagen kann er mir nicht wirklich,aber mir 1000 Mal sagen wie schlimm ich bin,das schon.Es tut weh.Ich habe mich mit ihm mal sehr wohl gefühlt,aber seit einiger Zeit kracht es nur noch zwischen uns.Das macht mich traurig und wenn ich ihn drauf anspreche,endet es damit zu mir zu sagen,dass ich schuld bin.Neulich hat er sogar,während ich erzählt habe was mein Problem war,das Radio lauter gemacht,damit ich ihn nicht weiter belatsche. oder er lässt mich einfach reden und distanziert sich. sowas halt.
Damit sind wir auch schon beim nächsten.
Vor einer Weile habe ich in einem anderen Thema von jemanden erzählt,den ich mal beim Einkaufen kennengelernt habe und der abrupt nen halbes Jahr nicht mit mir gesprochen hat,obwohl wir uns gut verstanden haben.Vor ca. vier Wochen hat er tatsächlich ein Hallo. rausgebracht,konnte lächeln und seitdem plaudern wir wieder miteinander.Meine Nichte ist der Meinung,dass er am Flirten wäre (ich merke sowas grundsätzlich nicht,das muss man direkt sagen bestenfalls),aber das ist auch gar nicht mein Problem. Wenn ich ihn sehe,hat sich nichts dran geändert,dass ich Herzklopfen bekomme und nervös werde,er ist ein unverschämt gut aussehender Mann,wenn er am Lächeln ist,dann geht für mich irgendwie die Sonne auf.Ich unterhalte mich gerne mit ihm,hab schon vorher gern mit ihm geredet.Näher kenne ich ihn allerdings leider nicht.Sein Verhalten ist mir ein Rätsel,ich werde nicht schlau draus-und eben weil ich ihn leider nicht so gut kenne wie ich gerne gewollt hätte,versteh ich nicht wieso ich schon wieder so offensichtlich auf ihn reagiere.Ich glaub,ich dreh momentan wirklich am Rad,eben weil so viel passiert und passiert ist und vorallem auch,weil meine Beziehung nicht läuft wie erhofft.Ich bin das ewige Kämpfen inzwischen wirklich müde,in jeder Hinsicht.
In mir macht sich Verzweiflung breit,weil ich nicht mit diesen vielen,verschiedenen Emotionen umgehen kann.
Habt ihr vielleicht Tipps/Ratschläge/Ideen/Anregungen wie ich besser damit umgehen kann?
Oder wie ich mich am besten verhalten könnte?
Mich machen meine Gedanken wirklich fertig,denn sie finden einfach kein Ende.::
Danke für eure Antworten!
Liebe Grüße,
Unruhe_in_Person
13.06.2019 21:16 • • 15.06.2019 #1
6 Antworten ↓